Rezension: Süßer die Herzen nie klingen

Süßer die Herzen nie klingen - Debbie Macomber

Beschreibung des Verlages:

Lindys Weihnachtsstimmung lässt zu wünschen übrig, als sie über die Festtage zu ihrer Familie nach Hause fährt. Ihr Freund hat sie betrogen, und in ihrem Job als Grafikdesignerin fehlt ihr jegliche Kreativität. Doch dann zeigt Lindys Mutter ihr einen Stapel alter Briefe. Es sind ihre längst vergessenen Kindheitswünsche an den Weihnachtsmann. Kurzentschlossen schreibt Lindy ihm einen neuen Brief, um an die Unbeschwertheit von damals anzuknüpfen und ihre Hoffnungen für die Zukunft auf Papier zu bringen. Als Lindy kurze Zeit später auf ihren attraktiven ehemaligen Klassenkameraden Billy trifft, ahnt sie noch nicht, dass sich ihre Wünsche diesmal vielleicht auf wundersamste Weise erfüllen könnten …

Inhalt:
Lindy erinnert sich eigentlich gar nicht mehr an die Briefe, die sie dem Weihnachtsmann vor Jahren geschrieben hat, aber ihre Mutter hat sie alle aufgehoben und präsentiert sie Lindy voller Stolz bei deren Weihnachtsbesuch in der Heimat. Lindy kommt ins Grübeln und bemerkt, dass ihre Lebenssituation gerade nicht so einfach ist und dass sie vielleicht ein wenig Hilfe vom Weihnachtsmann gebrauchen könnte. Nachdem sie ihre Wünsche formuliert hat, ist sie bereit, sich und ihrem Leben ein paar neue Chancen zu geben.

Meine Meinung:
Debbie Macombers Bücher kommen in der Regel mit viel Romantik, Gebäck und ein wenig Kitsch daher und nichts anderes habe ich auch von diesem Roman erwartet. Auf 240 sehr schmalen Seiten entwickelt sich eine gemütliche Geschichte, in der einzig die Religiosität der Protagonistin für mich eher erzwungen wirkte. Obwohl ich es meistens nicht mag, wenn in einem Roman plötzlich übersinnliche Elemente vorkommen, hat mich in diesem Buch allerdings gar nicht gestört, dass gaaaanz wenig Weihnachtsmagie mit im Spiel ist und so habe ich die kurzweilige und eher ein wenig oberflächliche Geschichte sehr gerne gelesen. Sie war perfekt für turbulente Tage und kurze Zugfahrten.

Schreibstil:
Macomber versteht es hervorragend, Plätzchenduft und weihnachtliche Gemütlichkeit in Worte zu fassen. Ausserdem wirken alle Figuren so, als würde ich mich in ihrer Nähe wohl fühlen. Vor allem Lindys Eltern habe ich sehr ins Herz geschlossen. Die Kürze dieses Romans ist übrigens kein Nachteil. Da sehr schnell klar wird, wie sich alles entwickeln wird, hätten viel mehr Seiten der Geschichte wohl eher geschadet.
Macomber kann auch anders, tiefgründiger, anspruchsvoller aber ganz ehrlich: für diese Geschichte ist ihre leichte Erzählsprache einfach nur stimmig gewählt.

Meine Empfehlung:
Du suchst nach einem hübschen kleinen Weihnachtsroman in dieser chaotischen Zeit? Dann bist du mit diesem Buch genau richtig beraten. Viel Weihnachtsstimmung, ein paar Gaumenfreuden und natürlich eine grosse Portion Romantik sorgen für leichte, nicht zu tiefgründige Unterhaltung.

Zusätzliche Infos:
Titel:
Süßer die Herzen nie klingen
Originaltitel: Dear Santa
Autorin: Debbie Macomber begeistert mit ihren Romanen Millionen Leserinnen weltweit und gehört zu den erfolgreichsten Autorinnen überhaupt. Wenn sie nicht gerade schreibt, strickt sie oder verbringt mit Vorliebe viel Zeit mit ihren Enkelkindern. Sie lebt mit ihrem Mann in Port Orchard, Washington, und im Winter in Florida.
Sprache: Deutsch
Aus dem Amerikanischen von: Nina Bader
Taschenbuch: 240 Seiten
Verlag: blanvalet
Erschienen am: 21.09.2022
ISBN: 978-3-7341-1159-4

Lese-Statistik Oktober 2024

Hallo ihr Lieben

Nun ist auch der Oktober schon wieder Geschichte und so langsam neigt sich das Jahr dem Ende zu. Unser Monat hat grandios gestartet. Wir waren ja immer noch in den Ferien und sind am 2.10. mit dem Zug von Montreal nach New York City gereist und waren dann bis und mit 7.10. noch in dieser enormen Stadt unterwegs (respektive sind wir über Nacht nach Hause geflogen und waren dann am 8.10. zurück).

Central Park

Nachdem ich mich zumindest ein wenig vom Jetlag erholt hatte, startete die Schule wieder und ich hatte gleich in der ersten Schulwoche sehr viele Proben sowie diverse zusätzliche Termine und administrative Aufgaben zu bewältigen, dann wurde es aber ruhiger und der normale "Alltagstrott" startete wieder. Da ich von Dezember bis Februar schon zahlreiche Konzertprojekte geplant habe, darf ich aber gerade viele tolle Programme üben und proben und mich ausserdem mit meinen Schülerinnen so langsam aber sicher auf Weihnachten und weihnachtliche Musizierstunden einstimmen.
Vielleicht habt ihr es schon in meiner Rezension zu "Zur See" gesehen: leider ist Ende Oktober nämlich auch meine Oma verstorben, was zwar absehbar aber nicht weniger traurig war. So hat der Monat am Ende noch einen Dämpfer erhalten, uns aber auch wieder einmal aufgezeigt, dass wir einfach dankbar sein müssen für die Zeit, die wir mit unseren Herzensmenschen haben.

Lesetechnisch war der Oktober ein erstaunlich guter Monat (vor allem, wenn man bedenkt, dass ich im Urlaub fast gar keine Seite gelesen habe), dafür ist der SuB explodiert, was aber zu erwarten war. Ein Treffen mit Marija und Irene sowie einige gekaufte Bücher haben meinen Stapel ziemlich anwachsen lassen. Da machen die zwei Bücher, die mir meine Schwester überraschend geliehen hat, auch keinen Unterschied mehr ;-) Die Neuzugänge haben gestern sogar einen eigenen Neuzugänge-Post erhalten, weil es einfach zu viele sind, um sie in diesem Post auch noch aufzuführen. Schaut also unbedingt noch HIER vorbei.

Gelesen im Oktober:

Sprachschönes Monatshighlight, das definitiv auch eines meiner Jahreshighlights werden wird


Unterhaltsamer Sommerroman mit Nordseefeeling, der mitten aus dem Leben gegriffen wirkt


Bewegende und beeindruckende Geschichte über Familie, Freundschaft und Liebe aus Siebenbürgen


Schöner Weihnachtsroman, kurzweilig erzählt, romantisch und sehr unterhaltsam (weitergegeben an Irene)


Überraschend erschienene Fortsetzung, die ich sehr, sehr gerne gelesen habe und die mich tief berührt hat


Äusserst enttäuschender Beziehungsroman, der mich leider so gar nicht überzeugen konnte


Mein erster Schirach, den ich schnell gelesen hatte, der mich aber nicht komplett überzeugen konnte




Blick von der Manhattan Bridge

Alle Rezensionen und Seitenzahlen:

Zur See - Dörte Hansen   (256 Seiten)
Sterne sieht man nur im Dunkeln - Meike Wermeister   (320 Seiten)
Die Unschärfe der Welt - Iris Wolff   (216 Seiten)
Wir zwei im Dezember - Catherine Walsh   (480 Seiten)
Postscript. Was ich dir noch sagen wollte - Cecelia Ahern   (432 Seiten)
Wachstumsschmerz - Sarah Kuttner   (284 Seiten)
Sie sagt. Er sagt. - Ferdinand von Schirach   (144 Seiten)


Blick von Brooklyn nach Manhattan

Alle Zahlen in der Übersicht:

Gelesene Bücher: 7
Abgebrochene Bücher: -
Ungelesen aussortierte Bücher: -

Gelesene Seiten: 2'132 Seiten
Durchschnittliche Seitenzahl pro Tag: 68.77 Seiten
Bücher von Autorinnen: 6
Bücher von Autoren: 1
Autor*innenduos (oder Gruppen): -
Geschenkt bekommene Bücher: 16
Ausgeliehen: 2
Buchgewinn: -
Buchprämien: -
Rezensionsexemplare: -
Gekaufte Bücher: 9
Eingesammelte Bücher: -
Bibliotheksbücher: -
Gesamte Neuzugänge: 27 (zum ausführlichen Neuzugänge-Post geht es HIER)
SuB am Monatsbeginn:
72
Aktueller SuB: 92
Differenz: +20 (nicht schlecht bei 27 Neuzugängen ;-) )

Neuzugänge Oktober 2024

Hallo ihr Lieben

Lang, lang ist's her, dass ich hier einen Neuzugängepost veröffentlicht habe. Aber der Oktober war so übervoll mit 27 (!!!!!!!) Neuzugängen, Zufallsentdeckungen und Schnäppchen, dass ich diesen Post jetzt einfach schreiben muss und ihr seht schon: es sind so viele Bücher auf dem Bild, dass es mir unmöglich war, alle Titel scharf hinzukriegen und deshalb liste ich euch natürlich auch noch einmal alle Bücher und die Geschichte, wie sie zu mir gefunden haben, hier auf.

Vor Monaten schon habe ich mich mit Marija von alle_meine_buecher über ihre aussortierten Bücher ausgetauscht und ich durfte mir ganz viele ihrer gelesenen Bücher auswählen. Da waren Wunschlistenbücher dabei und auch Bücher, auf die sie mich durch ihre packenden Rezensionen neugierig gemacht hatte und am 26. Oktober durfte ich bei ihr brunchen, ihre Katze Yoko kennenlernen und mir diesen grossen Stapel Bücher (links im Bild) abholen:

  1. Krokodilwächter - Katrine Engberg
  2. Blutmond - Katrine Engberg
  3. Das Nest - Katrine Engberg
  4. Wintersonne - Katrine Engberg
  5. Lichtungen - Iris Wolff
  6. Tauben fliegen auf - Melinda Nadj Abonji
  7. Die letzten ihrer Art - Maja Lunde
  8. Die Reinheit des Mörders - Amélie Nothomb
  9. Kalt ist der Abendhauch - Ingrid Noll
  10. Wenn es nur Licht gäbe, bevor es dunkel wird - Iunona Guruli
  11. Haha Heartbreak - Olivia Kuderewski
  12. The Mothers - Brit Bennett
  13. The Hate u Give - Angie Thomas


Weitere zwei Neuzugänge sind Bücher, die mir meine Schwester überraschend geliehen hat. Wir bringen uns oft Bücher mit, die der jeweils anderen gefallen könnten oder deponieren sie bei unseren Eltern im Haus, wenn wir uns länger nicht sehen. Weil ich wusste, dass der Oktober so oder so viele Neuzugänge mit sich bringen wird, kam es auf zwei Bücher mehr oder weniger nicht mehr an und ich nahm also diese beiden Bücher mit:

  1. Die Schwestern - Daisy Johnson
  2. Seebeben - Djaimilia Pereira de Almeida


Vier Bücher habe ich mir dann auch noch neu gekauft. Erstens wollte ich unbedingt ein Buch kaufen, das mich als Adventskalender durch den Dezember begleiten würde und dann habe ich noch drei Wunschlistenbücher bestellt, wovon aber erst zwei angekommen sind, da das dritte Wunschlistenbuch ein englisches Buch ist und die Lieferung länger dauert (entsprechend taucht das Buch dann in der November-Statistik auf, Glück gehabt ;-) ).

  1. Wunder einer Winternacht - Marko Leino (Adventskalendertipp von Ronja)
  2. Einsiedlerkrebse - Anne B. Ragde
  3. Bloom. Die Apokalypse beginnt in deinem Garten - Kenneth Oppel 


Dann habe ich auch noch Irene von Igelabooks getroffen und mit ihr einen Kaffee getrunken und diese drei Bücher getauscht:

  1. All I Want for Christmas - Amy Silver
  2. Pineapple Street - Jenny Jackson
  3. Unser Buch der seltsamen Dinge - Jennie Godfrey


Und Irene und ich haben nicht nur zusammen einen Kaffee getrunken, wir haben auch im Bärner Brocki gestöbert. Dort habe ich im Oktober gleich zweimal eingekauft und zwar folgende sechs Bücher für je 2.-:

  1. Der Donnerstags Mordclub - Richard Osman (mit einer lieben Freundin entdeckt)
  2. Der Trost des Nachthimmels - Dževad Karahasan (mit Irene gekauft)
  3. Winterkartoffelknödel - Rita Falk (mit Irene gekauft)
  4. The Christmas Escape - Sarah Morgan (mit Irene gekauft)
  5. all I ever wanted - Lucy Dillon (mit Irene gekauft)
  6. A Wedding in December - Sarah Morgan (mit Irene gekauft)

Was sagt ihr zu meiner Ausbeute? Und was denkt ihr, wie hoch mein SuB mittlerweile ist? Ich kann euch auf jeden Fall verraten, dass er sich immer noch im (höheren) zweistelligen Bereich befindet, Glück gehabt. Und kennt ihr schon eines meiner Bücher? Schliesslich muss ich schon noch herausfinden, womit ich bald beginnen sollte :-D

Ich wünsche euch einen wunderschönen restlichen Sonntag und komme vielleicht schon morgen dazu, meine Lese-Statistik zu tippen. Dort seht ihr dann, was sich im Oktober sonst noch so ereignet hat.

Alles Liebe
Livia

Rezension: Zur See

Zur See - Dörte Hansen

Beschreibung des Verlages:

Die Fähre braucht vom Festland eine Stunde auf die kleine Nordseeinsel, manchmal länger, je nach Wellengang. Hier lebt in einem der zwei Dörfer seit fast 300 Jahren die Familie Sander. Drei Kinder hat Hanne großgezogen, ihr Mann hat die Familie und die Seefahrt aufgegeben. Nun hat ihr Ältester sein Kapitänspatent verloren, ist gequält von Ahnungen und Flutstatistiken und wartet auf den schwersten aller Stürme. Tochter Eske, die im Seniorenheim Seeleute und Witwen pflegt, fürchtet die Touristenströme mehr als das Wasser, weil mit ihnen die Inselkultur längst zur Folklore verkommt. Nur Henrik, der Jüngste, ist mit sich im Reinen. Er ist der erste Mann in der Familie, den es nie auf ein Schiff gezogen hat, nur immer an den Strand, wo er Treibgut sammelt. Im Laufe eines Jahres verändert sich das Leben der Familie Sander von Grund auf, erst kaum spürbar, dann mit voller Wucht.

Inhalt:
Die Menschen auf der kleinen Nordseeinsel sind rauh und zäh wie die See, von der sie leben. Hanne Sander beherbergte früher Touristen und wartete auf ihren Mann, der auf See war, aber die Familie mittlerweile verlassen hat. Ihre Kinder haben ganz unterschiedliche Lebenswege eingeschlagen: Eske macht sich nichts aus dem Touristenzirkus, arbeitet im Seniorenheim und lässt sich von einer stets auf sie wartenden Frau mit blauen Haaren auf dem Festland neue Tattoos stechen, Henrik ist Künstler geworden und arbeitet mit allem, was das Meer anspült und Ryckmer fuhr zur See, trinkt jetzt aber nur noch und wartet voller Angst auf eine Katastrophe, vor der einen auch die beste Ausrüstung und Vorbereitung nicht bewahren können.

Meine Meinung:

"Alle Inseln ziehen Menschen an, die Wunden haben, Ausschläge auf Haut und Seele. Die nicht mehr richtig atmen können oder nicht mehr glauben, die verlassen wurden oder jemanden verlassen haben. Und die See soll es dann richten, und der Wind soll pusten, bis es nicht mehr wehtut."
Zur See - Dörte Hansen, S. 21

Es gibt Bücher, denen man genau zur richtigen Zeit im Leben begegnet. Bücher die tragen, trösten, unterstützen, beflügeln, inspirieren, begleiten. 2021 während unseres Umzugs mitten in der coronabedingten Lebensverzweiflung war dies "Ein Baum wächst in Brooklyn" von Betty Smith und "Zur See" von Dörte Hansen war dies Ende Oktober, als meine Oma im Sterben lag.
Mit berührenden und einfühlsamen Beschreibungen und Sprachbildern, die nur so vor Kreativität und Können strotzen, baut Hansen diese Geschichte auf, erzählt vom Inselleben und -sterben, den Inselmenschen, Touristen, Seebestattungen, verirrten Walen und Stürmen die immer und immer wieder im Inneren und Äusseren toben und ihren Tribut fordern.

Schreibstil und Aufbau:

"Die ältesten Patienten sterben oft am schwersten. In ihren letzten Tagen werden sie zu Vogelwesen, schon nicht mehr Mann und nicht mehr Frau, so dünnhäutig, dass man sie kaum noch zu berühren wagt. Man glaubt, sie hätten es geschafft, nimmt ihre Hände, wartet auf die letzten Atemzüge, und dann müssen sie noch einmal in die Schlacht."
Zur See - Dörte Hansen, S. 45

Vor etwa einem Jahr habe ich "Altes Land" der Autorin gelesen und auch wenn ich vom Erzählstil beeindruckt war, hat mich die Geschichte damals emotional nicht erreicht. "Zur See" aber zeigt ein sprachliches Können, das mitten ins Herz trifft, eine Familie, in der sich nach und nach Veränderungen einstellen, welche ganze Geschichten neu schreiben. Die heraufbeschworenen Bilder der rauhen See, der Winde, welche über die Insel hinwegfegen und dem Leben der Inselmenschen, die genau so hart und unbarmherzig sind - sein müssen - wie die sie umgebende Natur, haben mich nicht mehr losgelassen.
Und manchmal ist da doch ein weicher Kern, ein wenig Frieden und Liebe und wenn im Auge des Sturms alle ein wenig näher zusammenrücken, kann es doch noch Hoffnung geben.

Meine Empfehlung:
Ich bin so froh, dass ich der Autorin noch einmal eine Chance gegeben und mich auf diese Geschichte eingelassen habe. "Zur See" ist jetzt schon ein Jahreshighlight für mich und ich empfehle euch diese eindringlich erzählte und vor Sprachzauber nur so sprühende Geschichte von ganzem Herzen weiter.

Zusätzliche Infos:
Titel:
Zur See
Autorin: Dörte Hansen, geboren 1964 in Husum, arbeitete nach ihrem Studium der Linguistik als NDR-Redakteurin und Autorin für Hörfunk und Print. Ihr Debüt „Altes Land” wurde 2015 zum „Lieblingsbuch des unabhängigen Buchhandels” und zum Jahresbestseller 2015 der SPIEGEL-Bestsellerliste. Ihr zweiter Roman „Mittagsstunde” erschien 2018, wurde wieder zum SPIEGEL-Jahresbestseller und mit dem Rheingau Literatur Preis sowie dem Grimmelshausen Literaturpreis ausgezeichnet. 2022 erschien ihr dritter Roman „Zur See”. Dörte Hansen, die mit ihrer Familie in Nordfriesland lebt, ist Mainzer Stadtschreiberin 2022.
Sprache: Deutsch
Hardcover mit Schutzumschlag und Lesebändchen: 256 Seiten
Verlag: Penguin
Erschienen: 28.09.2022
ISBN: 978-3-328-60222-4