Rezension: Schöne Welt, wo bist du

Schöne Welt, wo bist du - Sally Rooney

Beschreibung des Verlages:

Alice trifft Felix. Sie ist eine erfolgreiche Schriftstellerin, er arbeitet entfremdet in einer Lagerhalle. Sie begehren einander, doch können sie einander auch trauen? Alice' beste Freundin Eileen hat eine schmerzvolle Trennung hinter sich und fühlt sich aufs Neue zu Simon hingezogen, mit dem sie seit ihrer Kindheit eng verbunden ist. Sie lieben sich, doch ist der Versuch der Liebe den möglichen Verlust ihrer Freundschaft wert?
Zwischen Dublin und einem kleinen Ort an der irischen Küste entfaltet Sally Rooney eine Geschichte von vier jungen Menschen, die sich nahe sind, die einander verletzen, die sich austauschen: über Sex, über Ungleichheit und was sie mit Beziehungen macht, über die Welt, in der sie leben. Schöne Welt, wo bist du ist eine universelle Geschichte über den Raum zwischen Alleinsein und Einsamkeit und über die Freiheit, sein Leben mit anderen zu teilen – überwältigend klug, voller Klarheit und Trost.

Inhalt:
"Schöne Welt, wo bist du", das sind vier junge, schöne Menschen in Irland, die sich und einander suchen, an ihren Karrieren feilen und ihre Werte immer wieder neu überdenken. Sie pendeln zwischen Liebe, Schmerz und Verlangen hin und her, verbringen zu viel Zeit auf schlechten Partys, tauschen sich in langen Mails aus und lernen jeden Tag neu, ob und wie sehr sie sich und ihrem Gegenüber trauen können.

Meine Meinung:
Zuerst einmal möchte ich erwähnen, dass dieses Buch sehr gute Kritiken erhalten und bereits vor seinem offiziellen Erscheinungstermine einen richtigen Hype ausgelöst hat. Meine persönliche Meinung sieht ein wenig anders aus und das liegt wahrscheinlich daran, dass mich die Geschichte unangenehm an "Cleopatra und Frankenstein", das ich nach 200 Seiten abgebrochen habe, erinnert hat. Ich habe "Schöne Welt, wo bist du" zwar beendet, habe aber leider von der Geschichte nichts mitnehmen können und empfand auch die Figuren als sehr eindimensional und austauschbar beschrieben.
Besonders langweilig empfand ich übrigens den regen Mailverkehr zwischen den Freundinnen Alice und Eileen. Ausgerechnet dieser Part wurde von vielen Leser*innen in den höchsten Tönen gelobt, weil die beiden darin anscheinend äusserst intellektuell daherkommen würden. In meinen Augen waren diese Mails allerdings leider absolut nicht aus dem Leben gegriffen und ehrlich gesagt auch ziemlich aufgesetzt und herablassend geschrieben, was mich irgendwann nur noch genervt hat.
Spannender waren die direkten Interaktionen, die teilweise albernen, manchmal auch tiefsinnigen Gespräche, die erotischen Begegnungen, Diskussionen und der Streit. Dies alles wirkte für mich nämlich viel realistischer.

Fazit:
Der sehr oberflächliche und leider teilweise aufgesetzt wirkende Schreibstil dieses Buches und der eher ein wenig vor sich hin plätschernde Inhalt haben mich leider ein wenig ratlos zurückgelassen. Dieses Buch und ich werden - Hype und begeisterte Kritiken hin und her - einfach keine Freundinnen.

Zusätzliche Infos:
Titel:
Schöne Welt, wo bist du
Autorin: Sally Rooney, geboren 1991, studierte am Trinity College und lebt in Dublin. 2017 erschien ihr gefeierter Debütroman Gespräche mit Freunden. Ihr zweiter Roman Normale Menschen wurde 2018 zum weltweiten Bestseller und literarischen Ereignis – er ist die Vorlage für die international erfolgreiche TV-Serie »Normal People«, deren Drehbuch sie mitverfasste. Sally Rooney gehört zu den herausragendsten Autorinnen der Gegenwart und gilt als ausdrucksstärkste Stimme ihrer Generation. Schöne Welt, wo bist du ist ihr dritter Roman.
Sprache: Deutsch
Aus dem Englischen von: Zoë Beck
Hardcover mit Schutzumschlag: 352 Seiten
Verlag: Claassen
Erscheinungstag: 07.09.2021
ISBN: 9783546100502

Rezension: Blüten sammeln unter Feuer

Dieses Buch ist eine Rezensionsexemplar aus dem Ecco-Verlag.

Blüten sammeln unter Feuer - Alice Walker, Valerie Boyd

Beschreibung des Verlages:

Von ihrer armutsgeprägten Kindheit im ländlichen Georgia bis hin zu ihrem Aufstieg zu einer feministischen Vordenkerin blieb die gefeierte Dichterin und Schriftstellerin Alice Walker eine gewissenhafte Aufzeichnerin. Ihr weit verzweigtes Leben hat sie über einen Zeitraum von rund 50 Jahren in mehr als 65 Tagebüchern und Notizbüchern festgehalten. Blüten sammeln unter Feuer zeichnet ihre Entwicklung als Künstlerin, Menschenrechtsaktivistin und Intellektuelle nach, erzählt von beeindruckenden Momenten afroamerikanischer Geschichte. Das Persönliche verwebt sich in dieser Chronik eines beeindruckenden Lebens auf so vielschichtige wie aufschlussreiche Weise mit dem Politischen.
Die Tagebücher öffnen uns die intimen Gedanken und Gefühle einer beeindruckenden Schriftstellerin – als Frau, Afroamerikanerin, Ehefrau, Liebhaberin, Schwester, Tochter, Mutter und Weltbürgerin.

Inhalt:
Autorin, Feministin, Aktivistin, Liebhaberin, Mutter...Alice Walker blickt in ihren zahlreichen parallel geführten und in diesem umfangreichen Buch chronologisch geordneten Tagebücher auf einige Jahrzehnte ihres Lebens zurück und lässt an ihren intimsten Gedanken, ihrem schillernden Leben aber auch ihrer Zerbrechlichkeit und ihren Selbstzweifeln teilhaben. Sie zeichnet damit ein Portrait einer Zeit, in der Autorinnen eine wichtige politische Stimme hatten, Einfluss auf Filme, Kunst und Politik nehmen und sich von ihrem Honorar mehrere Häuser leisten konnten. Eine Zeit der sexuellen und feministischen Revolution.

Meine Meinung:
Die Beschreibung des Verlags bei Instagram hat mich neugierig werden lassen, weshalb ich dieses Buch angefragt habe. Erst als ich zu lesen begann, war ich von der Dichte der Tagebucheinträge und dem langen, aufschlussreichen Anhang mit einem Postskriptum der Autorin, einem Dank der Herausgeberin und zahlreichen Einzelnachweisen fast ein wenig erschlagen. Ich muss deshalb auch ehrlich sagen, dass ich mir dieses Buch zeitweise ein wenig erarbeiten musste, wenn ich auch begeistert bin von den intimen Einblicken in Walkers Leben, ihrem Humor, ihrer freien, offenen Art und ihrer Liebe für ihre Mitmenschen. Es ist kaum fassbar, welchen Berühmtheiten Walker mehrfach begegnet ist, mit wem sie alles zusammengearbeitet und sich angefreundet hat. Ihren Einfluss auf ihr Umfeld und ganze Generationen von Menschen - zuerst und unter anderem durch ihren absolut bahnbrechenden Roman "Die Farbe Lila" - war und ist enorm und ich bin neugierig geworden auf ihre Bücher und Gedichte, deren Entstehung ich anschaulich mitverfolgen konnte.

Aufbau:
Obwohl Walker meistens mehrere Tagebücher parallel geführt hat, sind im Buch alle Einträge aus allen Tagebüchern chronologisch geordnet (und natürlich überarbeitet und zusammengestrichen). Zahlreiche Anmerkungen und Nachweise sorgen für ein grösseres Verständnis und helfen, die Einträge in einen historischen und gesellschaftlichen Kontext zu verordnen. Ein Lob geht deshalb sowohl an die Herausgeberin Valerie Boys als natürlich auch an die Übersetzerin Cornelia Holfelder-von der Tann.

Transparenzhinweis:
Die Instagrammerin Eliane @mintundmalve hat mich darauf hingewiesen, wie problematisch Alice Walker als Person ist (in den letzten Jahren geworden ist). Auch wenn sich in ihren Tagebüchern bis 2000 lediglich eine zunehmende Nähe zur Esoterik finden lässt und ich keine eigentlich problematischen Passagen entdeckt habe (zumindest nicht bewusst), ist Walker als Person in den letzten Jahren durch antisemitische und transfeindliche Äusserungen, ihre Unterstützung der BDS sowie ihre Nähe zum rechtsesoterischen Verschwörungstheoretiker David Icke aufgefallen. In meinen Augen ist zwar ihr (frühes) Werk unendlich wichtig, sie als Person gehört aber boykottiert. Artikel zum Thema findet ihr unter anderem HIER und HIER.

Fazit:
So gerne ich das Buch für Lesende mit Sitzfleisch und grossem Interesse an der Autorin empfehlen möchte, so sehr kann ich dies aufgrund der problematischen, antisemitischen Haltung Walkers sowie ihrer Nähe zu rechtsextremen Verschwörungstheoretikern einfach nicht tun. "Die Farbe Lila" werde ich mir bei Gelegenheit gebraucht kaufen, der Roman interessiert mich nämlich wirklich.

Zusätzliche Infos:

Titel: Blüten sammeln unter Feuer
Originaltitel: Gathering Blossoms Under Fire: The Journals of Alice Walker 1965 - 2000
Autorin: Alice Walker wurde 1944 in Eatonton, Georgia, geboren. Sie ist eine der renommiertesten amerikanischen Autorinnen, ihre Werke haben sich weltweit über fünfzehn Millionen Mal verkauft. Ihr bekanntester Roman, Die Farbe Lila, erschien 1983, wurde mit dem Pulitzer-Preis und dem National Book Award ausgezeichnet und von Steven Spielberg mit Whoopi Goldberg in der Hauptrolle verfilmt.
Sprache: Deutsch
Aus dem amerikanischen Englisch von: Cornelia Holfelder-von der Tann
Hardcover mit Lesebändchen: 736 Seiten
Verlag: Ecco Verlag
Erscheinungstermin:
23. Januar 2024
ISBN: 978-3-7530-0098-5

Rezension: Die Liste der vergessenen Wünsche

Die Liste der vergessenen Wünsche - Robin Gold

Klappentext:

Früher war alles einfacher. Abschiede zum Beispiel. Als die sechsjährige Clara Black ihren Kater »Schweinebraten« beerdigte, ahnte sie nicht, dass das Leben noch einen viel größeren Verlust für sie bereithalten würde: Viele Jahre später stirbt ihr Verlobter kurz vor der Hochzeit. Es bricht Claras Herz. Doch dann findet sie eine alte Liste mit ihren Kindheitswünschen, die vor ihrem 35. Geburtstag in Erfüllung gehen sollten. Ganz unverhofft wird die Liste zu Claras Rettungsanker – und zum Weg zurück ins Glück ...

Inhalt:
Clara hat mit dem Tod ihres Verlobten nicht nur ihren liebsten Menschen, sondern auch ihren Lebenswillen verloren. Auch ihre beste Freundin und ihre Familie hat sie von sich gestossen und in ihrem Job, in dem vor dem tragischen Unfall noch eine baldige Beförderung gewinkt hatte, ist sie kaum noch leistungsfähig. Während eines Besuchs bei ihrer Familie öffnet sie ein Päckchen, das eine Zeitkapsel mit Wünschen und Plänen enthält, die sie als Kind festgehalten und in der Zwischenzeit vergessen hat. Sie hat nichts zu verlieren und pausiert ihr gesamtes Leben, um wieder ein wenig Freude zu finden.

Meine Meinung:
Der Partner stirbt, die Partnerin verliert allen Lebenswillen und wird dann durch eine ganz persönliche Challenge (Briefe, Wunschliste, Bucket-List, Aufgabe...) herausgefordert und zurück zum Leben und vielleicht sogar zur Lebensfreude geführt? Kennen wir, mögen wir, passt und unterhält wunderbar. Robin Gold hat eine sympathische Protagonistin geschaffen, die aber für mich ein wenig oberflächlich blieb, während ich ihren Bruder, der immer für sie da ist, sehr ins Herz geschlossen habe.
Die einzelnen Wünsche oder eher To Do's, denen Clara nachgeht, waren einfallsreich gestaltet. Weniger gut gefallen haben mir die riesigen Zeitsprünge. Manchmal begleiten wir unsere Protagonistin über Tage hinweg intensiv, dann wieder springen wir einen ganzen Monat in die Zukunft und das "Erfüllen" der Aufgabe wird nur ganz kurz abgehandelt und abgehakt. Schade, hier hätte ich mir mehr Details gewünscht, das Bearbeiten und Erfüllen einiger Aufgaben wird nämlich sogar ganz ausgeklammert. Gerade dann hätte das Buch in meinen Augen aber durchaus einige Seiten mehr vertragen können, zumal ich gerne Zeit mit den Figuren verbracht habe. Alles in allem hat mich die Geschichte aber gut unterhalten und auf langen Zugfahrten begleitet.

Meine Empfehlung:
Die Idee ist nicht neu aber mit viel Charme und Humor umgesetzt und somit beinhaltet das Buch zwar definitiv keine Geschichte, die lange nachhallt, aber eine Handlung, die unterhält, berührt und gemütliche, hoffnungsvolle Lesestunden schenkt. Die perfekte Lektüre für unterwegs oder nebenher.

Zusätzliche Infos:
Titel:
Die Liste der vergessenen Wünsche
Originaltitel: One Upon a List
Autorin: Robin Gold (geboren 1974) wollte sich schon als Kind all ihre Herzenswünsche erfüllen. Sie arbeitete zunächst beim Film, bevor sie ihren größten Traum wahr werden ließ: Schriftstellerin zu werden. Heute lebt sie mit ihrem Mann, ihren Kindern und elf Fahrrädern in der Nähe von Chicago.
Sprache: Deutsch
Aus dem Amerikanischen von: Carolin Müller
Taschenbuch: 352 Seiten
Verlag: Blanvalet
Ersterscheinung: 20.07.2015
ISBN: 9783734101014

Rezension: Wir sitzen im Dickicht und weinen

Dieses Buch aus dem Eichborn-Verlag durfte ich im Rahmen einer Leserunde der Lesejury lesen.

Wir sitzen im Dickicht und weinen - Felicitas Prokopetz

Beschreibung des Verlages:

Valerie hat nicht die einfachste Beziehung zu ihrer Mutter. Am besten klappt es, wenn die beiden einander nur selten sehen. Doch eine Krebsdiagnose schafft neue Tatsachen – vom einen Tag auf den anderen muss Valerie für ihre Mutter da sein, ganz gleich, wie schwer ihr das fällt. Und sie bekommt es mit der Angst zu tun: Was, wenn dies tatsächlich das Ende ist? Als zeitgleich Valeries Sohn beschließt, ein Schuljahr im Ausland zu verbringen, droht ihre Welt vollends aus den Fugen zu geraten.

Inhalt:
Ihre eigene Kindheit hat Valerie nicht sehr glücklich in Erinnerung, weshalb sie es bei ihrem Sohn anders, besser machen will und ihm ein Zuhause schafft, in dem er nach Strich und Faden verwöhnt wird. Doch der sechzehnjährige Tobias will seinen eigenen Weg gehen, ein wenig räumliche Distanz zwischen sich und seine Mutter bringen. Als Valeries eigene Mutter Christina an Krebs erkrankt und mit ihrem plötzlichen Bedürfnis nach ungeteilter Aufmerksamkeit alte Wunden aufreisst, kommt Valerie an ihre Grenzen und muss sich intensiv mit dem Loslassen und der Befreiung von eigenen Vorurteilen und eingeredeter Schuld auseinandersetzen.

Meine Meinung:
Ich bin froh, dieses Buch in einer Leserunde gelesen zu haben, es bietet viel Diskussionsstoff und noch mehr Handlung auf wenigen Seiten. Prokopetz arbeitet mit Leerstellen und webt doch einen sehr dichten Text, den ich gerne als Buch gelesen hätte, weil ich beim Lesen von eBooks immer das Gefühl habe, oberflächlicher zu lesen. Leider gab es Probleme mit den Leseexemplaren und damit wir das Buch trotzdem rechtzeitig lesen konnten, haben wir alle ein eBook erhalten, was natürlich eine gute Lösung war und wofür ich auch dankbar bin.
Leider war es tatsächlich so, dass ich während des Lesens permanent das Gefühl hatte, nie wirklich Tiefgang zu erfahren, den Figuren nie richtig nahe zu kommen. Klar lässt Prokopetz einige sehr wichtige, grosse Themen wie verschiedene Facetten von Mutterschaft oder den Kampf um Frauenrechte in ihre Geschichte einfliessen und ja, es wird immer wieder einmal emotional, es geht hitzig zu. Und doch kann ich mir keine Figur (vor allem nicht Valeries Vorfahren) bildlich vorstellen, ihr Handeln kann ich begrenzt nachvollziehen, ihre Dramen berühren mich kaum. Und ja, das liegt sicher am Medium, aber ich denke auch, dass ein paar Seiten und Details mehr der Geschichte alles andere als geschadet hätten. Die Idee hat mich sehr überzeugt, auch wenn das Ende vorhersehbar war, hätte die Umsetzung für mich noch runder sein können. Vielleicht liegt es daran, dass feministische Texte zu meinem Alltag gehören und ich schon viele Bücher gelesen habe, welche ähnliche Themen, wie das Durchbrechen toxischer, patriarchisch geprägter Familienstrukturen, beinhalten. "Blutbuch" von Kim de l'Horizon erzählt beispielsweise eine ähnliche Familiengeschichte, es beleuchtet ebenfalls mehrere Generationen von Frauen. Dennoch denke ich, dass "Wir sitzen im Dickicht und weinen" aufwühlender und unangenehmer hätte sein, den Finger noch mehr in die Wunde hätte legen dürfen.

Schreibstil und Aufbau:

In den eher kurzen Kapiteln wird in zwei Handlungssträngen die Geschichte von Valeries Familie erzählt. Die Gegenwart zeigt Valeries gerade eher ausweglos scheinende Situation aus, in der Vergangenheit begegnen wir Valeries Urgrosseltern und nähern uns nach und nach der Gegenwart an. Es tauchen sehr viele Personen auf, die Zeitsprünge sind oft eher gross und weil sich im Buch kein Stammbaum findet, ist es empfehlenswert, sich selber einen zu skizzieren.
Es ist spannend und fordernd zugleich, sich mit den familiären Strukturen in diesem Buch auseinanderzusetzen. Es waren natürlich andere Zeiten, die Verantwortung für die Erziehung und den Haushalt lag fast immer fast vollständig bei den Müttern, die Gewalt, die ihnen von ihren Männern und ihren eigenen Müttern angetan worden war, belastete sie und alle ihre Beziehungen. Valerie versucht, dieses transgenerationale Trauma hinter sich zu lassen, toxische Strukturen aufzubrechen, Grenzen zu ziehen, es anders zu machen. Beim Lesen wird schmerzlich bewusst, welche Opfer Valerie auch dafür bringen muss, für sich und ihre eigenen Entscheide einzustehen und dass wir leider noch weit von einer Gesellschaft entfernt sind, in der Frauen und Männer die gleichen Möglichkeiten haben.

Meine Empfehlung:
Ich bin beeindruckt von der Wucht und Fülle dieser Geschichte, die auf so wenigen Seiten Platz hat, von dieser grossen Idee, dieser klugen, aufwändigen Umsetzung. Ein wenig detaillierter hätte ich mir alles gewünscht, ein wenig näher hätte ich den Figuren sein wollen, aber insgesamt überzeugt dieses Debüt und macht Lust auf mehr.

Zusätzliche Infos:
Titel:
Wir sitzen im Dickicht und weinen
Autorin: Felicitas Prokopetz studierte Philosophie an der Universität Wien und Sprachkunst an der Universität für Angewandte Kunst sowie Literarisches Schreiben am Deutschen Literaturinstitut Leipzig. Sie lebt und arbeitet als Autorin und Texterin in Wien.
Sprache: Deutsch
Hardcover mit Schutzumschlag: 208 Seiten
Verlag: Eichborn
Ersterscheinung: 26.01.2024
ISBN: 978-3-8479-0161-7

Rezension: Das Brombeerzimmer

Das Brombeerzimmer - Anne Töpfer

Beschreibung des Verlages:

Nora liebt das Zubereiten von Marmelade – am liebsten für ihren Ehemann Julian. Die beiden sind frisch verheiratet und noch so verliebt wie am ersten Tag. Doch dann erleidet Julian einen Herzinfarkt und stirbt. Noras Welt zerbricht. Eines Tages findet sie einen Brief: Er ist von Julians Großtante Klara. Kurz vor seinem Tod hatte Julian Kontakt zu ihr aufgenommen, um sie nach einem alten Familienrezept für Brombeerkonfitüre zu fragen. Er wollte seine Frau damit überraschen. Nora macht sich auf die Suche nach der Dame, die zurückgezogen in der Vorpommerschen Boddenlandschaft lebt. Sie findet einen verborgenen Marmeladenkeller voller Geheimnisse aus der Kriegszeit, und sie erfährt, wer Klara wirklich ist …

Inhalt:
Nora ist seit einem Jahr verwitwet, noch vor ihrem dreissigsten Geburtstag hat sie ihren Mann ganz plötzlich verloren und muss Schritt für Schritt ein neues Leben beginnen. Wie besessen geht die Lebensmitteltechnologin ihrem Hobby, dem Zubereiten von Marmelade, nach und stapelt Glas um Glas im Arbeitszimmer ihres verstorbenen Mannes Julian. Dort findet sie auch einen Brief, der nicht nur ein Rezept, sondern auch ein Geheimnis birgt, das Julians Familie akribisch hütet. Nora hat nichts zu verlieren und macht sich auf, um eine noch lebende und bisher verschollene Verwandte zu finden und tritt dabei in Erfahrung zu bringen, was es mit einem alten Nussbaum, einem verborgenen Keller und einem Versteck in Marmeladengläsern auf sich hat.

Meine Meinung:
Das Buch habe ich von Irene vom Blog Igelabooks bekommen. Ich habe es mir aus ihren aussortierten Büchern ausgesucht, weil das Cover und der Titel mich für sich eingenommen haben. Ich wurde nicht enttäuscht und habe sehr unterhaltsame Lesestunden mit Nora, einer liebenswerten Protagonistin mit riesigem Herz, einer einfühlsamen besten Freundin und einer charmanten Fellnase verbringen dürfen. Auch die ältere Dame Klara und Mandy, welche etwa in Noras Alter ist und mit Rat und Tat zur Seite steht, haben dazu beigetragen, dass ich diesen Ostseeroman, der zusätzlich mit wundervollen Beschreibungen der Landschaft auftrumpft, kaum noch aus den Händen legen konnte.
Sehr gerne wäre ich sofort nach Kinnbackenhagen gereist, um mich dem bunt zusammengewürfelten Abenteuertrupp anzuschliessen und die kulinarischen Köstlichkeiten in Klaras Küche zu geniessen. Zum Glück lässt uns die Autorin Anne Töpfer an ihren Leckerein teilhaben und im Buch finden sich sieben verschiedene Rezepte, die ich mir definitiv noch einmal näher ansehen werde.

Meine Empfehlung:
Diese Geschichte entwickelt sich nach einem sehr traurigen Start zu einem abenteuerlichen und sehr lustigen Roman, der voller Lebensweisheiten steckt, ein Geheimnis aus Kriegszeiten, einige rüstige alte Damen, viele tolle Freundschaften, ein wenig Romantik und einige schmackhafte Rezepte beinhaltet. Ein echtes Lesevergnügen und eine herzliche Empfehlung.

Zusätzliche Infos:
Titel:
Das Brombeerzimmer
Autorin: Anne Töpfer ist das Pseudonym der Autorin Andrea Russo. Sie schreibt auch als Anne Barns. Vor einigen Jahren hat sie ihren Beruf als Lehrerin aufgegeben, um sich ganz auf ihre Bücher konzentrieren zu können. Wenn Andrea Russo mal nicht schreibt, findet man sie in der Küche, wo sie an neuen Backrezepten für ihre Bücher arbeitet.
Sprache: Deutsch
Taschenbuch: 416 Seiten
Verlag: List Taschenbuch
Erscheinungstag: 10.03.2017
ISBN: 9783548613178

Rezension: Hummeln im Herzen

Hummeln im Herzen - Petra Hülsmann

Reiheninfos "Hamburg-Reihe":

1. Hummeln im Herzen
2. Wenn Schmetterlinge Loopings fliegen
3. Glück ist, wenn man trotzdem liebt
4. Das Leben fällt, wohin es will
5. Wenn's einfach wär, würd's jeder machen
6. Meistens kommt es anders, wenn man denkt

Beschreibung des Verlages:
»Von der Liebe darfste dich nich feddichmachen lassen«, diesen weisen Rat hört Lena gleich mehrmals von Taxifahrer Knut. Aber leichter gesagt als getan, wenn der Verlobte eine Niete und der Job wegen eines äußerst peinlichen Fehlers plötzlich ein Ex-Job ist. Für Selbstmitleid bleibt Lena aber sowieso kaum Zeit. Ihr Leben muss dringend generalüberholt werden, und außerdem zieht ausgerechnet sie als Ordnungsfanatikerin in die chaotische WG ihrer besten Freundin. Vor allem Mitbewohner Ben nervt! Der ist nämlich nicht nur unglaublich arrogant, sondern auch ein elender Womanizer. Umso irritierter ist Lena, als ihr Herz beim Gedanken an ihn immer öfter auffällige Aussetzer hat …

Inhalt:
Gestern noch hat Lena sich mit der intensiven Hochzeitsplanung beschäftigt, heute steht sie als Single da und als wäre das nicht schon genug schlimm, verliert sie auch noch ihre Arbeit. Ohne Wohnung, Job und Partner beschliesst sie, ein neuer Mensch zu werden und beginnt mit Hilfe ihrer besten Freundin und deren Mitbewohner an sich zu feilen. Um wenigstens ein paar Euros zu verdienen, tritt sie ausserdem einen Gelegenheitsjob an, der ihr Leben schon bald auf den Kopf stellen wird.

Meine Meinung:
"Hummeln im Herzen" habe ich im Herbst bei der Aktion Lesefreude Schweiz von Ex Libris entdeckt, weil ich schon lange einmal ein Buch von Petra Hülsmann lesen wollte. Sofort war ich mitten in der Geschichte und der leichte, äusserst unterhaltsame Schreibstil, die maximal tollpatschige Protagonistin (und ich kann leider nicht sagen, dass ich mich nicht komplett in ihr wiedererkannt habe, was das fröhliche Betreten sämtlicher Fettnäpfchen betrifft) sowie ein schrulliger Buchhändler, eine Freundschaft zum Pferdestehlen, ein paar schräge Dates und ein Taxifahrer, der mit Liebes- und Lebensweisheiten um sich wirft, machen den ganzen Charme dieser Geschichte aus. Ja, wahrscheinlich ist alles ein wenig überzogen dargestellt, aber die Figuren und ihre Ecken und Kanten habe ich sofort ins Herz geschlossen und das Ende des Buches hat mich zu Tränen gerührt, weil es Hülsmann gelungen ist, auch tiefgründigere Themen mit viel Fingerspitzengefühl in die sonst so leichte Geschichte zu integrieren und das Leben einfach spielen zu lassen. Ausserdem ist die (sehr nachvollziehbare) Liebe zu Hamburg in vielen Szenen spürbar, die wunderschöne, geschichtsträchtige Stadt wird nämlich immer wieder passend in Szene gesetzt, was mir sehr gut gefallen hat.

Meine Empfehlung:
"Hummeln im Herzen" hat mich wunderbar unterhalten, mit schöne, lustige, berührende Lesestunden geschenkt und mich neugierig auf die weiteren Bücher der Hamburg-Reihe gemacht, die man wohl auch unabhängig voneinander lesen kann.

Zusätzliche Infos:
Titel:
Hummeln im Herzen
Autorin: Petra Hülsmann, Jahrgang 1976, wuchs in einer niedersächsischen Kleinstadt auf. Nach einem erfolgreich abgebrochenen Studium der Germanistik und Kulturwissenschaft arbeitete sie in Anwaltskanzleien und reiste sechs Monate mit dem Rucksack durch Südostasien, bevor sie mit ihren Romanen die Beststellerliste eroberte. Petra Hülsmann lebt mit ihrem Mann in Hamburg.
Taschenbuch: 397 Seiten
Sprache: Deutsch
Verlag: Bastei Lübbe
Ersterscheinung: 24.02.2023
ISBN: 978-3-404-19193-2


Leseliste März 2024

Hallo ihr Lieben

Der kurze Februar hat mich wieder fleissig an meiner Leseliste arbeiten lassen (nur "Blüten sammeln unter Feuer", die Tagebücher von Alice Walker, nehme ich mit in den März) und deshalb habe ich entschieden, mir für März eine ein wenig ambitioniertere Leseliste zu packen. Da ich sehr, sehr, sehr viel unterwegs sein werde (und viel Zugzeit bedeutet oft viel Lesezeit), bin ich ziemlich optimistisch. Zumal ein Buch der Leseliste bereits gelesen ist. Folgende Bücher möchte ich also im März lesen:

Wir sitzen im Dickicht und weinen - Felicitas Prokopetz
Das Buch soll in den nächsten Tagen bei mir eintreffen, deshalb ist es noch nicht auf dem Bild zu sehen. Ich darf es im Rahmen einer Lesejury-Leserunde lesen und ich bin schon sehr neugierig auf die Geschichte, die wohl ziemlich intensiv ist und die mich zuerst mit ihrem Cover für sich eingenommen hat.

Bild ohne Mädchen - Sarah Elena Müller
Die einzige nominierte Autorin für den Schweizer Buchpreis 2023...und ein Buch mit heftigem Inhalt und ja, das hat mein Interesse geweckt. Die ersten paar Seiten haben mich leider noch nicht für sich eingenommen und deshalb werde ich in den kommenden Tagen noch ein paar Seiten lesen und dann entscheiden, ob ich abbreche oder das Buch beenden will.

Blütensammeln unter Feuer, die Tagebücher - Alice Walker, übersetzt von Cornelia Holfelder von der Tann (Rezensionsexemplar aus dem Ecco Verlag)
Auf der Instagramseite des Ecco Verlags bin ich auf die Autorin und diese Neuerscheinung, die Veröffentlichung ihrer Tagebücher, aufmerksam geworden. Dabei war mir nicht bewusst, dass das Buch mehr als 800 Seiten umfasst... Das Buch habe ich aus dem Februar mitgenommen und hoffe, es bald zu beenden. Die ersten 200 Seiten habe ich mir erarbeitet, aber dann wurde es immer packender und berührender. Und ich weiss jetzt schon, dass ich bald einige Romane der Autorin lesen möchte.

Der Traum des Leuchtturmwärters - Sergio Bambaren
Das Buch habe ich gemeinsam mit "Der träumende Delphin" in einem Bücherschrank gefunden und mitgenommen, weil mir "Die Zeit der Sternschnuppen" 2016 sehr gut gefallen hat. "Der träumende Delphin" habe ich gerade am 29.2. noch beendet und es hat mich nicht so begeistert und wird zurück in den Bücherschrank kommen. Auf "Der Traum des Leuchtturmwärters" bin ich jetzt auf jeden Fall schon gespannt.

Hummeln im Herzen - Petra Hülsmann
Mein erstes Buch von Petra Hülsmann und ja, ich habe es gestern bereits beendet. Die Rezension folgt in den nächsten Tagen. Ich habe mir das Buch aus einem der Bücherschränke geholt, die Ex Libris im Oktober 2023 in verschiedenen grösseren Städten der Schweiz verteilt hat und mir hat es sehr unterhaltsame Lesestunden beschert.

Die Liste der vergessenen Wünsche - Robin Gold
Das Buch ist aus einem offenen Bücherschrank (mir ist übrigens gerade eingefallen, dass im Jahr 2024 schon sehr, sehr viele Bücher bei mir eingezogen sind, dass ich aber bisher noch gar kein Geld für Bücher ausgegeben habe, weil ich Bücherschrank um Bücherschrank plündere) und es passt sicher perfekt in den Frühling, in dem ich oft zu bunten, pastellfarbenen Romanen mit leichtem Inhalt greife ;-)

Cleopatra und Frankenstein - Coco Mellors
Das Buch haben irgendwie schon alle gelesen, ja? Aber ich halt noch nicht. Und da Katy es durch die Schweiz auf Wanderschaft geschickt hat, war ich sofort dabei und freue mich, es nun lesen und dann weitersenden zu dürfen.

Schöne Welt, wo bist du - Sally Rooney
Das Buch war (zusammen mit "Der Zirkel der Literaturliebhaber" von Amir Hassan Cheheltan) mein erster Neuzugang im 2024 und zwar habe ich es von einer Cousine bekommen, die aussortiert hat. Ihr seht, ich kann mich gar nicht wehren, Bücher finden einfach zu mir. Und ich weiss gar nicht, wovon die Geschichte handelt, Cover und Titel sehen toll aus, also passt das dann sicher ;-)

Soooo.....welche Bücher kennt ihr bereits? Wie haben sie euch gefallen? Und was denkt ihr, werde ich diesen Stapel im März schaffen?

Ganz liebe Grüsse und ich werde euch auf dem Laufenden halten ;-)
Livia

Lese-Statistik Februar 2024

Hallo ihr Lieben

Der kürzeste Monat des Jahres ist vorbei und er hat mir einige schöne Lesestunden und vor allem viele Neuzugänge geschenkt. Am Anfang des Monats war ich ein paar Tage krank, dann konnte ich aber wieder voll einsteigen und habe am 29.2. dann auch noch den Auftakt zu einem Projekt und einen tollen Konzertabend (inklusive ausverkauftem Saal, anschliessendem Dinner und wunderschönen Blumen) erleben dürfen. Die weiteren zwei Konzerte des Projekts sind heute und morgen und ich hoffe auf viel Publikum und freue mich auf einige Lesestunden im Zug.

Meine Leseliste habe ich fast ganz geschafft, lediglich die Tagebücher von Alice Walker "Blüten sammeln unter Feuer" nehme ich mit den den März, was ich auch ein wenig erwartet habe. 700 Seiten Tagebücher und mehr als 100 Seiten Anmerkungen lesen sich einfach nicht so schnell und vor allem nicht so nebenher, wie ein Roman.
Ausserdem habe ich "Das Flüstern der Feigenbäume" gemeinsam mit Ina und Sandra gelesen und der Austausch war sehr bereichernd und spannend.

Im März freue ich mich auf viele Proben, Vorbereitungsstunden, die Feinplanung mehrerer Projekte, einen Wettbewerb (eine Schülerin von mir spielt, ich bibbere nur mit) und viele Musikschulveranstaltungen. Der März ist hier oft der Monat, in dem alle Musikschulen ihre Türen öffnen und sich der Öffentlichkeit präsentieren, damit sich viele Kinder für das nächste Schuljahr anmelden. Freie Tage gibt es dann wieder im April und darauf freue ich mich sehr. Ausserdem darf ich bei der Leserjury-Leserunde zu "Wir sitzen im Dickicht und weinen" teilnehmen und das Schweizer-Bloggerinnen-Wanderbuch "Cleopatra und Frankenstein" lesen.

Und jetzt bin ich schon gespannt auf eure Anmerkungen und Monatsrückblicke und freue mich auf den Austausch in den Kommentaren, habt nur ein wenig Geduld mit mir ;-)


Gelesen im Februar

Wundervolle Fortsetzung der Weihnachtsreihe, berührendes, unterhaltsames Jugendbuch



Unterhaltsamer und romantischer dritter Band der Maierhofen-Reihe, fast schon ein wenig Sommer


Spannende, berührende Geschichte über den Krieg in Zypern, eine verbotene Liebe und eine Familie


Der fünfte und mein evtl. sogar liebster Band der Reihe (neben dem Auftaktband), absolutes Highlight


Verdient auf der Shortlist des Deutschen Buchpreises 2023, berührend, klug und poetisch erzählt


Alle Rezensionen und Seitenzahlen:

The Girl Who Saved Christmas - Matt Haig   (336 Seiten)
Die Blütensammlerin - Petra Durst-Benning   (512 Seiten)
Das Flüstern der Feigenbäume - Elif Shafak   (512 Seiten)
Ein Clown unter Verdacht - Oliver Schlick   (320 Seiten)
Maman - Sylvie Schenk   (176 Seiten)
Der träumende Delphin - Sergio Bambaren (96 Seiten, keine Rezension)

Neuzugänge:

Zimtschnecken und Schneegestöber - Hanna Blixt (Bücherschrank)
Bild ohne Mädchen - Sarah Elena Müller (Bibliothek)
Maman - Sylvie Schenk
Die Liste der vergessenen Wünsche - Robin Gold (Bücherschrank)
Der Traum des Leuchtturmwärters - Sergio Bambaren (Bücherschrank)
Der träumende Delphin - Sergio Bambaren (Bücherschrank)
Cleopatra und Frankensten - Coco Mellors (Wanderbuch)


Aussortiert:

  1. Jeremias Gotthelf - Die schwarze Spinne/Elsi, die seltsame Magd/Kurt von Koppingen
  2. Thomas Mann - Der Tod in Venedig

Alle Zahlen in der Übersicht:

Gelesene Bücher: 6
Abgebrochene Bücher: -
Aussortierte Bücher: 2
Gelesene Seiten: 1'952 Seiten
Durchschnittliche Seitenzahl pro Tag: 67.31 Seiten
Bücher von Autorinnen: 3
Bücher von Autoren: 3
Autor*innenduos (oder Gruppen): -
Geschenkt bekommene Bücher: -
Ausgeliehen: 1 (Wanderbuch)
Buchgewinn:
Buchprämien: -
Rezensionsexemplare: -
Gekaufte Bücher: -
Eingesammelte Bücher: 4
Bibliotheksbücher: 2
Gesamte Neuzugänge: 7
SuB am Monatsbeginn:
59 Bücher
Aktueller SuB: 58 (+ 1 Bibliotheksbuch)
Differenz: 0 (-1)