Wie gefällt es euch?

Ich habe lange gebastelt und wollte schon fast aufgeben. Aber es ist ziemlich gut geworden. Was meint ihr? Bald melde ich mich öfters aber im Moment bin ich so müde, dass ich schlafen gehen muss.

Gute Nacht und alles Liebe
Eponine

Hat jemand eine Ahnung?

Ich will schon lange einen schönen Header für mein Blog machen. Darin sollten die Theman Bücher und Musik und vielleicht auch ein paar meiner vielen Fotos vorkommen. Nur leider habe ich keine Ahnung, wie das geht. Hat jemand Erfahrung oder kennt jemand eine Internetseite, die mir verständliche Schritt-für-Schritt-Anleitungen bietet?

Um jede Hilfe dankbar
Eponine

Wenn's schnell gehen soll



Pro Person
- 2 Eier
- 3 EL Mehl
- eine kleine Zwiebel
- eine halbe Dose Pilze nach Wahl (oder genügend frische Pilze) kleingeschnitten
- Käse nach Wahl (ich habe Ziegenkäse genommen)

- 1 EL Olivenöl
- Salz
- Pfeffer
- Oregano


Die Zwiebel schälen und klein hacken, im Olivenöl in einer flachen Bratpfanne anbraten. Eier und Mehl verquirlen, nach Belieben würzen und über die Zwiebeln geben, gut verteilen. Die Pilze dazu geben und alles von beiden Seiten gut anbraten. In kleinere Stücke zerteilen.

Zum Anrichten:
Käse auf einen Teller geben und die Pilz-Eier-Teilchen darüber anrichten.
Je nach Geschmack kann auch noch Käse über alles gerieben werden.

Bitte helfen. Dringend

Wie kann ich einen von mir versehentlich gelöschten (und somit im Nirvana verschwundenen) Kommentar zu einem meiner Posts wieder zum Leben erwecken? Und kann ich das überhaupt?

Für jede Hilfe unendlich dankbar
Eponine

Gute Neuigkeiten!

Meine Lieben

Gestern hat sich etwas tolles ergeben. Ich war einmal wieder im LUSH und habe ganz gross eingekauft. Die Verkäuferin hat mich die ganze Zeit beobachtet und immer wieder bemerkt, wie gut ich mich im Laden und mit den Produkten auskenne. Ich sagte ihr dann auch, dass ich schon unzählige Male im LUSH war und den Laden schon von Zürich her kenne.
Sie antwortete mir, dass sie in Zürich studiert und dort schon im LUSH gearbeitet hätte. Ob ich denn auch auf der Suche nach Arbeit sei?
Ich blickte sie wohl an wie einen Geist, denn sie musste sofort lachen. Dann erzählte ich ihr, wie viele Male ich mich schon beworben hatte und dass ich eigentlich nur im LUSH und sonst nirgends arbeiten wolle, aber noch nie Glück gehabt hatte. Nun ja, heute hatte ich Glück.
"Dann bewirb dich sofort", sagte sie mir, "gerade heute ist eine Stelle frei geworden. Wenn du ca. 40% arbeiten kannst, dann bring deine Bewerbung noch morgen vorbei."
Und heute ist morgen und ich mache mich sofort auf den Weg um meine Bewerbung abzugeben. Hoffentlich klappt es diesmal. Ich habe in Erfahrung gebracht, dass die Arbeitszeiten sehr flexibel sind und dies würde ideal zu meinem sehr bunten Stundenplan passen.

Drückt mir bitte, bitte die Daumen. Dieses Mal muss es klappen.
Alles Liebe
Eponine

Diese Gesichtsmaske mit frischen Beeren wollte ich schon immer
einmal ausprobieren. Sie riecht sooo toll.
Diese Gesichtcreme ist einfach einmalig gegen fettige Haut und sie riecht sehr fruchtig und erfrischend.

Dieses feste Shampoo habe ich für meiner Mutter gekauft.

The Godmother ist meine absolute Lieblingsseife. Sie erinnert mich an flauschige Zuckerwatte und pinke Bäder.

Karma ist der berühmteste Duft von LUSH und so heisst auch diese klassisch nach Patchouli duftende Seife.

Das hier ist dann noch das Karma Shampoo. Ich hatte es noch nie und wollte es unbedingt einmal ausprobieren.

Sie

Sie ist sehr schlank und wunderschön. Eher klein aber nicht unauffällig. Schweizerin. Im Gegenteil zu anderen Menschen auf der Strasse sieht sie überhaupt nicht verwahrlost aus. Als es im Winter so unglaublich kalt war, hat sie sich den dicken Schal mit klammen Fingern um den Hals geschlungen und die nicht unbedingt für den Winter bestimmte Jacke krampfhaft vorne zusammen gehalten.
Damals hat sie mich in der Bahnhofsunterführung um ein paar Münzen angebettelt. Ich habe sie von oben bis unten betrachtet und bemerkt, dass sie wohl nicht viel älter ist als ich. Wütend habe ich sie angeschnauzt, sie solle sich einen Job suchen. Sie hat mich noch den ganzen Weg lang - bis ich aus der Unterführung verschwunden war - beschimpft.

Ich verstehe es, wenn ältere Menschen, von der Gesellschaft ausgegrenzt und enttäuscht, durch alle Maschen des sozialen Netzes gefallen, betteln und auf der Strasse leben. Sie leben auf der Strasse, weil dies ein bewusster Entscheid gegen die Sozialwerke dieses Landes ist. Ausserdem sind einige menschliche Schicksale so traurig, dass es für Betroffene gar nicht mehr möglich ist, sich ohne Hilfe in diese Gesellschaft zu integrieren und wenn man gewisse Jahre lang auf der Strasse gelebt hat, ist es auch verständlich, dass man sein Leben nicht komplett umkrempeln will und kann. Ich gebe nie Geld, nur Esswaren. Aber ich gebe in solchen Situationen gerne. Ich weiss, es gäbe Einrichtungen und Gelder und natürlich muss man sich anpassen, um solche Gelder zu erhalten, aber man kann wählen, ob man diese an Bedingungen geknüpfte Hilfe annimmt oder auf der Strasse lebt.

Aber ich verstehe das alles nicht, wenn man so jung ist. So junge Menschen können sich ziemlich schnell einen Job besorgen. Junge und tüchtige Menschen können eine Schule besuchen, eine Ausbildung machen und sich dann eine Stelle suchen. Sie würden also eigentlich gar nicht auf der Strasse leben. Oder sie können sich einarbeiten lassen und dann als Hilfskraft irgendwo einspringen. Wie kann ein junger Mensch in diesem Land schon so verzweifelt sein? Wie geht das? Ich verstehe das nicht und werde es wohl auch nie so richtig verstehen.

Vor kurzem habe ich sie wieder gesehen. Kurz vor Mitternacht am Bahnhof. In einen Ladeneingang gepresst und total verloren. Sie hielt einen Becher in der Hand, welchen sie gierig ausleckte. Wohl etwas, das jemand weggeworfen hatte.
Da hat sie mir leid getan. Und ich hatte ein schlechtes Gewissen.
Wenn ich sie wieder sehe, lade ich sie zum Essen ein.
Vielleich kann sie mir erklären, was ich nicht verstehe.

Mein grüner Daumen und ich


Diese Situation habe ich nach einer Woche Ferien angetroffen (obwohl ich mitten in der Woche in Bern war, um meine Pflanzen zu giessen). Die geknickte Pflanze habe ich mit Klebeband "geschient" (das hat schon einmal bei einer Pflanze funktioniert) aber das Veilchen ist wohl verloren. Ich muss schauen, was sich bis Ende Woche ergibt.

Liebe Grüsse und beschützt eure Pflanzen gut
Eponine

Da wartet viel Arbeit auf mich...

Ich habe ein wenig aufgeräumt und in alten Schubladen gestöbert. Ganz hinten und ganz unten bin ich dabei auf längst verloren geglaubte und teilweise vergessene Arbeiten von mir gestossen. Diese stammen aus meiner Grundschulzeit. Aber seht selbst:
Ganze Hefte habe ich mit meinen Geschichten gefüllt. Eine Geschichte, welcher ich den Arbeitstitel "Vom Mörder verfolgt" gab, füllt mehr als zwei Hefte und ist noch lange nicht beendet.
Auf dem nächsten Bild seht ihr, wie ich mich motivierte, als ich das erste Heft vollgeschrieben hatte:
Hoffentlich könnt ihr das lesen. Irgendwie süss, oder?
Und einen Teil der Geschichte habe ich sogar zu überarbeiten begonnen:
Dann plante ich noch eine Trilogie. Den ersten Teil dieser Trilogie ist schon begonnen und zu meiner Belustigung habe ich ganz unten in meinem Stapel noch ein Konzept mit einigen Anfängen und Schlussszenen und sogar ganzen Textpassagen zu allen drei Teilen der Trilogie gefunden (natürlich habe ich damals, während ich die Notizen machte, fleissig gekritzelt).


Ich denke, dass ich vor allem "Vom Mörder verfolgt" in den Sommerferien einmal überarbeiten und vielleicht sogar beenden werde. Dies wäre doch wirklich nicht schlecht. Ausserdem muss ich mir unbedingt einen neuen Titel für diese Geschichte ausdenken.
Vielleicht fällt euch etwas ein?
Es geht um eine junge Frau (vielleicht auch ein fast erwachsenes Mädchen), welches die Ermordung seiner besten Freundin miterlebt. Von diesem Tag an wird sie verfolgt und zwar vom Mörder persönlich, welcher sie natürlich auch noch beseitigen will. Zum Glück ist ihre Mutter Polizistin. Sie beschützt ihre Tochter und befasst sich intensiv mit dem Fall. Dieser wird jedoch nie gelöst. Später entschliesst sich die mittlerweile erwachsene Frau (der damals gewählte Name gefällt mir nicht mehr und darum nenne ich ihn hier nicht und werde mir einen neuen überlegen) auch Polizistin zu werden und rollt den alten Fall noch einmal auf. Denn sie ist die einzige, die jemals das Gesicht des Mörders gesehen hat.

Also wenn ihr eine Idee für den Namen der Geschichte (oder des Mädchens und seiner Freundin oder der Mutter) habt, oder wenn ihr sonst eine Idee habt, die ich in die Geschichte einfliessen lassen könnte, dann meldet euch doch bitte.

Vielen Dank schon jetzt und noch einen schönen Sonntag
Eponine

Alles geschenkt bekommen



Zum Glück gibt es Leute, welche ihre Bücher nicht einfach ins Altpapier werfen, sondern zuerst noch weiter verschenken...

Regenbogenwetter




- Wie entstehen eigentlich Regenbogen?
- Die Sonne kitzelt den Regen so lange, bis er sich vor Lachen verfärbt.

Wieder ein Jugendbuch

Die Sache mit Christoph, Irina Korschunow

Klappentext:
17 Jahre war Christoph alt, als er an einem klaren Herbstmorgen beerdigt wurde. Hatte er mit seinem Fahrradunfall halb unbewusst Selbstmord begangen? Sein Freund Martin denkt in den folgenden Tagen über Christoph nach, und er erkennt, dass Christoph die Halbwahrheiten und faulen Kompromisse der Erwachsenenwelt nicht ertrug und nicht so werden wollte, wie seine Eltern und Lehrer. Während Martin das alles noch einmal nachvollzieht, lässt der übermächtige Einfluss, den Christoph auf ihn ausgeübt hat, nach.

Diese Erzählung, welche mit einer Beerdigung beginnt, will zum Nachdenken anregen. Darin enthalten sind Gedankengänge und Gefühle, welche wir Menschen (vor allem wir jungen Menschen) auch einmal gedacht haben und somit denke ich, dass es für alle Leserinnen und Leser dieses Buches ein Leichtes ist, sich in eine der drei Hauptfiguren oder auch eine Nebenfigur einzufühlen. Christoph als rebellischer aber sehr sensibler Vor- und Überdenker, welcher die Welt zu verstehen glaubt und trotzdem immer auf der Suche nach sich und seinem Weg ist oder auch sein Freund Martin, welcher sich bedingungslos anschliesst und erst im Nachhinein zu Denken beginnt stellen typische Rollenmuster von Jugendlichen in diesem Alter dar. Und auch Ulrike, welche eine Art Beziehung mit Christoph führt und mit ihren Ideen und Träumen noch ganz andere Seiten des Lebens kennen lernen will, als die, welche Christoph ihr aufzeigt, wird als Charakter sehr greifbar dargestellt.
Die Geschichte wird in Etappen erzählt und immer wieder wird in der Zeit gesprungen. So erkennt man nach und nach, was zu Christophs Tod geführt hat und vor allem auch, wie man nach so einem Erlebnis als Angehöriger weiterdenken und weiterleben kann. Es wird nicht in erster Linie nach einem Schuldigen gesucht oder eine Lösung für die Probleme der Welt dargestellt, aber verschiedene Ansichten und Gedanken führen am Schluss doch zu einer Beschäftigung mit der Situation der Jugendlichen in diesem Kontext.

Diese Geschichte empfiehlt sich als Klassenlektüre und Diskussionsgrundlage vor allem für Jugendliche, aber nicht nur. Auch Eltern oder Lehrpersonen könnten dieses Buch gerne lesen.

Sehnsüchte


Sterne, die uns in die Unendlichkeit entführen, sind die Blinklichter unserer Sehnsucht. 

Unbekannter Verfasser

Schritt für Schritt

Hallo zusammen

Bei mir tut sich etwas und genau so auch auf dieser Seite. Ich organisiere ein wenig neu, orientiere ein wenig neu und konzeptioniere ein wenig neu. Deshalb werdet ihr wohl ein wenig Geduld mit mir haben müssen, bis mein Blog endlich so aussieht, wie ich es will. Ich habe jetzt einmal versucht, ein wenig Übersicht in meine unterschiedlichen Aktivitäten zu bringen. So kann man selber wählen, ob man sich mit Büchern, Rezepten, irgendwelchen anderen Ideen oder einfach mit allem beschäftigt. Aber wie gesagt, vielleicht gefällt mir morgen nichts mehr und dann wird wieder alles geändert. Über Rückmeldungen und Vorschläge oder Tipps freue ich mich natürlich immer wieder.

Alles Liebe
Eponine

Berührend und hilfreich

Servus Opa, sagte ich leise, Elfie Donnelly

Klappentext:
Michael ist zehn Jahre alt und erlebt das Sterben des geliebten Opas. Von allen Familienmitgliedern ist für ihn der bevorstehende Verlust am schwersten. Aber am Tag der Beerdigung wird ihm klar, dass der Grossvater nicht richtig tot ist, solange jemand an ihn denkt. Und das hilft ihm.

Dieses wunderbare Buch ist vor allem ein Kinderbuch und es ist wirklich sehr warmherzig und einfühlsam erzählt. Aus der Sicht des zehnjhrigen Michaels wird vieles erklärt, aber auch einige Fragen bleiben offen, so, wie es im Leben immer ist. Aber er lernt für sich vieles, was ihm den Abschied leichter macht und ausgerechnet sein Opa scheut sich nie, alle seine Fragen ehrlich zu beantworten.

Das Buch passt nicht mehr ganz in die heutige Zeit. Es hat sich vieles verändert im Umgang mit dem Tod und nur schon mit dem Begräbnis an sich. Ausserdem werden Begriffe verwendet, die jetzt bereits als politisch fragwürdig erlebt werden. Dies allerdings nur als kleiner Einwand. Noch heute würde ich dieses Buch Kindern empfehlen, welche vielleicht während der Lektüre begleitet werden oder die Möglichkeit haben, das Buch in der Klasse oder mit der Familie zu besprechen.

Ich wünsche viel Spass beim Lesen.
Herzlich
Eponine

Kartoffeln mal anders

Wir benötigen für 6 sehr hungrige oder 8 Personen:
  • 1 kg Kartoffeln
  • 1 kg Karotten
  • 200 g geriebener Käse (z.B. Parmesan) 
  • 200 g Paniermehl
  • Muskatnuss
  • Salz
  • Pfeffer
  • Olivenöl

Kartoffeln und Karotten waschen, schälen, kochen und pürieren
(sieht dann ein wenig aus wie Babynahrung)

Käse und ca. ein Drittel des Paniermehls dazu geben, mit Muskatnuss, Salz und Pfeffer würzen

Von Hand kleine Kügelchen formen, im restlichen Paniermehl wenden und in Olivenöl gut anbraten

Auf einem Haushaltspapier kurz abtropfen lassen, heiss servieren

Dazu eignet sich eine farblich passende Gemüsebeilage wie z.B Bohnen, Lauch oder ein Salat.




Casanova-Geschichten

Casanova-Geschichten, Ausgewählt von Eckart Klessmann

Klappentext:
Die gemeinsame Quelle für die Handlung der Casanova-Geschichten sind die Memoiren "Histoire de ma vie" des Venezianers Giacomo Casanova. Sie beflügelten die Phantasie zahlloser Schriftsteller. Eckart Klessmann hat sechs Geschichten ausgewählt: von Hermann Hesse, Kurt Münzer, Arthur Schnitzler, Josef Mühlberger, Joseph Gregor und Gert Hoffmann.

Ich empfehle dieses reichhaltige Buch allen, welche sich eine kurzweilige Lektüre für unterwegs wünschen oder sich einfach sonst ein wenig amüsieren wollen. Mit viel Witz aber auch ernst und teilweise gesellschaftskritisch und nicht immer nur frauenfeindlich (wie ich anfangs dachte) wurden diese Geschichten geschrieben. Sicher ist nicht jedes Wort für bare Münze zu nehmen. Vielmehr darf man sich die Geschichten mit einem Augenzwinkern zu Gemüte führen. Spannend fand ich vor allem die unterschiedlichen Herangehensweisen der verschiedenen Autoren an dieses zuweilen brisante Thema. Auch lässt sich eine zeitgeschichtliche Entwicklung zwischen den älteren und den moderneren Texten nicht leugnen. Auch für Historiker findet sich also etwas darin.
Immer wieder amüsant zu lesen, manchmal zum Nachdenken anregend und auf jeden Fall für alle sonst eher langweiligen Situationen passend ist diese Lektüre und somit ein gutes Stück Unterhaltung. Sehr aktuelle Geschichten und Erfahrungen werden mit Tradition gemischt und verleihen der Sammlung einen besonderen Charme.

Sicher lesenswert für Zwischendurch und zum Schmunzeln geeignet.

Ferien (oder ähnlich) und Rückblick

In dieser Woche finden die Aufnahmeprüfungen für die Hochschule der Künste in Bern statt und darum sind fast alle Zimmer belegt und es findet kein Unterricht statt. Nur die Studenten, welche sich für eine Projektwoche eingeschrieben haben und auch Platz in einem Projekt hatten, haben Unterricht. Ich hatte leider keinen Platz in einem Projekt und werde das innerhalb der nächsten zwei Jahre noch nachholen müssen. Dazu bleibt mir aber noch ein wenig Zeit.
Aber ihr Lieben, mir wird immer noch ein wenig flau im Magen, wenn ich an meine eigene Aufnahmeprüfung in Bern zurück denke. Am 21.4.2011 in der Früh reiste ich los, spielte vor, reiste zurück und schrieb dann noch meine vierstündige Musikmatura am Gymnasium. Völlig erschöpft trat ich nach vier Stunden aus dem Schulgebäude heraus und sah, dass ich drei Anrufe verpasst hatte. Ich kannte die Nummer nicht und als ich dann zurückrief, war mein jetziger Dozent am Apparat und teilte mir mit, dass er mich in seiner Klasse haben wolle. Es ist nicht zu beschreiben, was mir in diesem Moment durch den Kopf ging. Und noch heute fällt es mir manchmal schwer zu sagen, dass ich Musik studiere, weil es mir immer noch so unglaublich vorkommt.
Ich hoffe also, dass ich nicht aus diesem Traum erwache und bin in Gedanken bei denen, welche in den folgenden Tagen auch vor einer strengen Jury stehen müssen.
Aber vor allem geniesse ich ein paar freie Stunden, lese ein wenig mehr als sonst und schlafe mal wieder so richtig aus.

Alles Liebe und eine gute Woche
Eponine

Weisser Sonntag



Bin eingeladen zum Weissen Sonntag einer Cousine meines Liebsten. Die ganze Familie von überall her wird anwesend sein. Da ich aber viele davon schon kenne wird es wohl schon gehen, obwohl ich eigentlich solche grossen "Leuteversammlungen" nicht sonderlich mag.

Allen hier wünsche ich einen schönen Tag. Einige feiern vielleicht auch und andere sollen bitte schön ausschlafen, ist ja Sonntag :-)

Alles Liebe
Eponine

Kurzer Aufruf

Gerade sehe ich, dass meine Seitenbesuchszahlen in die Höhe schnellen. Wer ist da alles online? Das interessiert mich jetzt gerade...

Liebe Grüsse
Eponine

Das war also am Mittwoch

Mittwoch war ja - wie bereits geschrieben - ein "fauler" Tag. Serien und Filme, viel Essen (und als Zwischenmahlzeit Chips und Schokolade), gemütliche Kuschelstunden während es draussen regnete und ganz tolle Gespräche mit dem Liebsten. Folgendes stand als "Hauptmahlzeiten" auf dem Speiseplan:

Brunch:
Belegte Brötchen


Und Abendessen:
Spaghetti mit Morchelrahmsauce

Ich melde mich mal wieder...

Hallo meine Lieben

Als erstes möchte ich lost pages ganz herzlich hier begrüssen. Es freut mich sehr, dass du hierher gefunden hast. Mach es dir gemütlich und verweil doch ein wenig.

Meine Woche war (und ist immer noch) sehr anstrengend, aufreibend und voller Arbeit aber auch wunderbar lehrreich. Mein Liebster war von Sonntag bis heute bei mir in Bern (immer diese Ferien) und es war ein tolles Gefühl, nach einer komplizierten Vorlesung nach Hause zu kommen und sich an den gedeckten Tisch zu setzen. Auch die Wäsche war gewaschen, der Kühlschrank gefüllt und das Bett gemacht. Nicht schlecht, oder? Natürlich haben wir auch viel Zeit zusammen verbracht und am Mittwoch war ein richtig "fauler" Tag. Ich hatte frei und wir haben lecker gegessen, uns Serien und Filme angesehen und viel geplaudert und gelacht. Dazu vielleicht morgen mehr. Im Moment bin ich so müde, dass ich mich wirklich hinlegen sollte. Der morgige Tag wird nämlich noch einmal so richtig lange und vor allem beginnt er ziemlich früh.

Herzliche Grüsse und gute Nacht
Eponine

FROHE OSTERN IHR LIEBEN


Noch ist es ein wenig Winter und leider nicht so sehr Frühling, aber frohe Ostern wünsche ich euch trotzdem. Geniesst das Fest mit euren Liebsten und freut euch an den kleinen Dingen im Leben.

Alles Liebe
Eponine

Alles neu

Die Schätze auf einen Blick

Die Kritiken und ein Interview mit dem Autor haben mir so gut gefallen, dass ich mir dieses Buch einfach kaufen musste.


Und dieser Autor wurde mir von einem befreundeten Hornisten und meinem Musiktheorielehrer empfohlen (was man in Musiktheorie nicht alles lernt...)

Kennt jemand die Bücher? Ich freue mich auf jeden Fall schon sehr darauf, lege sie aber ganz unten auf meinen SUB, respektive, stelle sie ganz hinten in meine Bücherreihe. Im Moment warten noch genau 30 Bücher (Neuzugänge eingerechnet) darauf, gelesen zu werden. Dazu kommen noch die beiden Papiersäcke voller Bücher, die ich von der Tante gekriegt habe und laufendes Unterrichtsmaterial. So schnell wird mir also nicht langweilig.

Ganz herzliche Grüsse und bis morgen
Eponine

Rückblick

Fast ein Jahr, aber nicht ganz und trotzdem fühle ich immer noch genau gleich.
Gedanken zum Karfreitag.
Hier (klick)

Vorräte und viel Fantasie


Gedacht: Zum Glück sind Teigwaren (so lange sie noch nicht gekocht sind) sehr lange haltbar
Gelobt: Meine Tiefkühltruhe

Ich neige dazu, immer zu viel zu kochen und einzukaufen (bewusst, aber manchmal leider auch unbewusst). Da ich keine Esswaren wegwerfen und trotzdem nicht jeden Tag mehrere Stunden in der Küche stehen will, friere ich ein, was ich einfrieren kann und verwende alles, was übrig bleibt. Ab und zu koche ich auch vor und packe dies in den Kühlschrank, um es an kommenden Tagen nur noch aufzuwärmen oder in die Hochschule mitzunehmen. So auch heute:


Einfach Champignons und Zucchetti langsam anbraten und gut würzen. Nach Belieben Zwiebeln oder anderes Gemüse und Käse dazu geben.

Zuhause

Zuhause von Kristof Magnusson

Klappentext:
Auf Weihnachten in Reykjavik hat Larus Ludvigsson sich so richtig gefreut. Aber dann kommt alles anders. Kurz vor der Abreise macht sein Freund mit ihm Schluss, das isländische Einwohneramt erklärt ihn für tot, und Dagur, der sich in Larus verliebt hat, begeht Selbstmord. Offenbar war Dagur, der aus der einflussreichsten Familie Islands stammt, einer mysteriösen Enthüllung über seine Vorfahren auf der Spur. Larus gelingt es, hinter das Geheimnis um Dagurs Familie zu kommen. Doch dabei wird er selbst mit seiner isländischen Herkunft auf eine Weise konfrontiert, die er sich nie hätte träumen lassen...

Zuhause ist ein Buch, welches mich immer sofort aus dem Alltag gerissen und in eine andere Welt versetzt hat. Und sogar als ich es nicht in den Händen hatte, beeinflusste es mich von früh bis spät. Als ich zum Beispiel durch die Stadt spazierte und den Vögeln zuhörte, wollte ich Larus, der urbane Vögel filmte und alles über die Vögel in Grossstädten wusste (und den ich immer neben mir wähnte), fragen, um welche Vögel über mir im Baum es sich handelte.
Larus ist eine Figur, die man nicht unbedingt von Anfang an sympathisch findet, aber man interessiert sich für ihn. Will wissen, was er als nächstes erlebt und wie er damit umgeht. Welchen Menschen er begegnet und welche Träume er hat. Seine beste Freundin Matilda bleibt während der ganzen Geschichte eine zwiespältige Figur. Ihre Art, ihn zu verletzen und trotzdem auf ihn angewiesen zu sein verleiht ihrem Verhältnis eine Zerbrechlichkeit, die schmerzt. Generell wird nicht immer klar, auf welcher Seite die Figuren in Magnussons Roman stehen und trotzdem - oder genau deswegen - will man sie fassen und verstehen können.
Was auch geschieht und wie schräg es auch immer kommen mag, Larus gibt nie auf und lebt sein Leben stoisch und mit einer Ergebenheit und Willenskraft, die mich staunen lässt. Nimmt er doch alles irgendwie als Fügung hin und er macht nicht einmal das Beste daraus, nein, er lässt es einfach geschehen und zieht alles irgendwie durch. Dies vielleicht auch als kleine Botschaft an uns. Vor allem aber als den Charakter, der diese Geschichte prägt und ausmacht und den wir irgendwie trotz allem mögen müssen.

Der Roman ist bis zum Schluss spannend und unterhaltsam und von einer feinen Melancholie durchzogen. Auch wenn die Handlung manchmal ins Absurde wandert, nehmen wir den Akteuren ihre Geschichte ab und für mich wirkt dieses dichte Gewebe aus philosophischen Denkansätzen, trunkenen Stunden und freundschaftlichen Diskussionen wie eine gut komponierte Sinfonie aus Bildern. Ich denke, dass jede und jeder von uns sich in genau dieser Geschichte wiederfinden kann. Sei es als Larus, als ein Freund von ihm oder als ein Zuschauer, der gewisse Situationen und Personen aus dem Roman persönlich zu kennen scheint.

Unbedingt lesen!

Ich mag keine Brotback- oder Teigknetmaschinen


Das Schönste am Brotbacken ist für mich das Kneten des Teigs. Ich spüre dann, wie einzelne "Teile", also Zutaten, unter meinen Händen zu einem Ganzen werden. Eigentlich ist es wie in der Musik. Einzelne Noten ergeben ein ganzes Werk. Und der Entstehungsprozess ist genau so spannend und auch wundersam, wie das Werk selber.

Nur kurz

Hallo meine Lieben

Das Wochenende habe ich bei meinen Eltern genossen, ein wenig gearbeitet und viel geplaudert. Mein Notebook habe ich in Bern gelassen und somit hat sich eine kleine Bloggerpause ergeben, welche ich allerdings bewusst geplant hatte. Nun kann ich wieder voller Energie weiterbloggen. Natürlich habe ich während dieser Pause trotzdem bei euch gelesen und gestöbert, manchmal war ich jedoch zu faul, zum kommentieren.
Heute hatte ich Unterricht und den Rest des Tages bin ich in der Küche gestanden. Bilder dazu folgen vielleicht morgen. Ich bin gerade so müde, dass ich mich ein wenig aufs Ohr lege. Morgen wird ein langer Tag.

Alles Liebe und bis morgen
Eponine