Blick aus meinem Fenster im Sommer |
Ein zauberhafter Dunst liegt über dem Feld.
Über den Bergen, Tannen, dem Wald.
Welche Wesen sich wohl hinter dem Schleier verbergen?
Feen mit Zauberstäben, ein Kobold, sieben Zwerge, Einhörner und Elfen?
Ein wenig düster, ein bisschen unheimlich, taufeucht und kalt.
Aber trotzdem wunderschön märchenhaft und irgendwie verwunschen, magisch.
Die Wesen tanzen, singen, jagen, suchen.
Elfen flattern umher und legen ihre glitzernden, schimmernden Körper auf grünen Blättern zur Ruhe,
Kobolde verstecken sich, bauen Höhlen und Wege und schleppen Stein um Stein umher.
Feen schwenken die Zauberstäbe und Einhörner schauen ganz scheu hinter Bäumen hervor.
Doch dann, wenn es wärmer wird, heller wird, bricht ein neuer Tag an.
Die Sonne schickt helle, klare Strahlen in den Wald hinein.
Der Zauber entschwebt ganz leise, die Wesen ziehen sich still in den Schatten zurück.
Sie warten auf weitere Stunden voller ruhigem Glitzerlicht und Nebelschleier.
Dann tanzen sie wieder im Walde und schleichen und zaubern und flattern umher.
Das Bild sieht ja fast aus wie ein Aquarell. Traumhaft.Und passt prima zu dem stimmungsvollen Text.Bei dem fällt mir übrigens gleich Shakespeares Sommernachtstraum mit all den Feen, Elfen und Kobolden ein.
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Inka
@Inka
AntwortenLöschenIch liebe Shakespeare und ich liebe den Sommernachtstraum. Danke für deine wunderschönen Worte.
Liebe Grüsse
Eponine