Dieses Buch dient dazu, keine Langeweile aufkommen zu lassen und ist eine wunderbare Therapie für die Lachmuskeln.
Conny ist mit einem reichen Mann verheiratet, lebt in einem wunderschönen, grossen Haus, hat zwei Kinder und muss sich um nichts kümmern. Da verliert sie auf einen Schlag Mann, Haus und Geld und steht mit ihren Kindern auf der Strasse. Die chaotische Frau muss sich nun in kürzester Zeit im Haus ihrer ehemaligen Schwiegermutter einleben, ohne Ausbildung und Arbeit zu Geld kommen, sich ohne Mann organisieren und ihren Kindern eine gute Mutter sein. Und dies alles ausgerechnet in einem Quartier, das vollständig von der Mütter-Society beherrscht und kontrolliert wird. Diese Super-Mamis organisieren vom frühen Fremdsprachenunterricht bis hin zu Kochkursen für die Kleinsten alles und tauschen sich in ihrem eigenen Forum über die kleinen und grossen Schwierigkeiten des Mutter-Seins aus. Logisch, dass Conny nicht in ihr Raster passt und schon bald sehr negativ auffällt. Zum Glück kriegt sie sehr schnell Hilfe von der kinderlosen Mimi, welche aber in den Augen der Mütter-Society noch eine Stufe niedriger ist, als die alleinerziehende Conny. So kommt es wie es kommen muss. Die verschiedensten Interessen prallen aufeinander und das vorprogrammierte Chaos bricht aus. Schliesslich hilft nur noch die Gründung einer krativen Gegenbewegung: der "Mütter-Mafia".
Ich habe selten so gelacht. Alle Klischees werden schonungslos auf die Schippe genommen und die Generation Super-Mami muss sich warm anziehen, um mit der "Mütter-Mafia" Schritt halten zu können.
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