Guten Abend ihr lieben Büchermenschen
Heute, bei dem langsam immer mehr um sich greifenden Herbstwetter, nehme ich euch mit nach Split, zum letzten Abschnitt unseres Roadtrips durch Kroatien und Bosnien. Und wenn ich ehrlich bin, klingt der Titel ein wenig zu grossspurig. Leider hatten wir nämlich nur einen Tag Zeit für Split, bevor wir dann am Abend rechtzeitig am Flughafen sein mussten um das Mietauto zurückzugeben und vor allem den Flug nicht zu verpassen.
Da wir aber schon einige Male in Kroatien waren und sogar einmal eine Hochzeit in der Region geniessen durften, war Split uns alles andere als fremd. Die Altstadt besuchten wir in diesen Ferien aber zum ersten Mal gemeinsam.
Gerade bevor man das goldene Tor (zlatna vrata) des Diokletianpalastes aus dem 4. Jh. durchschreitet, kommt man an der imposanten Statue von Gregor von Nin (Grgur Niski), dem von 900 bis 929 amtierenden Bisch und Kanzler des mittelalterlichen kroatischen Königreichs, vorbei.
Dann betritt man den Diokletianpalast, diesen ehemaligen Sitz des römischen Kaisers und heutiges Stadtzentrum von Split und findet sich inmitten von imposanten Säulenkonstruktionen wieder, welche heute zum UNESCO-Weltkulturerbe gehören.
Das Kellergewölbe (sehr kühl, ein Tipp für extrem heisse Tage) ist von Marktständen und Souvenirläden gesäumt und auch oben im Stadtkern tummeln sich die Touristen.
Gerade bevor man das goldene Tor (zlatna vrata) des Diokletianpalastes aus dem 4. Jh. durchschreitet, kommt man an der imposanten Statue von Gregor von Nin (Grgur Niski), dem von 900 bis 929 amtierenden Bisch und Kanzler des mittelalterlichen kroatischen Königreichs, vorbei.
Dann betritt man den Diokletianpalast, diesen ehemaligen Sitz des römischen Kaisers und heutiges Stadtzentrum von Split und findet sich inmitten von imposanten Säulenkonstruktionen wieder, welche heute zum UNESCO-Weltkulturerbe gehören.
Das Kellergewölbe (sehr kühl, ein Tipp für extrem heisse Tage) ist von Marktständen und Souvenirläden gesäumt und auch oben im Stadtkern tummeln sich die Touristen.
Direkt neben diesem Säulengebilde, findet sich der Campanile der Kathedrale von Split, den wir aber aufgrund unserer extremen Höhenangst (und meiner noch schlimmeren Angst vor steilen und abgewetzten Treppen) und vor allem auch aufgrund der unglaublichen Hitze, nicht bestiegen haben.
Dieser Glockenturm dominiert das Stadtbild übrigens zu Recht, er ist wirklich total beeindruckend gestaltet und hat eine beachtliche historische Bedeutung.
Auch das Innere der Kathedrale, die direkt neben dem Glockenturm steht, kann sich - wie die vielen anderen religiösen Bauten der Stadt - sehen lassen. Beeindruckende Altäre und grosse Chorräume laden nämlich nicht nur in der Kathedrale zum Staunen und Entdecken ein.
In Split lassen sich übrigens verschiedenste Kombitickets für mehrere Bauten, Museen und Gotteshäuser lösen, was für Touristen natürlich sehr attraktiv und im Abo somit auch wesentlich preiswerter ist, als die Einzeleintritte.
Genau so haben wir nach der Kathedrale auch noch die zugehörigen Katakomben (die aber nicht sehr gross sind und mir jetzt nicht unbedingt den Boden unter den Füssen weggezogen haben) und den Jupitertempel der Stadt besichtigt.
Ein Besuch des Jupitertempels lohnt sich aber auf jeden Fall und die aussergewöhnliche Architektur dieses Monuments hat auch den schottischen Architekten Robert Adam dazu bewogen, ihn als "eines der schönsten europäischen Denkmäler" zu bezeichnen.
Vom Jupitertempel aus kann man übrigens durch alle Gassen hindurch auch wieder den Glockenturm der Kathedrale erblicken, eine wunderschöne Aussicht.
Weiter schlendert man an Marktständen, Eisdielen, kleinen Bistros und Restaurants vorbei und kann die grossen Plätze überqueren, die von weiteren historischen Bauten und Museen, sowie dem Nationaltheater umgeben werden.
Dann war es für uns auch schon langsam Zeit, uns zum Flughafen aufzumachen. Vor der Abreise gönnten wir uns aber zuerst einen leckeren Burger in einem kleinen Bistro und spazierten dann noch einmal an der Hafenpromenade entlang, wo sich Möwen und Tauben um Fischabfälle stritten.
Alle weiteren Reiseberichte findet ihr übrigens hier:
- Roadtrip Kroatien/Bosnien, 1. Teil: Čiovo und Tipps und Tricks für (Strand-)Ferien in Kroatien
- Roadtrip Kroatien/Bosnien, 2. Teil: Zwischenhalt in Primošten
- Roadtrip Kroatien/Bosnien, 3. Teil: Krka Nationalpark
- Roadtrip Kroatien/Bosnien, 4. Teil: Šibenik
- Roadtrip Kroatien/Bosnien, 5. Teil: Travnik und Jajce
- Roadtrip Kroatien/Bosnien, 6. Teil: Ein Tag im Luxus
Ein letztes Bild zeige ich euch aber noch. Und zwar habe ich noch nie in meinem Leben einen so vollen Flughafen gesehen. Als wir nämlich nach Hause fliegen wollten, konnte der Flughafen Split plötzlich nicht mehr angeflogen werden und hunderte von Passagieren warteten auf ihre Maschine. Ein kleines Wunder also, dass wir dann schliesslich doch mit nur ca. fünfzehn Minuten Verspätung starten konnten, während andere, die schon lange vor uns dort warteten, wohl an diesem Abend nicht mehr nach Hause reisen konnten.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Ich freue mich über jeden lieben Kommentar, über Anregungen und konstruktive Kritik. Ausserdem möchte ich darauf hinweisen, dass ihr mit Absenden eines Kommentars zur Kenntnis nehmt und zustimmt, dass dabei personenbezogene Daten gespeichert werden.