Nun aber genug gelabbert und es geht zu meinen Büchern, die ich im Juni gelesen habe und die mich - mit Ausnahme der spannenden aber auch sehr gehaltvollen Biografie - allesamt eher enttäuscht haben:
Der Flug des Schillerfalters - Jannis Becker
Dieses Buch sollte wohl gelesen werden, obwohl es für psychisch labile Menschen durchaus eine Tortur sein kann, sich mit den Themen Suizid und Verlust auseinander zu setzen. Ich denke, dass "Der Flug des Schillerfalters" viel Verständnis erwecken kann und sicher auch den Willen, nicht sofort zu urteilen, sondern vielleicht auch einmal genauer hinzuschauen. Deshalb empfehle ich das Buch gerne weiter. Es ist jedoch wichtig, dass man sich bewusst Zeit dafür nimmt und dass man - wenn nötig - mit jemandem darüber sprechen kann.
Meine Rezension
George und Joshua, der Weg der Hoffnung - Hannah Ben
Was geschieht, wenn du immer zu allen freundlich und nett bist, damit jeder dich mag - und plötzlich sagt dir jemand, dass er dich nicht leiden kann? Was passiert, wenn dieser Jemand anfängt, die schützende Barriere um dich herum einfach zu zerstören? Wenn er dich verabscheut - ohne Grund?
Und was tust du, wenn du herausfindest, dass es ein Geheimnis gibt, dass dich mit demjenigen mehr verbindet, als du gedacht hast? Wie weit würdest du gehen, um dieses Geheimnis ans Licht zu bringen?
Meine Rezension
Dem Glück so nah - Louise Walters
Roberta liebt Bücher. Sie liebt es, in alten Ausgaben zu stöbern und dabei unerwartete Entdeckungen zu machen: Briefe, Notizen oder Postkarten, die die Vorbesitzer zwischen den Seiten vergessen haben. Als sie in einem alten Koffer ihrer Grossmutter einen wahren Bücherschatz findet, stösst sie in einem der Exemplare auf einen Brief, der all ihre bisherigen Fundstücke in den Schatten stellt. Es ist ein Liebesbrief ihres im Krieg gefallenen Grossvaters – doch ist er datiert auf einen Zeitpunkt, als dieser schon längst hätte tot sein müssen...
Meine Rezension
Sergej Sergejewitsch Prokofjew - Natalja Pawlowna Sawkina
Sergej Prokofjew gilt als Klassiker des 20. Jahrhunderts; seine Musik ist auch ausserhalb der Grezen Russlands populär. Sie beeindruckt durch ihre gestalterische Ausdruckskraft und war zugleich eine Kampfansage gegen alles Spiessige und Oberflächliche. Prokofjew schöpft wie andere Repräsentanten russischer Kunst aus einer Quelle, die über Jahrhunderte hinweg kulturell bestimmend war: die Verbundenheit mit dem Leben des russischen Volkes und seiner Geschichte.
Rezension folgt.
Der Juni in Zahlen:
Gelesene Bücher: 4
Gelesene Seiten: 1379
Durchschnittliche Seitenzahl pro Tag: 45.97 Seiten
Neuzugänge: 9
Aktueller SuB-Stand: 202 (ich habe die Zweihundertermarke geknackt!!!!!)
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