Lese-Statistik August 2021

Hallo ihr Lieben

Nun ist auch der August schon bald wieder vorbei und es wird Zeit, euch meine gelesenen Bücher zu zeigen. Der August brachte nicht viele Lesestunden mit sich. Obwohl ich steil gestartet bin und in den ersten zwei Augustwochen, die von spannenden Proben und Aufnahmen geprägt waren, viel gelesen habe, wurde es nachher ein wenig mau. Vor allem "Das dunkle Geschenk" (ein Buch für das Dicke-Bücher-Camp 2021 der lieben Marina) und ein sehr schwieriger Start ins Schuljahr haben mich Mitte August ausgebremst. Ich hatte keinen Kopf zum Lesen und freue mich nun sehr darüber, dass ich in der letzten Woche so richtig in meinen Alltag und meinen neuen Rhythmus gefunden habe und dass der Liebste und ich bald einen Umzug zu planen haben sowie dass ich jetzt schon voller Motivation für meine Herbstlektüren bin.

Im August gelesen habe ich:

Eine berührende Geschichten über zwei Freundinnen, Demenz, Liebe, Vertrauen und Verlust, Herzensbuch

Ein eher langatmiges Buch, das Krimielemente, romantische Szenen und historische Hintergründe mischt

Aus kalter Distanz erzählte Familiengeschichte, Intergeschlechtlichkeit, fesselnd und abweisend zugleich

Ein Blick hinter die Kulissen einer ultraorthodoxen Sekte, wahre Geschichte, bewegend, verstörend

Alle Rezensionen auf einen Blick:

Was bleibt, wenn alles verschwindet - Hermien Stellmacher   (367 Seiten)
Ein dunkles Geschenk - Nora Roberts   (608 Seiten)
Sein Name war Annabel - Kathleen Winter   (448 Seiten)
Unorthodox - Deborah Feldman   (384 Seiten)


Im August hat mich lediglich ein Neuzugang erreicht und zwar war das "Koma" von Jo Nesbø. Eine Freundin von mir hat das Buch gelesen und wollte es gerade in einen offenen Bücherschrank stellen, als sie sich daran erinnerte, dass ich die Reihe komplettieren und irgendwann ganz lesen will. "Koma" hatte ich prompt noch nicht, also fand das Buch den Weg zu mir :-)

Alle Zahlen auf einen Blick:

Gelesene Bücher: 4
Abgebrochene Bücher: -
Somit in die Leseeule: 4 Franken
Gelesene Seiten: 1'807 Seiten
Durchschnittliche Seitenzahl pro Tag: 58.29 Seiten
Geschenkt bekommene Bücher: 1
Ausgeliehen: -
Buchgewinn: -
Buchprämien: -
Rezensionsexemplare: -
Gekaufte Bücher: -
Eingesammelte Bücher: -
Gesamte Neuzugänge: 1
SuB am Monatsbeginn: 98
Aktueller SuB: 95
Differenz: - 3

Rezension: Unorthodox

Unorthodox - Deborah Feldman

Beschreibung des Verlages:

"Unorthodox ist ein Enthüllungsbuch, das sich wie ein Roman liest." (Die Welt)

Am Tag seines Erscheinens führte »Unorthodox« schlagartig die Bestsellerliste der New York Times an und war sofort ausverkauft. Wenige Monate später durchbrach die Auflage die Millionengrenze. In der chassidischen Satmar-Gemeinde in Williamsburg, New York, herrschen die strengsten Regeln einer ultraorthodoxen jüdischen Gruppe weltweit. Deborah Feldman führt uns bis an die Grenzen des Erträglichen, wenn sie von der strikten Unterwerfung unter die strengen Lebensgesetze erzählt, von Ausgrenzung, Armut, von der Unterdrückung der Frau, von ihrer Zwangsehe. Und von der alltäglichen Angst, bei Verbotenem entdeckt und bestraft zu werden. Sie erzählt, wie sie den beispiellosen Mut und die ungeheure Kraft zum Verlassen der Gemeinde findet – um ihrem Sohn ein Leben in Freiheit zu ermöglichen. Noch nie hat eine Autorin ihre Befreiung aus den Fesseln religiöser Extremisten so lebensnah, so ehrlich, so analytisch klug und dabei literarisch so anspruchsvoll erzählt.

Inhalt:
Deborah wächst als chassidische Jüdin in Williamsburg auf. Dort erfährt sie am eigenen Leibe, wie sehr die strengen Gesetze der Satmar-Gemeinde - eine ultraorthodoxe Sekte -  sie als junge Frau einschränken und sie mit täglichen Geboten und vor allem Verboten an die Gemeinde und ihre Familie fesseln. Vom Aufwachsen bei ihren strenggläubigen Grosseltern, über die Zwangsheirat, bis hin zur Entdeckung einer ganz neuen Freiheit erzählt Deborah Feldman schonungslos ehrlich aus einer Parallelwelt, die für einige Menschen immer noch Alltag ist.

Meine Meinung:
Gemeinsam mit Jamie vom Blog Librovore habe ich dieses Buch gelesen und immer wieder besprochen und diskutiert und wir sind uns dabei nicht immer ganz einig geworden, waren beide aber entsetzt von Deborah Feldmans Schicksal, den strengen und vor allem frauenfeindlichen Sitten und Gebräuchen der ultraorthodoxen Satmar-Gemeinde und dem blinden Vertrauen, das die Mitglieder der Gemeinde ihren Rabbis entgegenbringen.
Ich habe die unterschiedlichen Kapitel jeweils förmlich inhaliert und der Glossar im Hintergrund sowie die Anmerkungen zur Übersetzung haben mich die ganze Geschichte und alle Zusammenhänge noch besser nachvollziehen lassen. Bewusst sind nämlich einzelne Wörter aus dem Jiddischen und Hebräischen aus Authentizitätsgründen nicht übersetzt worden, was ich persönlich als sehr passend empfunden habe. Auch habe ich mich in den vergangenen Jahren bereits mit einigen Dokumentationen, Reportagen, Artikeln und Büchern rund um das (orthodoxe) Judentum befasst, weshalb mir zum Glück nicht alles total fremd war.

Erzählsprache:
Vor allem am Anfang der Geschichte war ich noch total gefangen in Deborahs Alltag in ihrer Welt und habe sie sehr gut nachvollziehen können. Der Schluss des Buches war mir aber ein wenig zu nüchtern und vor allem zu schnell erzählt. Da hätte ich mir noch mehr Hintergründe und Nahbarkeit gewünscht. Ich kann aber nachvollziehen, dass gerade die Kapitel rund um den Austritt aus der Gemeinde sich nicht so leicht haben schreiben lassen, weshalb ich diese eher distanzierte Erzählhaltung der Autorin durchaus verstehen kann, schliesslich hat sie beim Schreiben dieser Geschichte alle Erinnerungen noch einmal durchleben müssen.

Meine Empfehlung:
Dieses Buch ist sehr anspruchsvoll und vor allem erschütternd. Ich empfinde es aber genau deshalb als um so wichtiger. Diese Geschichte, die zwar tief bewegt, die aber eine Erfolgsgeschichte ist, macht Mut und klärt auf, weshalb ich euch "Unorthodox" sehr herzlich empfehle.

Zusätzliche Infos:
Titel:
Unorthodox
Originaltitel: Unorthodox
Autorin: DEBORAH FELDMAN (geb. 1986, New York) wuchs in der chassidischen Satmar-Gemeinde im zu Brooklyn gehörenden Stadtteil Williamsburg, New York, auf. Ihre Muttersprache ist Jiddisch. Sie studierte am Sarah Lawrence College Literatur. Heute lebt die Autorin mit ihrem Sohn in Berlin.
Sprache: Deutsch
Aus dem Amerikanischen von: Christian Ruzicska
Taschenbuch, Klappenbroschur: 384 Seiten
Verlag: btb
Erschienen am: 19. Juni 2017
ISBN: 978-3-442-71534-3

Rezension: Sein Name war Annabel

Dieses Buch ist ein Rezensionexemplar aus dem btb Verlag, das mich via Bloggerportal erreicht hat. Vielen herzlichen Dank dafür.

Sein Name war Annabel - Kathleen Winter

Beschreibung des Verlages:

Croydon Harbour, ein verschlafener kleiner Ort an der Küste Labradors, 1968. Die Aufbruch- und Proteststimmung der Zeit ist nicht bis in diese abgelegene Gegend vorgedrungen, als ein freudig erwartetes Baby zur Welt kommt. Doch dieses Kind ist anders: nicht ganz Junge und auch nicht ganz Mädchen. Die Eltern – in erster Linie jedoch der Vater – entscheiden, es als Jungen aufwachsen zu lassen. Aber das männliche Rollenbild, verhaftet in alten Traditionen und bestimmt durch Jagen und Fischen, bleibt dem Jungen fremd. Und er sucht einen Weg, um zu sich selbst zu finden und selbstbestimmt leben zu können. Zur Seite steht ihm dabei eine gute Freundin der Eltern, die um sein Geheimnis weiß.

Inhalt:
In Labrador, einem kleinen Ort in Kanada, in dem die Männer im Winter bei den Fallen sind und die Frauen sich um das Haus und die Kinder kümmern, wird ein intergeschlechtliches Kind geboren. Die Liebe seiner Mutter, die es gerne als Mädchen aufwachsen sehen würde, widerspricht der Idee des Vaters, der auf die Ärzte hören und sein Kind zu einem "richtigen Mann" heranziehen möchte. Thomasina, die beste Freundin von Jacinta, nennt das Kind im Geheimen und als Andenken an ihre verstorbene Tochter "Annabel" und wird zu einer engen vertrauten des Kindes, das schliesslich unter dem Namen Wayne aufwächst und immer öfter seine Andersartigkeit bemerkt und das Schweigen seiner Eltern zu deuten vermag.

Meine Meinung:
Fasziniert von Titel und Cover dieses Buches habe ich mich - ohne den Klappentext oder eine Beschreibung gelesen zu haben - ans Lesen dieses Buches gemacht. Deshalb war ich um so positiver überrascht von der einfühlsamen und wohlinformierten Integration des Themas der Intergeschlechtlichkeit. Diese steht aber gar nicht so sehr im Zentrum, respektive wird sie nie so konkret benannt und Kathleen Winter thematisiert vielmehr den (fahrlässigen aber damals wohl nicht besser informierten) Umgang der beratenden Ärzte und die Hilflosigkeit der Eltern, die eigentlich einfach nur das Beste für ihr Kind wollen. Vor allem Treadway, der Vater des Kindes, das unter dem Namen Wayne aufwächst, bemüht sich intensiv darum, seinen Sohn in eine typische, überholte Männerrolle zu zwingen. Dass dies einen chirurgischen Eingriff und lebenslange Hormonbehandlungen mit sich zieht, wird von der einfach lebenden Familie stillschweigend akzeptiert und finanziert. Nur Wally hält als Freundin und Vertraute zu Wayne und diese Freundschaft, welche sich durch die ganze Geschichte hindurch stetig verändert, hat mich wirklich berührt.
Insgesamt haben mich die Handlung sowie die abweisende, emotional distanzierte Stimmung in diesem Buch fasziniert und ausserdem empfand ich die Entwicklung der einzelnen Figuren zueinander aber auch auseinander als äusserst realistisch dargestellt. Andererseits hat mich diese Distanz beim Lesen auch gestört und während ich den Figuren manchmal sehr nahe war, beispielsweise während Annabel/Wayne brutale sexuelle Gewalt angetan wird oder während die Mutter Jacinta sich überlegt, mit ihrem Säugling vor den Chirugen im Krankenhaus zu fliehen, erlebte ich doch auch eine Leere und Unnahbarkeit, die zwar zur Stimmung gepasst, mich das Buch aber auch als ein wenig zäh haben empfinden lassen.

Entwicklung:
Von eindringlich über distanziert, von packend bis zäh... Kathleen Winter zieht alle Fäden und dies gelingt leider nicht immer ganz überzeugend. Während gerade am Anfang des Buches die Stimmungen von Jacinta und ihrer besten Freundin Thomasina die Handlung mitprägen und erst so richtig fassbar machen, verschwinden sowohl Jacinta als auch Treadway leider immer mehr im Hintergrund. Dies kann durchaus gewollt sein, wird Jacinta doch im Verlauf des Buches depressiv und die Beziehung zu Treadway zerdröselt ebenfalls mehr und mehr, aber trotzdem wären diese Figuren eigentlich so wichtig für die Handlung, weil sie ihr Kind entscheidend mitgeprägt haben. Annabel/Wayne wird älter und selbstständiger, trifft Entscheidungen und dabei zeigt sich eine sehr starke Auseinandersetzung der Autorin mit Vorurteilen, mit Gewalt, Ablehnung, Intoleranz und der Suche nach sich selber, die mich wieder stark gefesselt hat.

Meine Empfehlung:
Einiger Abstriche im Schreibstil und der distanzierten Erzählhaltung dieses Buches zum Trotz, ist "Sein Name war Annabel" aktueller denn je, zeigt auf, wie wenig sich grosse Teile unserer Gesellschaft mit Menschen, die nicht in vorgefertigte Rollenbilder passen, arrangieren können und wollen und welche Schwierigkeiten dadurch für Betroffene und ihr Umfeld entstehen können. Die Auseinandersetzung mit dem Thema Intergeschlechtlichkeit empfinde ich als sehr gekonnt und empfehle euch das über weite Teile faszinierendes und fesselndes Buch sehr gerne weiter.

Zusätzliche Infos:
Titel:
Sein Name war Annabel
Originaltitel: Annabel
Autorin: Kathleen Winter ist Journalistin, Romanautorin, verfasst Kurzgeschichten und schreibt Drehbücher für das kanadische Fernsehen. Ihr Debütroman »Annabel« war ein Bestseller in Kanada und ein internationaler Erfolg. Ihr Memoir »Eisgesang« war nominiert für den Hilary Weston Writers Trust Prize for Nonfiction und den RBC Taylor Prize. Kathleen Winter hat lange in St John's auf Neufundland gelebt. Heute lebt sie in Montreal.
Sprache: Deutsch
Aus dem Englischen von: Elke Link
Hardcover mit Schutzumschlag: 448 Seiten
Verlag: btb
Erschienen am: 26. Juli 2021
ISBN: 978-3-442-75772-5

Rezension: Ein dunkles Geschenk

Ein dunkles Geschenk - Nora Roberts

Beschreibung des Verlages:
Sie beobachtet einen Mord und verstrickt sich in ein Netz aus Macht, Tod und Verlangen
Lila Emerson liebt ihren Job als House-Sitterin. Doch als sie eines Tages vom Fenster eines fremden Apartments scheinbar einen Mord mit anschließendem Suizid beobachtet, verändert sich ihr Leben auf einen Schlag, denn Ashton Archer, der Bruder des Mörders, bittet sie um Hilfe. Lila fühlt sich von dem attraktiven Künstler mehr als angezogen, und auch Ash weiß: Die Frau mit den dunklen, tiefgründigen Augen muss er zeichnen! Gemeinsam machen sie sich auf die Suche nach der Wahrheit, und bald wird klar: unschätzbar teure Kunstgegenstände stehen im Zentrum dieses Verbrechens – und ein Sammler, der für seine Obsession über Leichen geht …

Inhalt:
Lila reist als House-Sitterin von einer luxuriösen Residenz zur nächsten. Dort kümmert sie sich um Pflanzen, Haustiere und die Post, schreibt an ihrem neuen Roman und beobachtet die Nachbarn durch die oft grossen Scheiben der modernen Häuser. Als sie eines Abends den Mord an einer jungen Frau und den angeblichen Suizid des potenziellen Täters mitansieht, verändert sich ihre Welt schlagartig. Sie lernt den Bruder des mutmasslichen Mörders, einen namhaften Künstler, kennen und begibt sich mit ihm auf eine gefährliche Spurensuche, welche die beiden mitten in die Abgründe der Kunstwelt und einander näher bringt.

Meine Meinung:
Dieses Buch ist wohl mitverantwortlich dafür, dass ihr hier sehr lange keine Rezension mehr gelesen habt. Es war nämlich immer mal wieder sehr zäh und langatmig, wurde dann aber von packenden Szenen unterbrochen. Sehr gut gefallen haben mir die Einblicke in die Welt der Kunst und dabei vor allem die Ausführungen rund um die berühmten Fabergé-Eier, ihrem Schöpfer Peter Carl Fabergé und deren Geschichte, die mich weit in die Vergangenheit Russlands und der russischen Zarenfamilie reisen liessen und auf eine genaue Recherchenarbeit der Autorin hindeuten. Dies imponiert mir immer sehr. Weniger gut gefallen hat mir die Art und Weise, in der Nora Roberts (die nun wirklich nicht zu den emanzipiertesten Autorinnen gehört), versucht, ihre Protagonistin als unabhängige Frau darzustellen, die aber zeitgleich trotzdem irgendwie gerettet werden muss (von einem Mann natürlich). Dies wirkte konstruiert und widersprüchlich und hat mit unendlichen Plänkeleien zwischen den beiden für Längen gesorgt.
Die reine Krimihandlung ist spannend, brutal und von der Idee her überzeugend, die Liebesgeschichte aber, die insgesamt zu viel Raum einnimmt, war mir einfach zu gewollt dargestellt.

Schreibstil:
Überrascht hat mich, wie detailliert Nora Roberts einzelne Szenen schildet. Und nein, ich meine nicht das Bettgeflüster, das bin ich mir von ihr bereits gewohnt ;-) Vielmehr gibt es eine brutale Folterszene und eine blutige Kampfszene, die sonst so gar nicht in den leicht dahinplätschernden Erzählfluss passen und mich wohl auch deshalb eher irritiert haben und die ich sicher auch als eher heftig empfunden habe, weil der Kontrast zu den anderen Szenen sehr gross ist. Anonsten haben mir persönlich die weit ausschweifenden historischen Exkurse gefallen. Diese vielen unterschiedlichen Elemente: packende und teilweise brutale Szenen in der Krimihandlung, eine zu gewollte Liebesgeschichte und ausführliche historische Exkurse werden aber einfach nicht ganz rund zusammengefasst... Um so origineller und detaillierter beschrieben war dann aber die House-Sitting-Arbeit der Protagonistin Lila und diese Szenen waren mit die unterhaltsamsten.

Fazit:
Ein nicht ganz rundes Buch, das leider einige Längen aufweist, aber stellenweise auch sehr spannend und vor allem sehr umfassend recherchiert ist. Immerhin war das ein Erfolg für das Dicke-Bücher-Camp 2021 von Marina, aber im Regal bleibt das Buch nicht.

Zusätzliche Infos:
Titel: Ein dunkles Geschenk
Originaltitel: The Collector
Autorin: Nora Roberts wurde 1950 in Silver Spring, Maryland, als einzige und jüngste Tochter von fünf Kindern geboren. Ihre Ausbildung endete mit der Highschool in Silver Spring. Bis zur Geburt ihrer beiden Söhne Jason und Dan arbeitete sie als Sekretärin, anschließend blieb sie Hausfrau und Mutter. Anfang der siebziger Jahre zog sie mit ihrem Mann und den beiden Kindern nach Maryland aufs Land. Sie begann mit dem Schreiben, als sie im Winter 1979 während eines Blizzards tagelang eingeschneit war. Nachdem Nora Roberts jedes im Haus vorhandene Buch gelesen hatte, schrieb sie selbst eins. 1981 wurde ihr erster Roman »Rote Rosen für Delia« (Originaltitel: Irish Thoroughbred) veröffentlicht, der sich rasch zu einem Bestseller entwickelte. Seitdem hat sie über 200 Romane geschrieben, von denen mehr als 500 Millionen Exemplare verkauft wurden; ihre Bücher wurden in mehr als 30 Sprachen übersetzt. Sowohl die ROMANCE WRITERS OF AMERICA als auch die ROMANTIC TIMES haben sie mit Preisen überschüttet; sie erhielt unter anderem den Rita Award, den Maggie Award und das Golden Leaf. Ihr Werk umfasst mehr als 195 New-York-Times Besteseller. 1986 wurde sie in die Romance Writers Hall of Fame aufgenommen.
Heute lebt die Bestsellerautorin mit ihrem Ehemann in Keedysville/Maryland.
Sprache: Deutsch
Aus dem Amerikanischen von: Margarethe van Pée
Taschenbuch: 608 Seiten
Verlag: Blanvalet
Erschienen am: 21. November 2016
ISBN: 978-3-7341-0389-6

Mein SuB kommt zu Wort, 20.08.21

"Mein SuB kommt zu Wort"

Hallo ihr Lieben

Schon ein halbes Jahr ist es her seit unserer letzten Teilnahme (das war im Januar 2021) und die von *Annas Bücherstapel* ins Leben gerufene Aktion wird mittlerweile bei *Mellis Buchleben* und *Vanessas Literaturblog* weitergeführt.  Wir haben ausserdem eine grosse Neuigkeit zu verkünden, weshalb wir uns hier wieder einmal melsen. Nun lasse ich SuBrina an die Tastatur und verabschiede mich ins Bett. Morgen wird dann ausgiebig gestöbert. Schlaft alle gut :-)

Wie groß bist du aktuell (Du darfst entscheiden, ob du nur Print oder eBook & Print zählst)?
Ein grosses Hallo in die Runde auch von mir
Mein Frauchen hat mich lange nicht zu Wort kommen lassen und das hatte seine Gründe. Vor allem waren es Zeitmangel und Unlust, aber wir beide hatten auch wieder einmal eine grössere kleinere Krise. Nachdem wir uns aber zu einem intensiven Gespräch getroffen haben, bei dem einige Lösungen ausgearbeitet worden sind (unter anderem hat Frauchen deutlich ausgemistet und darf Bücher nur noch mit Einkaufsliste shoppen), haben wir wieder einen gemeinsamen Weg und sogar ein Ziel gefunden und sind zum ersten Mal seit wahrscheinlich etwa 10 Jahren endlich, endlich weider im zweistelligen Bereich angekommen. Ja, richtig gelesen: ich wiege/messe/beinhalte aktuell 97 Bücher (hier einmal laut jubeln bitte)🎉🎉🎉.

Wie ist die SuB-Pflege bisher gelaufen – zeig mir deine drei neuesten Schätze auf deinem Stapel!
Im August ist nur ein einziges Buch hier eingezogen und zwar "Koma" von Jo Nesbø, den zehnten Teil der Reihe um den Ermittler Harry Hole. Wie ihr vielleicht schon mitbekommen habt, möchte Livia einige Reihen (darunter eben auch diese Reihe) komplettieren und stöbert dabei oft in Bücherschränken und im Brocki. "Koma" hat Livia aber gar nicht selber gekauft, sondern von einer Freundin und Mitmusikerin bekommen, die das Buch aussortiert und sich noch an Livias Vorliebe für diese Reihe erinnert hat. Mein Frauchen hatte bei diesem Neuzugang die Finger also eigentlich gar nicht im Spiel ;-)

Welches Buch hat dich als letztes verlassen, weil es gelesen wurde? War es eine SuB-Leiche, ein Reihen-Teil, ein neues Buch oder ein Rezi-Exemplar und wie hat es deinem Besitzer gefallen (gerne mit Rezensionslink)?
Zuletzt gelesen hat Livia "Ein dunkles Geschenk" von Nora Roberts. Die Rezension dazu wird wohl morgen oder am Sonntag online gehen. Zuletzt rezensiert worden ist aber "Was bleibt, wenn alles verschwindet" von Hermien Stellmacher. HIER geht es zur Rezension.

Das Buch war ein Rezensionsexemplar aus dem Insel Verlag und Livia ist immer noch ganz begeistert von der berührenden Geschichte.

Liebe:r SuB, im August ist Urlaubszeit, also hat Dein:e Besitzer:in vielleicht etwas mehr Zeit, um in längere Geschichten abzutauchen?! Deshalb sind diesmal die richtig starken Wälzer, also Bücher ab 500 Seiten, gefragt.
Der Urlaub ist hier schon lange wieder vorbei, aber gerade läuft ja noch das Dicke-Bücher-Camp-2021 bei Marina und Livia steckt (immer noch und wohl noch langer) in Ronald M. Schernikaus Opus magnum "Legende" (1300 Seiten). Das Buch möchte sie bis Ende Jahr beenden. Eigentlich wäre dies bis zum 20.2.21 geplant gewesen, um hier davon zu erzählen, aber das Buch lässt sich nicht unter Druck lesen, deshalb haben wir den Druck einfach rausgenommen. Dann liest sie aktuell "Die Verlobten des Winters" von Christelle Dabos (535 Seiten) und wollte eigentlich noch "Das Haupt der Welt" von Rebecca Gablé (864 Seiten) und "Melnitz" von Charles Lewinsky (776 Seiten) lesen, aber das wird wohl ein wenig knapp... Mal sehen, was sich noch machen lässt.

Und nun seid ihr an der Reihe. Lasst die Seiten rascheln und erzählt uns, wie es bei euch in den Regalen gerade aussieht. Lasst uns gerne auch euren Link da, wir schauen auf jeden Fall bald vorbei.

Ganz liebe Grüsse
SuBrina (und schon fast schlafende Livia)

Rezension: Was bleibt, wenn alles verschwindet

Dieses Rezensionsexemplar wurde mir vom Insel Verlag zur Verfügung gestellt, vielen Dank.

Was bleibt, wenn alles verschwindet - Hermien Stellmacher

Beschreibung des Verlages:

Beste Freundinnen seit über dreißig Jahren: Ruth und Susanne haben alles miteinander geteilt, doch nun wird ihre Freundschaft nicht mehr dieselbe sein. Susanne zeigt erste Anzeichen einer Demenz, die Gedächtnislücken und Aussetzer häufen sich, und sie spürt, dass ihr Leben ihr immer mehr entgleitet. Während Ruth, unterstützt von ihrem Mann und Freunden, alle Hebel in Bewegung setzt, damit es ihrer Freundin auch in Zukunft an nichts fehlen wird, quält die noch eine ganz andere Sorge: Es ist höchste Zeit, Ruth ein gut gehütetes Geheimnis zu offenbaren, das ihrer beider Leben seit langem schicksalhaft miteinander verknüpft. Doch dieses Geständnis könnte die Freundschaft für immer zerstören …
Ein berührender Roman über die Kraft der Freundschaft und zwei starke Frauen, die dem Schicksal mutig die Stirn bieten.

Inhalt:
Ruth und Susanne waren jahrelang Arbeitskolleginnen und sind sich als beste Freundinnen nicht nur im Lehrerzimmer, sondern in allen Lebenslagen zur Seite gestanden. Ausserdem verbindet sie die Liebe zur Literatur und zum Wandern und guten Essen, das sie gerne in einem Gasthof mit skurrilem Namen einnehmen. Bei einem ihrer Wochenendtrips fällt Ruth auf, dass Susanne noch müder und zerstreuter ist, als sonst und bald wird bei ihr Alzheimer diagnostiziert.
Als Susanne spürt, dass sie den Bezug zu ihrem eigenen Leben und ihr Gedächtnis langsam aber sicher verliert, setzt sie sich schweren Herzens daran, ihre Erinnerungen niederzuschreiben und Ruth dabei ein Geständnis zu machen, das ihre Freundschaft in grosse Gefahr bringt.

Meine Meinung:
Bisher habe ich Hermien Stellmacher als Autorin berührender Katzenbücher (HIER, HIER und HIER) und bei lebhaften Leserunden sowie durch den Austausch via Social Media kennengelernt. Um so neugieriger war ich auf dieses ganz andere Buch, das eine bewegende Geschichte um ein sehr ernstes Thema verspricht und dieses Versprechen mehr als erfüllt. Ich war beeindruckt von der Leichtigkeit und Natürlichkeit, mit der sich Hermien Stellmacher dem Thema Demenz annähert und wie einfühlsam sie sowohl Ruths Gefühl der Ohnmacht gegenüber der Erkrankung ihrer besten Freundin, als auch Susannes zunehmender Verlust ihrer Erinnerungen beschreibt. Ausserdem finde ich, dass Susannes grosses Geheimnis spannend und stimmig in die Geschichte integriert wird und zum Verlauf der Erzählung passt. Eine besondere Freude hat mir bereitet, dass die "Mondnacht" von Schumann (und generell die Liebe zur Musik) im Buch eine prominente Rolle spielt, was in meinen Augen sehr gut zur Handlung und den beiden Freundinnen passt.
Viele Szenen haben mich an eine wunderbare Nachbarin erinnert, die leider seit einigen Jahren nicht mehr lebt, aber mit der ich als Kind viel Zeit verbracht habe. Auch sie ist an Alzheimer erkrankt und vor allem die vielen Strategien zum Verbergen der kleinen Aussetzer, aber auch der humorvolle Umgang damit, kenne ich nur zu gut von damals.

Sprache:
Hermien Stellmacher erzählt sowohl aus der Sicht von Ruth, als auch von Susanne und beleuchtet manchmal auch zweimal die gleiche Szene aus diesen verschiedenen Blickwinkeln. So wird bewusst, wie Susannes Gedächtnis sie mehr und mehr im Stich lässt und welche Schwierigkeiten dies in ihrem Alltag verursachen kann. Szenen voller Schmerz und Ärger, aber auch sehr unterhaltsame Momente werden dabei einfühlsam in die ruhig erzählte Geschichte integriert. Zugleich beschreibt Stellmacher mit äusserst treffenden Worten, wie bitter es für Angehörige und Bekannte sein kann, wenn geliebte Menschen nach und nach den Bezug zu ihrem eigenen Leben verlieren.

Meine Empfehlung:
"Was bleibt, wenn alles verschwindet" ist eine einfühlsame und berührende, aber auch sehr humorvoll erzählte Geschichte über zwei enge Freundinnen und die Themen, Demenz, Verlust, Liebe, Verantwortung und das Verzeihen und Versöhnen. Musik und gutes Essen spielen im Buch genau so eine Rolle, wie der Wert von Erinnerungen und kleinen und grösseren Gesten im Alltag und ich empfehle euch dieses schöne Buch von ganzem Herzen weiter.

Zusätzliche Infos:
Titel:
Was bleibt, wenn alles verschwindet
Autorin: Hermien Stellmacher, geboren 1959, wuchs in Amsterdam auf. Im Alter von 15 Jahren zog sie nach Deutschland. Sie illustrierte zahlreiche Kinder- und Jugendbücher. Seit einigen Jahren schreibt sie hauptsächlich für Erwachsene, zum Teil unter dem Pseudonym Fanny Wagner. Wenn sie nicht gerade in der Provence weilt, lebt sie mit ihrem Mann und zwei Katern in einem kleinen Dorf in der Fränkischen Schweiz.
Sprache: Deutsch
Taschenbuch: 367 Seiten
Verlag: Insel Taschenbuch
Erscheinungstermin: 18.07.2021
ISBN:
978-3-458-68152-6

Lese-Statistik Juli 2021


Hallo ihr Lieben

Ein turbulenter Monat Juli mit Stundenplandiskussionen (same procedure as every year), einer kurzen Auszeit in Bosnien und vielen buchigen Veränderungen ist vorbei. Das alltägliche Üben und die Organisationsarbeit haben mich wieder und es freut mich sehr, dass ich in der ersten Augstwoche fast täglich für Proben mit meinem Trio in Luzern sein werde und dass ich in der zweiten Augustwoche mit meinem Duo proben und ein Stück aufzeichnen darf. Ausserdem werde ich am 13.8.21 ein Solokonzert spielen, bei dem ich ein Werk einer guten Freundin uraufführe.
Auch die Musikschularbeit startet in der zweiten Augustwoche mit einer ganztägigen Lehrer:innenkonferenz und ab der dritten Augustwoche beginne ich wieder mit dem Unterrichten an der Musikschule, in diesem Jahr mit 60% statt 50% Festanstellung, was sicher neben der aktuell regen Konzerttätigkeit (Leute, ich bin bis März 2022 nicht schlecht gebucht, bis Mai 2022 sind ebenfalls schon Projekte in Planung) sehr herausfordernd wird, aber meinem Alltag auch viel Struktur gibt und wer weiss, wie sich der Herbst/Winter entwickelt...

Ihr wisst auch, dass ich ein absolutes Regen- und Herbstkind bin, das Sommerwetter war genau "mein" Wetter und ich bin nach sehr vielen kühlen, regnerischen und bewölkten Tagen erholter, entspannter und lebensfreudiger denn je (die letzten zwei, drei Sommer waren der Horror für mich) und natürlich fühle ich trotzdem von Herzen mit allen mit, die so stark von den Unwettern betroffen waren und sind, ihre Habe, Ernte, geliebte Menschen oder sogar ihr Leben verloren haben...

Wir haben nach langem Hin und Her entschieden, wegzufahren und waren knapp zehn Tage in Bosnien bei der Schwiegerfamilie und das war - nachdem wir einige uns sehr liebe Verwandte nun zwei ganze Jahre lang nicht gesehen haben - wirklich sehr, sehr schön, wenn auch natürlich überhaupt nicht erholsam, weshalb wir die letzte Juliwoche sehr ruhig angehen lassen haben, uns um den Haushalt und die Post - sowie die in unserer Abwesenheit eingegangenen Mails (und ich mich um meine Instrumente) - gekümmert und einfach ganz in unserem Tempo gelebt haben, was uns wieder viel Energie gegeben hat. Unter anderem auch deshalb, weil wir gestern als Wochenabschluss den ganzen Tag mit meiner besten Freundin und ihrem Freund segelnd und essend unterwegs waren, was einfach wundervoll war. Heute ist herrliches Regenwetter und damit Zeit zu zweit, gutes Essen, ein Regenspaziergang, Zeit im Musikzimmer und am Schreibtisch und natürlich einige Stunden lesend und bloggend angesagt und so werden wir diese Woche ruhig abschliessen.

Grosse, buchige News gibt es ebenfalls zu verkünden:
Im Juli habe ich mir (wieder einmal) einen eher grossen Stapel Bücher (HIER) aus dem Bärner Brocki geholt und entschieden, dass mein Sammelverhalten in Bezug auf die Reduktion des SuBs und die Idee, die ungelesenen Bücher gerne und voller Vorfreude zu lesen und nicht immer neue ungelesenen Bücher anzuschaffen, die dann entweder ebenfalls verstauben oder sofort gelesen werden, was dann halt einfach die anderen Bücher verstauben lässt...irgendwie nicht zielführend ist. Ausserdem wollte ich im Musikzimmer schon lange ein Bücherregal. Ein tiefes Regal für die Noten steht da bereits und ich wollte unbedingt ein weniger tiefes Bücherregal, damit ich die Komponistenbiografien, Sachbücher usw. sowie meine Instrumente, ein wenig Deko und noch mehr Noten sinnvoll unterbringen kann. Also habe ich begonnen, meine Bücherregale im Wohnzimmer aus- und umzuräumen.
Es sind so viele Bücher - auch 20 Bücher vom SUB (die finden sich alle unten aufgelistet) - gewichen, dass ich erstens nun nicht mehr vier, sondern nur noch drei Bücherregale im Wohnzimmer habe und dass mein SuB zweitens nun endlich, nach etwa zehn Jahren (ich erfasse meinen SuB leider erst seit Januar 2014 und damals waren auf dem SuB 111 Bücher), im uHu-Bereich liegt und "nur" noch 98 Bücher umfasst *korkenknall*.

Nun kommen wir aber endlich zu meinen gelesenen Bücher im Juli 2021:

So viele gelesene Bücher habe ich gar nicht zu vermelden und vor allem habe ich bisher keines meiner Camp-Bücher für das Dicke-Bücher-Camp beendet, aber da ich im Urlaub (und vor allem im Familienurlaub in Bosnien) nur sehr wenig lese, lässt sich der Stapel dennoch sehen:

Reihenabschluss, der leider in der Mitte zu hektisch und oberflächlich bleibt, ansonsten aber überzeugt


Sehr abwechslungsreiche, kritische und poetische Kurzgeschichtensammlung, nicht neu, aber topaktuell


Leider ein wenig einseitige (Liebes-)Lyriksammlung, dafür sehr einfach zugänglich geschrieben


Überwältigender Einblick in das Leben indigener Völker Amerikas und eine tragische Familienchronik


Spannender, langsam erzählter dritter Teil einer Thriller-Reihe voller Familiengeheimnisse und Lügen


Leichter, ein wenig oberflächlicher Liebesroman mit viel Bücher- und Caféliebe und queeren Figuren



Meine Juli-Neuzugänge:

Im Juli gab es wieder so viele Neuzugänge, dass ich mit den Fotos nicht mehr hinterherkomme und irgendwie lohnt sich in meinen Augen ein eigener Post auch nicht, da ich die meisten Neuzugänge entweder bereits gelesen habe, aktuell lese oder sehr bald lesen werde (so der Plan), weshalb ich die euch nun einfach aufliste. In der Hoffnung, ab jetzt nicht mehr so viele Bücher hier zu horten (Ausnahmen sind immer Reihenfortsetzungen), sondern wieder vermehrt die SuB-Bücher zu lesen oder anzulesen und auszusorteiren.

Rezensionsexemplare:
Mohnblumentod - Lina Bengtsdotter
Was bleibt, wenn alle verschwinden - Hermien Stellmacher
Das kleine Café der Bücherträume - Lena Hofmeister
Sein Name war Annabel - Kathleen Winter

Gekaufte Bücher:
Venezianisches Finale - Donna Leon (Brunetti 1)
Endstation Venedig - Donna Leon (Brunetti 2) (dieses Buch hat eine alte, vergilbte Ausgabe ersetzt)
Juja - Nino Haratischwili
Unorthodox - Deborah Feldmann
Es wird Zeit - Ildiko von Kürthy
Laienspiel - Klüpfel/Kobr (Kluftinger 4)
Herzblut - Klüpfel/Kobr (Kluftinger 7)
Grimmbart - Klüpfel/Kobr (Kluftinger (8)

Ausgeliehene Bücher:
Löwenzahnkind - Lina Bengtsdotter
Karolinas Töchter - Ronald H. Balson

Bücher, die mir weitergegeben worden sind:
Loyalitäten - Delphine de Vigan
Ein dunkles Geschenk - Nora Roberts
Hafen der Träume - Nora Roberts
Der Ruf der Wellen - Nora Roberts

Aus meinem SuB aussortierte Bücher:

Ja, ich habe wirklich zahlreiche Bücher aussortiert. Bücher, die ich wohl so oder so nie lesen werde, Bücher, die ich eigentlich unbedingt lesen wollte und die mich dann doch entweder gelangweilt oder gar nie wirklich gereizt haben. Bücher von Autor:innen, die mich eigentlich gar nicht wirklich überzeugt haben und die deshalb nicht nach weiteren gemeinsamen Lesestunden schreien. Bücher, die hier standen, weil ich sie am Strassenrand gefunden und einfach behalten habe, ohne mich wirklich in sie "zu verlieben" und Klassiker, die ich auf jeden Fall noch lesen möchte, die aber in einer so alten Ausgabe/Übersetzung hier stehen, dass ich sie mir lieber einmal neu und aktuell übersetzt kaufe und dann direkt lese.

Jean-Pascal Ansermoz - La logique des poissons (Französisch)
Margaret Mitchell - Vom Winde verweht
Theodor Fontane - Der Stechlin
Fjodor Dostojewski - Der Jüngling
Der Menschenmacher - Cody McFadyen
Das Wort im Krieg - Dunja Melčić
Gott schütze dieses Haus - Elizabeth George
Joy Fielding - Das Verhängnis
Kristina Ohlson - Tausendschön
Lisa Jackson - Der Zorn des Skorpions
Träumereien an französischen Kaminen - R. von Volkmann-Leander
Aphorismen - G. Chr. Lichtenberg
Der Verschwender - Ferdinand Raimund

Ausgewählte Kinder- und Hausmärchen - Brüder Grimm

Der abenteuerliche Simplicissimus - Grimmelshausen

Herr Peter Squenz - Andreas Gryphius

Aus dem Schatzkästlein des rheinischen Hausfreundes - Johann Peter Hebel

Wunderlicher Traum von einem grossen Narrennest - Abraham a Sancta Clara
In zwei Sprachen leben
Liam O'Flaherty - Silbervogel


Alle Zahlen auf einen Blick:

Gelesene Bücher: 6
Abgebrochene Bücher: -
Somit in die Leseeule: 26 Franken (20 aussortierte Bücher)
Gelesene Seiten: 1'936 Seiten
Durchschnittliche Seitenzahl pro Tag: 62.45 Seiten
Geschenkt bekommene Bücher: 4
Ausgeliegen: 2
Buchgewinn: -
Buchprämien: -
Rezensionsexemplare: 4
Gekaufte Bücher: 8
Eingesammelte Bücher: -
Gesamte Neuzugänge: 18
SuB am Monatsbeginn: 106
Aktueller SuB: 98
Differenz: - 8