Schon wieder ein Buch

Im Moment ordne ich meine Bücher für den Umzug (jedes Mal wenn ich nach Bern fahre, nehme ich mir einige Dinge mit, jetzt sind die Bücher an der Reihe). Dabei ist mir dieser wunderbare Klassiker in die Hände gefallen, den ich erst kürzlich gelesen habe. Es war wirklich ein einschneidendes Leseerlebnis. Ich kann euch nicht genau sagen, was mich an diesem Buch so fasziniert hat. Es geht im Vorleser um viele alte Geschichten, Scham, Schuld und eine spezielle Beziehung zwischen zwei Menschen. Ich kann es euch wirklich ans Herz legen.

Kennt es jemand von euch? Ich würde gerne wissen, wie es euch gefallen hat.

Herzlichst
Eponine

Kann mir jemand helfen?



Was ist das genau für ein Käfer (habe ich in Frankreich getroffen)?

Lese ich im Moment

Manchmal muss man sich mit leichter Lektüre beschäftigen. Mord, alte Familiengeschichten und komplizierte Geschwisterbeziehungen gehören in diese rätselhafte Story hinein. Sie liest sich leicht und ist wirklich sehr spannend.

Zum Abschalten super geeignet.

Einfach nur schön


Lieben zu können und geliebt zu werden sind wohl die schwersten Aufgaben und die schönsten Geschenke zugleich.

Kürzlich im "Bös" in Bern

Lautsprecherdurchsage aus der Fahrerkabine:
"Grüessech mitenang sehr verehrti Dame u Herre, I wünsche allne e wunderschöne Tag."

Der Bus war voll bis unter das Dach und nicht klimatisiert (also wirklich tropisch) aber plötzlich hatten alle zuvor genervten und gestressten Menschen ein Lächeln auf dem Gesicht.

Das war toll





Hab vor wenigen Wochen für den Liebsten gekocht. Das war die Vorspeise. Ja, wir habens uns gut gehen lassen. Aber das darf ja auch einmal sein. Das Bild habe ich gerade erst entdeckt und irgendwie gefällt es mir, weil es mich an so viele schöne Momente erinnert (ja, keine Panik, wir sind immer noch zusammen, aber man darf sich ja trotzdem erinnern).

So, einige sinnlose Worte später verabschiede ich mich mal wieder für ein paar Stunden. Man sieht (schreibt, textet, liest) sich morgen (oder bald).

Herzlich
Eponine

Das muss wahre Liebe sein






Die Mutter und zwei ihrer Söhne.

Gesucht und gefunden

Eine alte Freundin.
Ein Jahr lang nicht gesehen.
Wohnt und studiert nun in Bern.
Wird vielleicht bei mir Unterricht nehmen.
Ist das nicht toll?
Will sonst noch jemand (in Bern und Umgebung wohnhaft) Querflöte lernen?
Oder vertiefen, weiter entwickeln, gemeinsam entdecken?
Meine Mailadresse könnt ihr im Profil sehen.

Ich wünsche euch angenehme Träume.
Herzliche Grüsse
Eponine

Die Rollkofferarmee

Manchmal fühle ich mich wie ein Landei (das ich ja eigentlich bin). Vor kurzem war es besonders schlimm. Ich war am Montag schnell mal in Bern um einige Dinge in die Wohnung zu bringen. Am Bahnhof stieg ich also aus meinem Zug und liess mich (ganz geübte Städterin) von der Menge Richtung unterirdischem Durchgang treiben. Als ich also die Rampe hinuntergeschwemmt wurde, bekam ich plötzlich (ganz Landei) einen Krampf im Magen, ich wähnte mich nämlich umzingelt von anzugtragenden Herren mit Rollkoffern. Es sah irgendwie nach einer Geschäftsreise mit dem Zug aus (aus ökologischer Sicht eine wirklich sinnvolle Idee). Als ich aber da inmitten dieser Rollis war und die Wände um mich herum verschwammen und das Gedröhne der kleinen Rädchen immer lauter wurde, wusste ich, dass ich mich doch noch ein wenig an die Stadt gewöhnen muss.

Manchmal dreht sich alles im Kreis

Ich habe wirklich noch nirgends so viele Verkehrskreisel gesehen, wie in Frankreich.

Langsam


Habt ihr manchmal auch Angst davor, langsam zu sein? Angst, dass das Leben an euch vorbeizieht? Es gibt diese Augenblicke in meinem Leben, in denen ich genau weiss, dass ich etwas erreichen muss, dass ich eigentlich etwas leisten sollte, in denen ich aber einfach nicht will oder kann. Genau so gibt es die Momente, in denen ich voller Tatendrang bin und tagelang alles in die Hand nehmen, organisieren, aufräumen und erledigen will. In diesen Momenten scheint das Leben viel zu langsam an mir vobeizuziehen. Durch meine Aktivität bin ich immer schneller und die Herausforderungen lassen dann immer mehr auf sich warten. Ganz selten gibt es noch ein Gefühl, das ich fast nicht beschreiben kann. Es sind diese Momente, in denen ich mit dem Leben zusammen atme. Es zieht nicht an mir vorbei und ich überhole es nicht. Alles läuft im Gleichklang und ich schaffe es, das zu erledigen, was ich erledigen will und werde nicht überfordert. Diese Momente gehen aber so schnell wieder vorbei, wie sie gekommen sind und wenn ich ehrlich bin, kann ich mit Druck besser umgehen, als wenn alles einfach nur rund läuft.
Und trotzdem geniesse ich es, wenn ich einmal langsam sein darf und dennoch nicht das Gefühl haben muss, hinterher zu hinken...

Vor kurzem gefunden


Ist er nicht süss?

Wie ein Schmetterling


Wie ein Schmetterling breite ich meine Flügel aus.
Ich mache mich auf, zu neuen Ufern,
Stürze mich in neue Abenteuer.
Manchmal gerate ich in einen Sturm und muss Schutz suchen,
Denn meine Flügel sind zwar wunderschön, aber zerbrechlich.
Manchmal muss ich flüchten.
Vor einer Katze oder einem grösseren Vogel.
Dann wieder werde ich betrachtet, bewundert
Und auch immer mal wieder kritisiert.
Aber auch wenn ich jung bin, zart und hilflos
So finde ich doch immer meinen Weg.
Auch wenn mich meine Neugier an Orte treibt,
An denen ich nicht sein sollte,
Weil sie gefährlich sind oder einfach nicht für mich bestimmt,
So werde ich trotzdem dorthin gehen, wo der Wind mich hinträgt.
Wie ein Schmetterling breite ich meine Flügel aus
Und stürze mich Hals über Kopf
In mein Leben hinein.

Ich mag sie nicht

Ich mag sie nicht, die Ferienberichte. Unzählige Bilder, unendliche Schilderungen von Erlebnissen (die meistens nur dann spannend sind, wenn man sie selber erlebt hat) und Fotos, die häufig einfach nur langweilig sind, weil sie etwas 1000 Mal das selbe Haus oder die selbe Dünenlandschaft zeigen.
Ich war zehn Tage in Südfrankreich. Zuerst war ich in einem tollen Hotel in Lunel, dann in Perpignan in einem fantastischen chambre d'hôte und zuletzt noch in einem Katastrophenhotel (vier Sterne aber wirklich schlimm) in Aix en provence. Es war war, es war windig, ich habe tolle Leute getroffen.
Wer mehr wissen will, soll mir schreiben, alle anderen dürfen sich gerne folgende Bildauswahl ansehen:
Hotel in Lunel

Montpellier

Montpellier




Camarguepferde
Camargue

Camargue

Stimmung im Restaurant Gecko

Das schönste chambre d'hôte der Welt



Scheine ich magisch anzuziehen

Faulenzen im Garten

Lavendel in der Provence

Heimreise

Zum Schluss möchte ich noch die Basteltante in meiner Leserschaft willkommen heissen. Schön, dass du da bist.

Herzliche Grüsse an alle
Eponine

Schön war es

Gerade habe ich mich wieder an den Computer gesetzt und schon lächelt mich ein wunderbarer Post an. Lest ihn doch einfach selber (klick). Ich muss zugeben, dass ich immer noch total überwältigt von den herzlichen Worten bin.
Das Treffen gestern war wunderschön und ich wage es auch gar nicht, es hier noch einmal zu schildern, weil es schon so treffend beschrieben wurde. Nur eines soll gesagt sein: Ich bin voller Freude und Glück in meine kleine Wohnung gegangen, habe voller Elan eingeräumt und umgestellt, was einzuräumen und umzustellen war und habe dann noch ganz beschwingt eine Fantasie von Telemann geübt. Dieses Glück und diese viele positive Energie kam von dir, liebe Sternenzauberin und dafür möchte ich dir herzlich danken.
Wir sehen uns in Bern, wir essen sicher noch ganz viel zusammen (ich bin ein riesiger Schoggi-Fan und lade dich herzlich zu einem Schoggi-Fondue in meiner Wohnung ein - wenn sie dann vollständig eingerichtet ist - was meinst du?) und wir werden uns weitere spannende Geschichten zu erzählen haben.

Auf eine Freundschaft mit Bestand und weitere fröhliche Stunden
Eponine

Morgengedanken

Die ersten sanften Sonnenstrahlen kitzeln mich frech und streicheln mir über die Augen, in denen noch ein wenig Schlaf schlummert. Meine Haare, nass von der kalten Dusche, werden langsam getrocknet und die Schritte auf der Strasse gehören einer jungen Frau. Der Maserati hingegen, der die morgendliche Ruhe stört, einem Mann mit weissem Hemd und Krawatte. Jetzt ist es wieder still und aus dem Schornstein des Nachbarhauses steigt Rauch auf. Um diese Jahreszeit?
Der nächste Mann im Anzug verlässt sein Haus, zu Fuss. Und noch einer. Der Bus fährt bald, vielleicht darum. In Bern heisst es übrigens nicht Bus, sondern "Bös", daran werde ich mich noch ein wenig gewöhnen müssen. Fränzi, der Tag mit dir war wundervoll, vielen Dank. Ich habe selten eine so fröhliche, offene, selbstbewusste und herzliche Frau wie dich getroffen. Und dann noch so spontan ;) Es wird immer wärmer auf dem Balkon und mein Kaffee wird langsam kalt. Und jetzt höre ich Vögel, die sind mir noch gar nicht aufgefallen. Schön.

Auf jeden Fall muss ich sagen: ich könnte noch lange so weitermachen. Und: es liegt etwas in der Luft.

Spontanes Bloggertreffen

Hallo zusammen

Heute wird ein wundervoller Tag. Ich treffe mich mit Fränzi, einer tollen Bloggerin. Hier geht es zu ihrem Blog (klick). Da ich meinen Wohnsitz nach Bern verlege und jetzt immer mal wieder in Bern bin (so auch heute Mittag und Nachmittag), werde ich sie spontan zum Essen treffen. Das wird sicher toll. Ich freue mich schon sehr darauf. Anschliessend an das Essen werde ich meine Wohnung schon teilweise einräumen und ein wenig Flöte üben (wenn ich schon mal ungestört sein kann).

Ich grüsse euch alle ganz lieb und melde mich schon bald wieder.
Eponine

Ein kleines Lebenszeichen

Hallo zusammen

Glücklich und gesund bin ich von meinen Ferien zurück gekehrt, glücklich und stolz habe ich meine Wohnung übernommen und meine freie Zeit geniesse ich in vollen Zügen (naja, fast). Soweit einmal in Kürze. Alles weitere werde ich euch spätestens ab Dienstag berichten. Ab dann bin ich für ein paar Tage bei meinem Liebsten einquartiert und kann wirklich ein wenig ausspannen. Im Moment sieht man meiner Agenda nämlich nicht an, dass ich mich eigentlich in den Ferien befinde. Ich arbeite fast jeden Tag und morgen (am ersten freien Tag, seit ich aus Frankreich zurück bin) werde ich mit meiner Mutter einmal unzählige Läden nach passenden Einrichtungsgegenständen durchforsten.
Hoffentlich werden wir fündig. Fündig ist übrigens auch Nina Elfenwelten geworden. Liebe Nina, du hast den Weg in meine kleine aber wunderbar feine Leserschaft gefunden. Ich möchte dich hier herzich begrüssen.

Ich wünsche euch allen noch einen schönen Abend und bis ganz bald
Eponine