Das Verhängnis von "Abwarten und Tee trinken"

Liebe Frauen (und Männer?) die sich die Nägel lackieren Sass ich doch gemütlich an meinem wunderschönen Tisch und trug eine Nagellackschicht nach der anderen auf meine frisch gefeilten Nägel auf. Da der Lack sehr blass war und ich eine kräftigere Farbe wollte, trug ich auf jeden Nagel zwei Schichten Farbe und eine Schicht Klarlack auf. Diea tat ich an beiden Händen. Vor mir hatte ich einen grossen Krug Tee stehen und einen Teller mit Keksen. Um mir die Wartezeit zu verkürzen (nach jeder Schicht dauerte der Trocknungsvorgang länger), trank ich fleissig Tee. Und dann irgendwann (nach ettlichen Tassen Tee und einigen Seiten in einem Krimi). Musste ich irgendwie so langsam aber sicher mal für kleine Mädchen. Aber der Lack war nicht trocken und ich wollte natürlich nicht noch einmal von vorne beginnen. Was tun? Warten und platzen oder alles zerstören? Ich entschied mich fürs Warten. Und wartete. Und nach einer endlos langen Zeit war der Lack endlich trocken. Was bin ich gerannt...

2 Kommentare:

  1. Liebe Eponine,
    da bekommt die Redensart "Abwarten und Tee trinken" eine ganz neue Dimension. Als ich noch keine Gelnägel hatte und mir die Fingernägel lackiert habe, musste ich mehr als einmal für meine Ungeduld büßen. Ich dachte, ich könne, während der Lack trocknet, noch einiges nebenbei erledigen. Von wegen! Trotz größter Vorsicht kam ich doch mit dem Finger irgendwo gegen und konnte wieder von vorne beginnen.
    Liebe Grüße
    Inka

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  2. @Inka
    Genau so läuft es. Darum habe ich mich ja denn fürs Warten entschieden. Bücher lesen kann ich aber mittlerweile trotz lackierten Nägeln ziemlich gut.

    Alles Liebe
    Eponine

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