Heute startet die Leserunde mit Melli vom Blog *Mellis Buchleben*, Daniela vom Blog *read eat live*, Julia und Ina auf unseren Blogs.
Wer mag, kann sich uns gerne noch anschließen! Meldet Euch bei
Interesse einfach via Kommentar unter diesem Beitrag, bei Melli oder bei
Daniela :-)
ACHTUNG - die Kommentare unter diesem Beitrag können SPOILER enthalten!!
Die Leserunde findet auf unseren drei Blogs statt. Alle lesen in ihrem Tempo. Wir haben das Buch in Leseabschnitte eingeteilt, so dass
der Austausch wie gewohnt in den Kommentaren abschnittsweise erfolgen
kann.
Wir kommentieren die Abschnitte wie folgt abwechselnd auf unseren Blogs:
Wir kommentieren die Abschnitte wie folgt abwechselnd auf unseren Blogs:
1. Anfang bis "MAGGIE - Ich liebte..."
Start bis S. 54
Start bei *Daniela*
2. "MAGGIE - Ich liebte..." bis "MICHAEL - Bevor man..."
S. 54 bis 104
bei mir
3. "MICHAEL - Bevor man..." bis "JUNE - Als die..."
S. 104 bis 152
bei *Melli*
4. "JUNE - Als die..." bis "JUNE - In Dr. Wus Büro..."
S. 152 bis 204
bei *Daniela*
5. "JUNE - In Dr. Wus Büro..." bis "MICHAEL - In Dr. Vijay Choudharys Büro..."
S. 204 bis 250
bei mir
6. "MICHAEL - In Dr. Vijay Choudharys Büro..." bis "MAGGIE - Im Besprechungsraum..."
S. 250 bis 300
bei *Melli*
7. "MAGGIE - Im Besprechungsraum..." bis "MAGGIE - Shay stand..."
S. 300 bis 347
bei *Daniela*
8. "MAGGIE - Shay stand..." bis "MAGGIE - Wenn ich..."
S. 347 bis 401
bei mir
9. "MAGGIE - Wenn ich..." bis zum Schluss
S. 401 bis zum Schluss
bei *Melli*
Wir freuen uns schon sehr auf das Buch und den Austausch.
Ganz liebe Grüsse
Ganz liebe Grüsse
Livia
Allgemeine Leseeindrücke (OHNE Spoiler)
AntwortenLöschen2. Abschnitt: "MAGGIE - Ich liebte..." bis "MICHAEL - Bevor man..."
AntwortenLöschenS. 54 bis 104
(kann Spoiler enthalten)
Hallo zusammen,
Löschendieser Abschnitt hat uns in der Handlung nicht wirklich weitergebracht - außer dass wir Maggie kennenlernen. Ich gehe davon aus, dass sie Shay vertreten wird.
Die Übernatürlichkeit finde ich ehrlich gesagt nicht so toll. Ich lese gerne mal Fantasy, aber dann reine Fantasy und nicht als unerklärliche Elemente in einem sonst realen Buch...
Mich hat gewundert, dass beide Leichen in einem Sarg aufgebahrt waren. Davon habe ich noch nie gehört.
Michaels Szenen finde ich zwar interessant, aber auch sie hinterlassen bei mir eher Fragezeichen. Ist er wegen seiner Entscheidung als Geschworener zum Glauben zurückgekehrt - vermutlich. Die Handlung bringt das aber eher wenig voran, finde ich. Mal sehen, wie es weitergeht.
Auf jeden Fall finde ich toll, dass wir bereits im ersten Abschnitt so viel Diskussionsstoff hatten. Das macht Jodi Picoults Bücher aus :-)
Hallo liebe Melli
LöschenIch habe beim Lesen viel an dich gedacht. Bei mir ist es ja genau gleich, so übernatürliche Elemente, die plötzlich in einer sonst realen Geschichte auftauchen, stören mich sehr, vor allem, wenn das Buch so ernst ist/ernst sein will.
Es liest sich aber weiterhin super flüssig und ist auch spannend. Maggie als Person interessiert mich sehr, ich würde sie gerne näher kennenlernen. So viel mehr ist aber nicht geschehen und ich bin schon gespannt auf den nächsten Abschnitt :-)
Ah und zum Aubahren in einem Sarg...das kannte ich auch nicht, fand ich aber sehr schön.
Hallo zusammen
LöschenDas Buch liest sich ganz gut und flüssig. Allerdings werden bei mir die Fragezeichen im Kopf immer grösser. Irgendwie scheint die Handlung doch viel komplexer, als der Klappentext es vermuten lässt (eigentlich logisch bei Jodi Picoult), aber ich weiss noch nicht, ob mir das in diesem Fall gefällt. Ich fühle mich sowas von an "The Green Mile" erinnert... ich weiss nicht, ob ich das gut finden soll. Und dann dieses ganze Geschwätz vom Messias... wobei man es sich ja auch ein wenig denken konnte, wenn da plötzlich Wasser zu Wein wird.
Aber gut, ich lese jetzt einmal völlig unvoreingenommen weiter. Es liest sich ja zum Glück ganz gut und zügig.
Natürlich wohnt das Rotkehlchen jetzt in einem Stephen King Roman. Wo auch sonst. Ja cool. Batman fliegt wieder. Hätte ich jetzt nicht gebraucht.
LöschenClaires Geschichte zu hören ist nicht ohne. Ich musste bei dem Kapitel permanent an Herzbube Daniel denken. Vielleicht kennt ihr den Instagram Account. Man kann sich gar nicht vorstellen, was so schwerkranke Menschen und deren Familien durchmachen müssen.
Was ich aber nicht ganz verstanden habe bzw. was mir nicht gut genug erklärt wurde: June möchte auf keinen Fall, dass ihre Tochter stirbt. Natürlich nicht. Gleichzeitig ist sie erleichtert, als die OP abgesagt wird. Klar, die OP ist mit einem großen Risiko verbunden. Aber ist das nicht Claires einzige Möglichkeit?
Kleiner Fakt am Rand: Klara von Assisi ist die Schutzpatronin des Fernsehens.
Mit dem Vogel hätte ich ja noch leben können. Aber der Rest gefällt mir mal jetzt so gar nicht. Bin was das angeht auf jeden Fall bei euch und sehr gespannt, was da jetzt noch kommt.
@Daniela
LöschenJa, das ganze Messias-Thema wird auch mir zu viel. Obwohl es natürlich immer praktisch ist, Wasser in Wein verwandeln zu können ;-)
@Julia
Ja, stimmt, dort passt das Vögelchen hin. Ich bin zwar froh, dass es überlebt hat. Ob es irgendwann davonfliegen wird?
Herzbube Daniel kenne ich auch, du hast recht, das ist wirklich heftig. Und trotzdem hofft man - wenn man auf ein Spenderorgan wartet - ja immer irgendwie auch, dass ein anderer gesunder Mensch (hier im besten Falle ein Kind) plötzlich stirbt, das ist doch auch irgendwie schwierig, finde ich...
Ich habe mir das einfach so erklärt, dass June froh um die Absage der OP war, weil sie der ganzen Sache in diesem Moment nicht wirklich vertraut hat. Das kann ja unbewusst gewesen sein.
5. Abschnitt: "JUNE - In Dr. Wus Büro..." bis "MICHAEL - In Dr. Vijay Choudharys Büro..."
AntwortenLöschenS. 204 bis 250
(kann Spoiler enthalten)
Sorry, ich rase ein wenig durch die Seiten, aber da ich in den nächsten Tagen nicht viel Lesezeit haben werde, hatte ich heute dieses Buch dabei und warte jetzt erst einmal auf eure Beiträge.
LöschenDiesen Abschnitt fand ich überraschend interessant. Mir war natürlich klar, dass es viele Evangelist*innen gegeben hat, deren Texte nicht in der Bibel aufgetaucht sind und dass die vier Evangelien nicht von den vier Evangelisten stammen, nach denen sie benannt sind. Dass es aber ein sogenanntes Thomasevangelium gibt, war mir nicht bewusst und ich finde die Entstehungsgeschichte der Bibel - komplett losgelöst vom religiösen Kontext - historisch sehr spannend.
Übrigens: Shays Tattoo ist wohl nicht zufällig in der Handinnenfläche aufgetaucht. Dort sollen ja auch Jesus Wundmale gewesen sein (macht Sinn, wenn man gekreuzigt worden ist).
Maggies Vater und seine ruhige, offene Art schätze ich ausserdem sehr.
Krass, dass sich die Ereignisse im Gefängnis überschlagen haben. Das ist ja jetzt sehr schnell gegangen. Wie es wohl weitergeht?
(ah, und: das im letzten Abschnitt ironisch gewünschte Wunder ist geschehen :-D )
LöschenIch bin auch bereits bei diesem Abschnitt angelangt.
LöschenDie Diskussionen zwischen Rabbi Bloom und Father Michael finde ich interessant. Und ich bin auch gespannt, was Ian Fletcher uns noch weiter zu diesen Evangelien berichtet. Ich denke aber auch, man hätte die Thematik um die anderen Evangelien irgendwie anders besser aufgreifen können. Für mich passt das nicht zur "The Green Mile" Geschichte. (Oder King hätte es besser gemacht)
Es wird wahrscheinlich nicht mein Lieblingsbuch werden :)
Was für eine Überraschung, dass Shays Herz hundertprozentig passt. Hätten wir ja alle gar nicht mit gerechnet.
LöschenInteressant. Lucius tättowiert sich und Shay hat plötzlich das gleiche Tattoo einer anderen Stelle. Pikanterweise an den Handinnenflächen, wo Jesus die Male der Kreuzigung hatte.
Einer der Aufseher wird urplötzlich von einem neuen Häftling attackiert und getötet. Aber auch hier wirkt Shay wieder Wunder und erweckt den Aufseher von den Toten, nur um danach selbst schwer verletzt zu werden. Ordentlich was los da im Knast.
Ich bin ein bisschen böse auf die Autorin, dass sie so ... von der Realität abweicht. Ich find das alles doof, möchte aber gleichzeitig unbedingt wissen, wie sie am Ende alles auflöst/erklärt. Ich kann mir irgendwie nicht vorstellen, dass sie alles als Wunder stehen lässt. Aber wie sie es logisch erklären will, weiß ich auch nicht.
Als erzählt wird, dass das Herz PERFEKT passt, musste ich auch ein bisschen die Augen verdrehen.
LöschenBin durch diesen Abschnitt nur so durchgeflogen und fand ihn auch interessant.
Dass der Aufseher tot ist (und dann wieder nicht) und dass die neuen Aufseher so naiv sind, fand ich etwas erschreckend. Schon der zweite gravierende Fehler von den Aufsehern in diesem Gefängnis...
Shay wurde verletzt und ich frage mich, ob er auch Selbstheilungskräfte hat...
Ehrlich gesagt kenne ich mich mit der Bibel so gar nicht aus. Ich habe da nur Grundkenntnisse. Ich hatte mir mal vorgenommen, die Bibel zu lesen und ich besitze auch eine, aber dazu bin ich noch nicht gekommen. Die Entstehungsgeschichte finde ich aber auch spannend.
Ich freue mich, dass wir das Buch zusammen lesen, denn auf solche Dinge wie "Tattoo in der Handinnenfläche wegen Jesus' Kreuzigungsmalen" wäre ich selbst nicht gekommen...
@Melli
LöschenMir ist auch aufgefallen, dass einfach viel zu viele Fehler passieren, das darf doch gar nicht sein...
Und dass man einen Häftling aufnimmt, obwohl man keinen Todestrakt hat, sondern den (oder zumindest noch die Todeszelle) zuerst bauen muss, das macht einfach noch weniger Sinn...
@Julia
Ich finde auch, dass es sich die Autorin ein wenig sehr einfach macht und in dieser Geschichte, deren Thematik auch so schon super viel hergegeben hätte in moralischer/gesellschaftlicher Hinsicht, einfach noch mit der ganzen Religionsthematik auffährt. Das ist mir einfach zu unrealistisch und zu weit hergeholt.
8. Abschnitt: "MAGGIE - Shay stand..." bis "MAGGIE - Wenn ich..."
AntwortenLöschenS. 347 bis 401
(kann Spoiler enthalten)
Wie krank ist das bitte, dass "eine gewisse Anzahl Menschen" bei der Hinrichtung dabei sein muss und dass diese Anzahl auch noch zu Teilen aus dem Umfeld des Opfers und des Täters stammen muss? "Hallo Frau XY, am so und so vielten richten wir ihren Sohn hin. Wenn Sie bitte pünktlich zum Termin erscheinen würden, es muss jemand aus dem Umfeld des Täters anwesend sein. Vielen Dank."
LöschenDa sitzt jemand elf (!) Jahre in der Todeszelle. Kostet den Steuerzahler elf (!) Jahre Geld. Man gibt 100.000 Dollar für die Hinrichtung aus. Aber hat dann keine 10.000 Dollar um die Art der Hinrichtung zu ändern. Ah ja.
Shay erzählt jetzt, endlich, die Geschichte, wie wir sie die ganze Zeit vermutet haben. Das muss nicht heißen, dass es wahr ist. Shay könnte trotzdem schuldig sein. Aber ich glaube nicht dran.
Die kurze Szene in der Gerichtszelle, während der Richter sich zur Urteilsfindung zurückzieht, fand ich sehr eindrücklich. Da wird nochmal deutlich, worum es Shay wirklich geht. Shay will nicht aus dem Gefängnis entlassen werden, will nicht beweisen, dass er unschuldig ist. Er will nur sein Herz spenden. Da weiß man gar nicht, was man sich für ein Ende wünschen soll. Wenn er unschuldig ist, dann sollte er natürlich nicht hingerichtet werden und die Menschen sollten die Wahrheit erfahren. Aber wenn er unbedingt sterben und sein Herz spenden will, sollte man ihm dann nicht die Möglichkeit geben? So unverständlich das auch für alle anderen sein mag?
Lucius ist gestorben. Es war ja mit zu rechnen. Aber ich bin trotzdem ein bisschen traurig.
Shay und Maggie gewinnen den Prozess. Was an sich eine gute Sache ist. Allerdings möchte June das Herz nicht mehr (wohl weil Claire nicht mehr leben möchte). Was dann bedeuten könnte, dass man doch versuchen könnte Shays Unschuld zu beweisen. In ungefähr 14 Tagen.
Meine Güte. In diesem Abschnitt ist ja doch einiges passiert.
Ja, am Ende wurde es nochmal spannend. Ich bin nur so durchgerauscht, muss ich gestehen. Vielleicht wollte ich es aber auch einfach nur bald beenden...
LöschenDas mit den Kosten habe ich nicht verstanden. Warum hat man Shay nicht einfach in einen Bundesstaat verlegt, in dem es sowieso Todeszellen usw. gibt? Das Rechtssystem der USA macht wohl wirklich wenig Sinn...
Als Lucius starb, war ich auch traurig.
Die Verwicklungen zum Schluss machen es nochmal spannend.
Ich muss zugeben, dass ich mich sehr über das Buch und die Autorin ärgere...
LöschenZuerst einmal war mir vom ersten Abschnitt an klar, dass Kurt seine Stieftochter missbraucht hat. Der Hergang, den Shay hier schildert, ist aber katastrophal erzählt. Also...Shay kommt zurück, betritt das Haus, erwischt Kurt, nimmt Elizabeth, flüchtet mit ihr ins Obergeschoss und Kurt gibt einen Schuss aus seiner Dienstwaffe ab. Hallllooooo, Dienstwaffe!!!!!!
Shay und Kurt rangeln um die Waffe, dabei lösen sich zwei weitere Schüsse, die Elizabeth und Kurt letztendlich töten. Haaaaallllooooooooo, Dienstwaffe. Wir alle wissen (oder glauben zu wissen), dass das Justizsystem in den USA furchtbar ist, dass Polizeihunde länger ausgebildet werden als Polizist*innen und dass Polizist*innen in der Regel vom System geschützt werden. Aber wenn eine Waffe involviert worden ist und es dann noch eine Dienstwaffe ist, wird immer genau hingeschaut. Es ist sehr, sehr, sehr, sehr einfach (auch ohne die heutige Forensik) festzustellen, wie viele Schüsse abgegeben worden sind. Ein dritter Schuss hätte nicht ins Bild gepasst und hätte untersucht werden müssen. Und haaaalllooooooo, Schmauchspuren....die sind von blossem Auge zu erkennen, man hätte also sehen müssen, dass Kurt einen Schuss abgefeuert hat und dann hätte man dem Fall ganz anders auf den Grund gehen müssen. Und sogar wenn man dann noch Notwehr und so weiter angeführt worden wäre (man hätte es ja immer noch so drehen können, dass Shay der Täter ist), hätte zumindest anders ermittelt werden müssen.
Dass der Missbrauch wirklich kein Thema gewesen ist im Prozess (zuerst dachten wir ja, wir wären einfach erst in einem späteren Abschnitt des Prozesses dazugekommen) kann nicht sein. Wirklich nicht. Es macht überhaupt rein gar keinen Sinn. Komisches Rechtssystem hin oder her. Das hätte Shays Strafe ja nur erhöht und hätte man nutzen können, um ihn schneller zu verurteilen (respektive natürlich, um ihn zu entlasten). Mir ist bewusst, dass Picoult aufzeigen will, wie ein vom System benachteiligter Mensch durch alle Maschen fällt, dass ihm nicht einmal sein Anwalt glaubt und hilft und dass einem Polizisten immer geglaubt wird. Ich sehe das, alles klar. Dass aber so liederlich mit der Geschichte, dem Tathergang und dem ganzen Prozess umgegangen wird, ist einfach schlecht erzählt.
Über die Gelder, die Todeszelle, die Menschen, die bei der Hinrichtung dabei sein müssen und alles....wäre es nicht so ernst, es wäre wirklich zum Lachen. Es ist gut, dass die Autorin dies aufzeigt und somit auch Systemkritik übt, aber dies alles wäre gegangen ohne das religiöse Gedöns und vor allem, ohne die Figuren so komisch darzustellen. Es wäre dann wahrscheinlich sogar noch eindringlicher gewesen.
Ich meine, June? Zuerst beweisst Picoult, dass sie nicht nur grandiose, vielschichtige Figuren skizzieren kann (Maggie, Lucius, der Arme...), sondern auch realistische und empowernde Liebesszenen, dann beschreibt sie eine Mutter, deren eines Kind getötet worden ist und deren anderes Kind gerade stirbt so flach, langweilig, unglaubwürdig...
Oh man...den letzten Abschnitt werde ich mir nachher noch gönnen, aber das ist leider alles wirklich unterirdisch schlecht erzählt.
Ich könnte mir vorstellen, dass man vielleicht auch gar nicht mehr untersuchen wollte. Da ist ein beliebter Kollege ums Leben gekommen, sein Stiefkind ebenfalls (und es ist ja eine wirklich rührende Geschichte wie die Familie zusammengefunden hat. Das haben bestimmt auch alle gewusst) und passenderweise steht da jemand mit Knarre und blutbefleckter Kleidung neben. Macht man sich da noch die Mühe die Wahrheit zu untersuchen? Will man das wissen? Oder will man nicht einfach in dem Glauben bleiben, dass der nette Kollege auch wirklich ein netter Kollege war?
LöschenEs gibt ja auch immer Anwälte der Gegenseite... Der Verteidiger von Shay hätte das aufgreifen müssen und wäre damit durchgekommen. Auch ein Richter sieht das ja und da sind mindestens drei Schüsse gefallen, beide haben Schmauchspuren an den Händen und einmal ist ein Türschloss aufgeschossen worden, natürlich wird das untersucht, Sympathien hin oder her.
LöschenRezensionen:
AntwortenLöschen"Man kann eine Kerze ins Dunkle halten, aber man kann das Dunkle nicht ins Licht halten." ca. S. 406, Abschnitt 8 - Michael
LöschenInsgesamt vergebe ich 3/5 Herzen. Es war mir viel zu religiös und dann wieder zu oberflächlich (zum Beispiel Junes Szenen).
LöschenEine Rezension wird es von mir nicht geben. Bei so "durchschnittlichen" Büchern fällt mir das schwer und ich bin aktuell auch eher rezensionsfaul ^^
Ich mochte unseren Austausch richtig gerne und habe das Buch gerne in dieser Leserunde gelesen.
Lieblingszitate:
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