Heute nehme ich euch mit auf eine kleine Reise in mein Musikzimmer. Es wird nur noch knapp zwei Wochen so aussehen, wie jetzt. Nachher wird es - wie zwei weitere Zimmer in unserer wunderbaren Wohnung - umfunktioniert und dazu verrate ich euch bald mehr.
Unsere Nachbarn sind top und da nur sechs Parteien in unserem Haus wohnen und zwei andere Personen ebenfalls Instrumente spielen, stört sie mein Üben in der Wohnung nicht. Und auch wenn das Üben eines Musikers natürlich immer wesentlich ausdauernder und zum Zuhören nicht nur angenehm verläuft, hat sich bis jetzt nie jemand beschwert. Im Gegenteil.
Öffnen wir nun also die Tür und betreten mein kleines, heiliges Reich :-)
Das Sofa in diesem Zimmer kennt ihr ja schon, ich zeige es euch aber gleich noch einmal. Es befindet sich meistens - wie auch jetzt - in ausgeklapptem Zustand und dient so als Ablage und Sitz-/Arbeitsplatz, sowie Schlafgelegenheit für Übernnachtungsgäste. Die kündigen sich bei uns meistens nicht wirklich an, sondern meistens bleibt einfach jemand über Nacht, der sich nicht mehr zum Gehen aufraffen kann oder den letzten Zug verpasst hat, weshalb es sehr praktisch ist, wenn das "Bett" schon bereit steht :-)
An der Wand finden sich Bilder und Briefe meiner Schülerinnen und die aktuellsten Konzertkalender und im Regal findet sich mein Notenschatz.

Die Katze auf dem Schreibtisch ist übrigens ein Teil meiner "Unterrichtsmaterialien". Sie kommt bei meinen Schülerinnen sehr gut an und hat meine ganze Flötenklasse auch schon an ein Konzert in der Tonhalle Zürich begleitet, wo sie den ganzen Abend lang von meiner jüngsten Schülerin - die war damals gerade erst sechs Jahre alt - im Arm gehalten wurde.

Welche Farben bevorzugt ihr in eurem Arbeitszimmer? Und wie gefällt euch mein kleines Reich?
wow!!!
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