Reisebericht Teil 1: Ankunft und erster Tag in Dublin

Ihr Lieben, Lieben

Ich habe eine eher faule Woche hinter mir und bin nun seit Freitag (Freitag, fragt ihr, nicht Donnerstag, wie geplant? Dazu komme ich später) wieder gut und ganz und voller Erinnerungen und mit wundervollen Bildern und Mitbringseln im Gepäck wieder in der Schweiz und ich kann eines sagen: Dublin hat mich verändert, Irland hat mich verändert, ich habe mich in das Land verliebt, ich habe ein Märchen gelebt und im nächsten Sommer plane ich einen Monat Backpackerferien mit dem Liebsten in Irland. Weil ich ihm das Land zeigen, meine Erlebnisse teilen, ihn sich auch verlieren und verlieben lassen will. In meinen Reiseberichten wird es wohl nicht objektiv zu und her gehen, weil es mir so wunderbar gefallen hat in Irland und auch wenn am Ende alles, alles, alles anders gekommen ist, als geplant, so wurde es trotzdem - oder vielleicht genau darum - eine fantastische Woche.
Ich werde euch nun zuspamen und lade euch ein, mit mir zusammen noch einmal die Highlights unserer Irlandtour zu geniessen.

Viel Spass :-)

Ankunft in Dublin
Wir reisten am 13.8.16 um 14.00 Uhr, also am Samstagnachmittag, über Zürich nach Dublin und suchten zuerst einmal unsere wunderbare, schlichte, preiswerte und zentrumsnahe Unterkunft auf. Von da aus marschierten wir dann sofort los ins Stadtzentrum und verköstigten und erfrischten uns in dieser kleinen, feinen Stadt, die so gar nicht laut und überlaufen ist, wie erwartet. Vielleicht begann an diesem Abend bereits die Liebesgeschichte zwischen mir und Dublin. Aber leider kann ich euch nicht wirklich viele Bilder zeigen, weil das Essen vor lauter Hunger sehr, sehr schnell verputzt werden musste :-)
Nach einem Bier in einem kleinen Pub machten wir uns dann schon auf in die Unterkunft - obwohl es Samstagabend war, Schande, Schande - und überlegten uns auf dem Weg dorthin gleich noch, was wir für die kommenden Tage so alles planen könnten und Leute, das war richtig viel :-)


14.8.16, erster Tag in Dublin
Unser erster Tag in Dublin führte uns direkt in die berühmte St. Patrick’s Cathedral und da wir Glück hatten und sofort eingelassen wurden, konnten wir uns dort alles ansehen. Inklusive Musiker-Ecke, mumifizierter Katze und Maus und bunter Fenster.
Nach dieser spannenden Besichtigung stand bei uns ein ausführlicher Stadtrundgang bei Tageslicht auf dem Programm. Was wir am Abend vorher nur schemenhaft wahrgenommen hatten, konnte so nun noch in buten Farben begutachtet werden. Dazu gehörte natürlich das berühmte Temple-Bar-Viertel und die Temple-Bar selber. Und wer nun sagt: "Ich bin schon in Dublin gewesen, aber die Temple Bar war immer so voll, dass ich nicht hineingehen konnte", dem sage ich jetzt zwei Dinge :-)
1. Leider hast du etwas verpasst. 2. Die besten Zeiten, um die Temple Bar aufzusuchen sind nachmittags ca. 17.00 Uhr/18.00 und abends um 19.30 und 22.00 Uhr. Wir waren täglich dort und wir hatten immer einen Sitzplatz, weil es oft um diese Zeiten einen Musiker- und somit auch Publikumswechsel gibt.
 
 


Auf dem Weg in die Unterkunft liess ich mir noch spontan ein Henna-Tattoo verpassen - das man leider schon nicht mehr sehen kann - und dann gibt es von diesem Tag nur noch ein einziges Bild, das ihr ganz unten sehen könnt und das einen Ausblick auf den nächsten Tag bietet (man beachte übrigens die Kleidung auf diesem Tattoo-Bild, langer Rock, Regenjacke, Schal, dies änderte sich schnell, innerhalb von kürzester Zeit war ich temperaturmässig total angepasst, wie ihr dann vielleicht auf den weiteren Bildern sehen könnt).
 
Und nun noch den versprochenen Ausblick auf den nächsten Tag, dreimal dürft ihr raten, was da auf dem Programm gestanden hat :-)

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