Wie ein Schmetterling


Wie ein Schmetterling breite ich meine Flügel aus.
Ich mache mich auf, zu neuen Ufern,
Stürze mich in neue Abenteuer.
Manchmal gerate ich in einen Sturm und muss Schutz suchen,
Denn meine Flügel sind zwar wunderschön, aber zerbrechlich.
Manchmal muss ich flüchten.
Vor einer Katze oder einem grösseren Vogel.
Dann wieder werde ich betrachtet, bewundert
Und auch immer mal wieder kritisiert.
Aber auch wenn ich jung bin, zart und hilflos
So finde ich doch immer meinen Weg.
Auch wenn mich meine Neugier an Orte treibt,
An denen ich nicht sein sollte,
Weil sie gefährlich sind oder einfach nicht für mich bestimmt,
So werde ich trotzdem dorthin gehen, wo der Wind mich hinträgt.
Wie ein Schmetterling breite ich meine Flügel aus
Und stürze mich Hals über Kopf
In mein Leben hinein.

2 Kommentare:

  1. Zu diesem schönen Text passt das bekannte Zitat des dänischen Märchendichters Hans Christian Andersen: „Leben ist nicht genug, sagte der Schmetterling. Sonnenschein, Freiheit und eine kleine Blume gehören auch dazu.“
    Liebe Grüße
    Inka

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  2. @Inka
    Ach, wie wunderbar. Vielen Dank für die Ergänzung und ganz liebe Grüsse

    Eponine

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