Diese wundervollen Wesen sind mir gerade in die virtuellen Finger geraten und ich wollte sie euch nicht vorenthalten. Weiss jemand von euch, was das für Enten sind? Ich habe es bis jetzt noch nicht herausgefunden und die Fotografie ist schon ziemlich alt...
Liebe Grüsse und ich bin dann mal wieder ein paar Stunden weg
Eponine
Seiten
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28 Februar 2011
27 Februar 2011
Schreibfaul
- Es regnet
- Es ist draussen nicht so kalt, wie es von hier innen aussieht
- Ich habe Ferien
- Ich habe heute keine Lust, zu schreiben
Aber:
Ich mag trockene Blumen
Ich mag Tiere
Ich mag Ferien (und ich habe Ferien...)
Ich liebe meine Freunde (und sie hassen meine Fotokamera)
Ich will, dass der Blick aus meinem Fenster so aussieht
26 Februar 2011
Mein absolutes Lieblingsbuch
Habt ihr ein absolutes Lieblingsbuch? Eines, von dem ihr ganze Abschnitte zitieren könnt, eines, welches eure Entscheide und Gedankengänge beeinflusst?
Ich schon.
Und das ist mein Lieblingsbuch:
Der junge Elio lebt mit seiner Familie in einem langweiligen Dorf am Meer. Jedes Jahr empfängt die stille Gruppe Studenten, welche ihre Arbeiten zu Ende schreiben oder einfach in Ruhe lernen wollen. Dieses Jahr trudelt der intelligente, bildschöne Oliver in der italienischen Riviera ein, wo er sein Buch über Heraklit beenden will.
Oliver ist viel älter und verwegener als Elio und hat, wie auch Elio, jüdische Wurzeln. Dies ist nicht die einzige Gemeinsamkeit der beiden Männer. Während Elio Olivers Belesenheit bewundert, schätzt Oliver Elios Musikalität. Gemeinsam verbringen sie viele Stunden und während Elio seinem Gast die Umgebung zeigt und ihn auf einigen Ausflügen begleitet, lernt er den attraktiven Mann viel besser kenne. Denn Oliver ist anders. Er weckt in Elio ein unbezähmbares, verbotenes Verlangen, weist ihn aber mit seiner kalten Art immer wieder zurück. Gefangen zwischen ihren Gefühlen und dem Willen, sich vollständig mit dem anderen zu vereinen und sich somit in den anderen zu verwandeln, beginnt für beide ein schmerzhaftes Spiel voller Liebe und Enttäuschung.
Dieses Buch habe ich in zwei Nächten gelesen und bereits in der zweiten und auch der darauf folgenden dritten Nacht habe ich nur noch geweint. So berührend, so ehrlich, so feinfühlig, dieses Buch hat mich ver- und entzaubert.
Ich bewundere die Wortwahl des Autors, die Fähigkeit, mit wenigen Bildern ganz grosse und abgrundtiefe Gefühle entstehen zu lassen.
Dieses Buch ist ein Sommerbuch. Oder ein Winterbuch voller Sommer.
Ich schon.
Und das ist mein Lieblingsbuch:
Der junge Elio lebt mit seiner Familie in einem langweiligen Dorf am Meer. Jedes Jahr empfängt die stille Gruppe Studenten, welche ihre Arbeiten zu Ende schreiben oder einfach in Ruhe lernen wollen. Dieses Jahr trudelt der intelligente, bildschöne Oliver in der italienischen Riviera ein, wo er sein Buch über Heraklit beenden will.
Oliver ist viel älter und verwegener als Elio und hat, wie auch Elio, jüdische Wurzeln. Dies ist nicht die einzige Gemeinsamkeit der beiden Männer. Während Elio Olivers Belesenheit bewundert, schätzt Oliver Elios Musikalität. Gemeinsam verbringen sie viele Stunden und während Elio seinem Gast die Umgebung zeigt und ihn auf einigen Ausflügen begleitet, lernt er den attraktiven Mann viel besser kenne. Denn Oliver ist anders. Er weckt in Elio ein unbezähmbares, verbotenes Verlangen, weist ihn aber mit seiner kalten Art immer wieder zurück. Gefangen zwischen ihren Gefühlen und dem Willen, sich vollständig mit dem anderen zu vereinen und sich somit in den anderen zu verwandeln, beginnt für beide ein schmerzhaftes Spiel voller Liebe und Enttäuschung.
Dieses Buch habe ich in zwei Nächten gelesen und bereits in der zweiten und auch der darauf folgenden dritten Nacht habe ich nur noch geweint. So berührend, so ehrlich, so feinfühlig, dieses Buch hat mich ver- und entzaubert.
Ich bewundere die Wortwahl des Autors, die Fähigkeit, mit wenigen Bildern ganz grosse und abgrundtiefe Gefühle entstehen zu lassen.
Dieses Buch ist ein Sommerbuch. Oder ein Winterbuch voller Sommer.
25 Februar 2011
Frühlingsgefühle
Nicht mehr Schnee, sondern Regen
Kein Eis auf den Strassen
Nur Nässe, schwarz
stetiges Rauschen
Die Knospen
Sie bahnen sich langsam
Einen Weg nach draussen
Noch grün, noch klein
Und die Vögel
Sie zwitschern
Ihr Lied von den Dächern
Harmonisch und rein
Und wir Menschen
Nicht mehr so grau
Ein wenig frischer
Ziehen wir dahin
Doch meistens
Verpassen wir
Die Frühlingsboten
Weil wir nicht sehen
Wir gehen
Mit Scheuklappen
Durchs Leben
Blind und Taub
Doch dann sehen wir
Kinder
Lachen und singen
Fröhlich sein
Und erinnern uns
Öffnen unsere Herzen
Ganz wenig nur
Und doch genug
Es wird Frühling
Bald
Kein Eis auf den Strassen
Nur Nässe, schwarz
stetiges Rauschen
Die Knospen
Sie bahnen sich langsam
Einen Weg nach draussen
Noch grün, noch klein
Und die Vögel
Sie zwitschern
Ihr Lied von den Dächern
Harmonisch und rein
Und wir Menschen
Nicht mehr so grau
Ein wenig frischer
Ziehen wir dahin
Doch meistens
Verpassen wir
Die Frühlingsboten
Weil wir nicht sehen
Wir gehen
Mit Scheuklappen
Durchs Leben
Blind und Taub
Doch dann sehen wir
Kinder
Lachen und singen
Fröhlich sein
Und erinnern uns
Öffnen unsere Herzen
Ganz wenig nur
Und doch genug
Es wird Frühling
Bald
24 Februar 2011
Meine Bettflasche und ich
Hallo meine Lieben
Ich grüsse euch aus meinem warmen Bett. Dort liege ich schon seit gestern Abend, wenn ich mich nicht gerade im Badezimmer aufhielt.
Mein Überleben verdanke ich meiner Bettflasche und den selbstgestrickten Socken meiner Grossmutter, welche mich die Nacht hindurch und auch heute noch wärmten.
Ich hoffe, dass ich schon bald wieder auf den Beinen bin und auch wieder längere (und geistreichere Posts) schreiben kann.
Herzliche Grüsse
Eponine
Ich grüsse euch aus meinem warmen Bett. Dort liege ich schon seit gestern Abend, wenn ich mich nicht gerade im Badezimmer aufhielt.
Mein Überleben verdanke ich meiner Bettflasche und den selbstgestrickten Socken meiner Grossmutter, welche mich die Nacht hindurch und auch heute noch wärmten.
Ich hoffe, dass ich schon bald wieder auf den Beinen bin und auch wieder längere (und geistreichere Posts) schreiben kann.
Herzliche Grüsse
Eponine
22 Februar 2011
Im Diätenwahn
Nur kurz, nur knapp: hallo zusammen
Ich kann es nicht mehr sehen. Jede Zeitschrift, jede Zeitung, jeder TV-Kanal ist voll davon. Woran merkt selbst der letzte Mann hinter dem Mond, dass der Frühling naht? Korrekt, wenn er seine Augen und Ohren ein wenig öffnet und dann das Wort "Diät" aufschnappt. Überall springen sie mir ins Auge, die verschiedensten Angebote um mit Pillen, Säften oder speziellen Gewürzen, Muskel- oder Ausdauertraining, Fitnessgeräten, Wärmegürtel oder schlicht und einfach dem Vermeiden oder Bevorzugen bestimmter Nahrungsmittel abnehmen zu können. Und wenn dann gar nichts mehr hilft findet sich meist ganz in der Nähe noch ein billiges Angebot für eine Magenbandoperation oder fürs Fettabsaugen.
Muss ich wirklich erwähnen, dass es noch andere Probleme gibt? Dass es Menschen in Ägypten gibt, für die nur zwei mögliche Alternativen zur Wahl stehen? Leben oder sterben. Und täglich und nächtelang riskieren diese Menschen ihr Leben um für ihre Zukunft, die Zukunft ihres Landes und ihrer Kinder zu kämpfen.
Eine reine Provokation also, dass es Menschen gibt, welche bestimmte Nahrungsmittel verteufeln, im Überfluss produzieren und anschliessend vernichten, oder deren grösste Sorge es ist, ihre Pfunde wieder runter zu hungern (was meist nicht gelingt oder zumindest nicht lange anhält).
Ich weiss, dass auch ich mich nicht immer vorbildlich präsentiere und dass auch ich stolz darauf bin, mein Gewicht seit zwei Jahren zu halten. Aber ich habe es einfach so satt. Dieser Gedanke, dieses erbärmliche Gefühl, das uns Menschen eingepflanzt wird. "Du musst dünn sein, schlank sein, verzichten, Sport treiben aber schau dich einmal an. DU BIST FETT", schallt es uns in dicken Lettern um die Ohren. Da kannst du noch so normalgewichtig sein. Ich denke nicht, dass es jemanden gibt, den diese Anzeigen vollständig kalt lassen.
Und nun werde ich mich noch schweigend ein wenig aufregen. Hauptsache ist ja wohl, dass die Menschheit in Europa sich in ihrer Perversion suhlt und dann voller Mitleid um sich blickt um zu sehen, was sonst noch alles passiert auf der Welt.
Entschuldigung, aber das musste einfach einmal gesagt sein.
Ich wünsche euch so richtig schokoladig sahnehaltige Grüsse und eine grosse Portion Empathie für den Rest der Welt.
Bis ganz bald
Eponine
Ich kann es nicht mehr sehen. Jede Zeitschrift, jede Zeitung, jeder TV-Kanal ist voll davon. Woran merkt selbst der letzte Mann hinter dem Mond, dass der Frühling naht? Korrekt, wenn er seine Augen und Ohren ein wenig öffnet und dann das Wort "Diät" aufschnappt. Überall springen sie mir ins Auge, die verschiedensten Angebote um mit Pillen, Säften oder speziellen Gewürzen, Muskel- oder Ausdauertraining, Fitnessgeräten, Wärmegürtel oder schlicht und einfach dem Vermeiden oder Bevorzugen bestimmter Nahrungsmittel abnehmen zu können. Und wenn dann gar nichts mehr hilft findet sich meist ganz in der Nähe noch ein billiges Angebot für eine Magenbandoperation oder fürs Fettabsaugen.
Muss ich wirklich erwähnen, dass es noch andere Probleme gibt? Dass es Menschen in Ägypten gibt, für die nur zwei mögliche Alternativen zur Wahl stehen? Leben oder sterben. Und täglich und nächtelang riskieren diese Menschen ihr Leben um für ihre Zukunft, die Zukunft ihres Landes und ihrer Kinder zu kämpfen.
Eine reine Provokation also, dass es Menschen gibt, welche bestimmte Nahrungsmittel verteufeln, im Überfluss produzieren und anschliessend vernichten, oder deren grösste Sorge es ist, ihre Pfunde wieder runter zu hungern (was meist nicht gelingt oder zumindest nicht lange anhält).
Ich weiss, dass auch ich mich nicht immer vorbildlich präsentiere und dass auch ich stolz darauf bin, mein Gewicht seit zwei Jahren zu halten. Aber ich habe es einfach so satt. Dieser Gedanke, dieses erbärmliche Gefühl, das uns Menschen eingepflanzt wird. "Du musst dünn sein, schlank sein, verzichten, Sport treiben aber schau dich einmal an. DU BIST FETT", schallt es uns in dicken Lettern um die Ohren. Da kannst du noch so normalgewichtig sein. Ich denke nicht, dass es jemanden gibt, den diese Anzeigen vollständig kalt lassen.
Und nun werde ich mich noch schweigend ein wenig aufregen. Hauptsache ist ja wohl, dass die Menschheit in Europa sich in ihrer Perversion suhlt und dann voller Mitleid um sich blickt um zu sehen, was sonst noch alles passiert auf der Welt.
Entschuldigung, aber das musste einfach einmal gesagt sein.
Ich wünsche euch so richtig schokoladig sahnehaltige Grüsse und eine grosse Portion Empathie für den Rest der Welt.
Bis ganz bald
Eponine
20 Februar 2011
Das Leben ist ein Windspiel
Gerade eben bin ich nach Hause gekommen und trinke erst einmal Tee. Ich lasse die Gedanken ein wenig schweifen und erinnere mich zurück an heute Morgen. Ich sass mehr als drei Stunden im Zug und habe dabei die regennassen Strassen und die verbitterten Mienen der Menschen betrachtet. Ich liebe Regen. Die tröstliche Trauer gibt mir das Gefühl, nicht immer nur fröhlich sein zu müssen, auch unglücklich sein zu dürfen. Trotzdem gehe ich immer mit mir im Reinen durch den Regen. Das fühlt sich so an, als hätte ich erst gerade geweint. Diese Erschöpfung und Erleichterung (aber ohne Weinen). Und meist gehe ich auch mit einem Lächeln im Gesicht durch den Regen. Nur leider wird dies fast nie erwidert. Aber heute, im ganzen Grau des Alltags, sind mir einige Farbtupfer begegnet. Ein kleines Mädchen, welches die Welt mit einem Lachen und einem freudigen Schrei verzauberte. Ein junger Mann, welcher mir aufmunternd zulächelte. Ein altes Ehepaar, welches voller Liebe durch die Gassen der Stadt Luzern spazierte und lachte. Ein Zugbegleiter, welcher sich Zeit nahm für die Sorgen einer Reisenden. Ein Busfahrer, welcher eine Sonderdurchsage machte, um einigen Touristen den Weg zum Schwimmbad zu zeigen. Und unter alle diese Farbtupfer mischte sich das sanfte Prasseln von Regen und die Melodie des Stabat mater von Giovanni Battista Pergolesi, welches ich heute Morgen an der Musikhochschule in Luzern durch einen Türspalt hindurch klingen hörte. Eine wunderbar traurige Melodie. Eine Melodie voller Schmerz. Auch wenn man nicht sehr viel von der Bibel hält oder versteht kann man den Schmerz der Maria hören, welche hilflos am Kreuz ihres Sohnes steht und wartet, bis er stirbt. Sogar wenn man die biblische Geschichte nicht berücksichtigt, spürt man den Schmerz. Es gibt wohl für eine Mutter nichts schlimmeres, als ihr Kind zu verlieren. Die Musik zeiht mich jetzt noch in bodenlose Tiefen hinunter. Aber zum Glück weiss ich, wie das Stabat mater aufhört. So wie fast alle kirchliche Musik. Mit "Amen". Dies ist ein sehr schneller und auch wieder hoffnungsvoller Schlussteil, in dem die Mutter sich mit ihrem Schicksal abfindet, es akzeptiert, es annehmen kann. Dieser Satz lässt hoffen. Die Trauer wird bleiben, aber sie wird sich vielleicht verändern. Das Schicksal ist besiegelt, aber es lässt sich damit umgehen. So nah also die regennasse Trauer und umso krasser dann auch der Gegensatz, das lachende Kind im Zug. Ich denke, dass unsere Gefühle manchmal so flatterhaft sind, wie ein Windspiel im Wind. Manchmal werden wir von warmen Winden umschmeichelt, manchmal erfrieren wir fast in der Kälte. Ab und zu wird uns Regen oder Hagel oder Schnee ins Gesicht gepeitscht und dann wieder warmer Sand. Und wir sind den Gezeiten des Lebens ausgesetzt, wie eben ein Windspiel im Wind. Schaukeln und schwanken und werden seekrank dabei.
Ich denke aber, dass Glück und Schmerz ganz nah beieinander liegen. So nah wie das Stabat mater und fünfzehn Minuten später das lachende Kind mit seinen glücklichen Eltern.
Ich wüsche euch allen viele warme Windstösse und ein paar Farbtupfer im Regen
Liebe Grüsse und bis bald
Eponine
19 Februar 2011
Wieder verkabelt
Hallo meine Lieben
Ich melde mich von einer kurzen Pause zurück. Freitagnacht und heute Nachmittag habe ich mir Zeit genommen, mein Zimmer auszumisten, zu putzen und umzustellen. Dazu musste ich aber jedes einzelne Möbelstück verschieben und somit auch jedes Kabel ausstecken und in einer anderen Ecke wieder anschliessen. Und weil diese Arbeit so viel Zeit gekostet hat (und weil ich in meinem Zimmer gar keinen Strom hatte) melde ich mich erst heute zurück. Ich ziehe mich jetzt aber schon wieder vor den den Fernseher zurück. Die Schränke waren sehr schwer und ich bin sehr früh aufgestanden. Ausserdem verspüre ich schon seit gestern Abend ein Kratzen im Hals und nun ist noch Schnupfen dazu gekommen. Hoffentlich verzieht sich die Erkältung bald wieder.
Und dann möchte ich euch alle noch um etwas kleines bitten. Wenn ihr morgen Morgen um ca. 11.00 Uhr bereits aus den Federn seid, dürft ihr mir gerne ein paar gute Gedanken schicken und mir die Daumen drücken. Mal sehen, ob alles so klappt, wie ich es mir wünsche.
Ganz liebe Grüsse und bis bald
Eponine
Ich melde mich von einer kurzen Pause zurück. Freitagnacht und heute Nachmittag habe ich mir Zeit genommen, mein Zimmer auszumisten, zu putzen und umzustellen. Dazu musste ich aber jedes einzelne Möbelstück verschieben und somit auch jedes Kabel ausstecken und in einer anderen Ecke wieder anschliessen. Und weil diese Arbeit so viel Zeit gekostet hat (und weil ich in meinem Zimmer gar keinen Strom hatte) melde ich mich erst heute zurück. Ich ziehe mich jetzt aber schon wieder vor den den Fernseher zurück. Die Schränke waren sehr schwer und ich bin sehr früh aufgestanden. Ausserdem verspüre ich schon seit gestern Abend ein Kratzen im Hals und nun ist noch Schnupfen dazu gekommen. Hoffentlich verzieht sich die Erkältung bald wieder.
Und dann möchte ich euch alle noch um etwas kleines bitten. Wenn ihr morgen Morgen um ca. 11.00 Uhr bereits aus den Federn seid, dürft ihr mir gerne ein paar gute Gedanken schicken und mir die Daumen drücken. Mal sehen, ob alles so klappt, wie ich es mir wünsche.
Ganz liebe Grüsse und bis bald
Eponine
17 Februar 2011
Dankeschön
"Danke" ist ein wunderschönes Wort. Ein Wort, welches nicht immer nur von Herzen kommt. Aber wenn es denn einmal von Herzen kommt und vielleicht noch mit einer Umarmung oder einem lieben Lächeln kombiniert wird, trifft es voll ins Schwarze, Im Grunde sehnt sich doch jeder Mensch nach Anerkennung, dass jemand ihn für voll nimmt und seine Arbeit oder auch nur seine Anwesenheit schätzt und würdigt. Mit einem kleinen Wort kann diese Würdigung erfolgen.
Aber wenn es nicht von Herzen kommt, kann es schmerzen. Es wirkt falsch, künstlich und sarkastisch. In der richtigen Situation falsch angewendet kann es tiefe Verletzungen hinterlassen. Ein einziges Wort und doch so eine grosse Wirkung.
Ich möchte mich aber wieder der schönen Wirkung widmen. Meiner Meinung nach wird das Wort „Danke“ jetzt schon viel zu wenig verwendet. Wie schnell hat man seiner Frau seine Liebe bewiesen, wenn man ihr mit einem Lächeln dafür dankt, sie kennen zu dürfen? Genau so schnell hat man einem guten Freund gedankt, dem man die Rettung aus einer misslichen Situation zu verdanken hat und dies auch würdigt. Die Liste könnte unendlich lange fortgesetzt werden. Nur fehlt mir leider schon wieder die Zeit.
Umso mehr möchte ich euch allen für eure Zeit und euer Interesse, eure Rückmeldungen, Kommentare und Ideen danken.
Vielen herzlichen Dank und noch eine angenehme Nachtruhe.
Bis dann
Eponine
16 Februar 2011
Gewittersonett
Gewitter im Herzen
Ein schweres, langes, schauriges Gewitter
Mit Blitzen, plötzlich ist es tageshell,
Und Donner, peinigend das Trommelfell
Und Hagelstürmen hart und stark und bitter
Umgibt mich mit dem Schmerz der Welt und Hass,
Verbrennt mich mit dem Lichte kalt und grell
Und dreht mich in dem Strudel riesig, schnell.
Die Welt um mich herum ist kalt und nass.
Der Regen fällt in schweren, klaren Tropfen
Mir in den Mund und auf die Haut so klärend
Und weckt mich auf aus meiner kalten Starre.
In meinem Herzen spüre ich das Klopfen
Von Liebe, Schmerz und unterdrücktem Hoffen.
Es lässt mich aus dem Leiden auferstehn.
Ein schweres, langes, schauriges Gewitter
Mit Blitzen, plötzlich ist es tageshell,
Und Donner, peinigend das Trommelfell
Und Hagelstürmen hart und stark und bitter
Umgibt mich mit dem Schmerz der Welt und Hass,
Verbrennt mich mit dem Lichte kalt und grell
Und dreht mich in dem Strudel riesig, schnell.
Die Welt um mich herum ist kalt und nass.
Der Regen fällt in schweren, klaren Tropfen
Mir in den Mund und auf die Haut so klärend
Und weckt mich auf aus meiner kalten Starre.
In meinem Herzen spüre ich das Klopfen
Von Liebe, Schmerz und unterdrücktem Hoffen.
Es lässt mich aus dem Leiden auferstehn.
15 Februar 2011
HAPPY HIPPY
HAPPY HIPPY, ein Traum aus frischem Grapefruitduft und weicher Konsistenz.
Nicht zum ersten Mal gerate ich an dieser Stelle ins Schwärmen (klick). Aber noch nie habe ich ein Duschgel gefunden, welches so gut duftet und sich auch für meine Haare verwenden lässt (danke übrigens).
Normalerweise vermeide ich es, ein Duschgel für meine Haare zu verwenden, weil ich damit nur sehr schlechte Erfahrungen gemacht habe. Aber HAPPY HIPPY musste ich notgedrungen für meine Haare verwenden. Nach einer sehr feucht-fröhlichen und kurzen Nacht hatte ich mein Lager kurzerhand bei einer Freundin aufgeschlagen. Natürlich wollte ich auch bei ihr duschen, hatte aber (wie könnte es anders sein) kein Haarwaschmittel dabei und wollte auch keines verwenden, welches nicht 100% natürlich gefertigt worden war. Also griff im zur Not zum Duschgel (wenns ganz schlimm ausgesehen hätte, hätte ich zu Hause noch einmal nachwaschen können). Nach etwa zwei Stunden bemerkte ich, wie seidig weich meine Haare waren und wie fein und luftig sie sich im Wind bewegten. So was habe ich noch nie erlebt. Das beste daran ist, dass ich meine Haare erst zwei Tage später wieder waschen musste.
Ich weiss, eigentlich sollte man in seinem Blog nicht werben (zumal dies hier kein Mode-, Kosmetik- oder Pflegeprodukteblog sein soll) und LUSH bezahlt mich auch nicht für diesen Post.
Aber ich muss es einfach tun. Probiert es doch einfach einmal aus.
Schreibt mir, wenn ihr Erfahrungen mit mir teilen wollt, ich bin gespannt auf eure Antworten.
Ganz liebe Grüsse
Eponine
Nicht zum ersten Mal gerate ich an dieser Stelle ins Schwärmen (klick). Aber noch nie habe ich ein Duschgel gefunden, welches so gut duftet und sich auch für meine Haare verwenden lässt (danke übrigens).
Normalerweise vermeide ich es, ein Duschgel für meine Haare zu verwenden, weil ich damit nur sehr schlechte Erfahrungen gemacht habe. Aber HAPPY HIPPY musste ich notgedrungen für meine Haare verwenden. Nach einer sehr feucht-fröhlichen und kurzen Nacht hatte ich mein Lager kurzerhand bei einer Freundin aufgeschlagen. Natürlich wollte ich auch bei ihr duschen, hatte aber (wie könnte es anders sein) kein Haarwaschmittel dabei und wollte auch keines verwenden, welches nicht 100% natürlich gefertigt worden war. Also griff im zur Not zum Duschgel (wenns ganz schlimm ausgesehen hätte, hätte ich zu Hause noch einmal nachwaschen können). Nach etwa zwei Stunden bemerkte ich, wie seidig weich meine Haare waren und wie fein und luftig sie sich im Wind bewegten. So was habe ich noch nie erlebt. Das beste daran ist, dass ich meine Haare erst zwei Tage später wieder waschen musste.
Ich weiss, eigentlich sollte man in seinem Blog nicht werben (zumal dies hier kein Mode-, Kosmetik- oder Pflegeprodukteblog sein soll) und LUSH bezahlt mich auch nicht für diesen Post.
Aber ich muss es einfach tun. Probiert es doch einfach einmal aus.
Schreibt mir, wenn ihr Erfahrungen mit mir teilen wollt, ich bin gespannt auf eure Antworten.
Ganz liebe Grüsse
Eponine
14 Februar 2011
Für Gabriela
Ein kleiner Engel hat sich in dein Leben verirrt und schon viel zu früh wieder in den Himmel zurück gefunden.
Er soll über dich wachen, wie du gewacht hat.
Dich beschützen, wie du beschützt hast.
Dich tragen, wenn du getragen werden willst.
Dich führen wenn deine Augen den Weg nicht mehr finden.
Immer für dich da sein, damit immer jemand für dich da ist.
Er wird in seiner Seele immer einen Platz für dich frei halten, weil du in deinem Herzen immer einen Platz für ihn frei hältst.
Weil du ihn immer mitträgst.
An ihn denkst.
Ihn teilst.
Und seine Liebe in die Welt hinaus trägst.
Sein Licht soll ewig brennen.
Und wenn es dann einmal in weite Fernen entschwindet, verblasst oder hinter Nebelschleiern verborgen liegt, so soll es trotzdem weiter für dich leuchten. Für dich und alle, die ein wenig Licht in ihrem Leben brauchen, ein wenig Wärme, Geborgenheit und Frieden.
Und jetzt sollst du dir Zeit für dich nehmen. Die Kraft der Liebe, die du geschenkt hast und die der kleine Engel empfangen durfte wird in die Welt hinaus strömen und weitere Liebe säen.
Diese Worte, dieser Post ist für dich. Weil mir sonst häufig die Worte fehlen. Weil mir die Kraft fehlt, dir mitzuteilen, was ich fühle. Weil du eine ganz starke, mutige und darum extrem bewundernswerte Frau bist. Das Licht wird sich im Hintergrund halten, der Engel wird unsichtbar bei dir sein. Aber vergiss nie: du wirst getragen.
13 Februar 2011
La musique
La musique est une langue,
une manière de vivre.
Quand elle n'existe plus,
elle va manquer à tout le monde.
Eponine, 2008 (allfällige Fehler sind auf meinen damaligen Franzlehrer, welcher diese Zeilen korrigiert hat, zurückzuführen)
12 Februar 2011
11 Februar 2011
Für alle
Hoffnung
Hörst du die wohlklingende Melodie?
Riechst du den Duft der frischen Erde?
Siehst du das Licht am Ende des Tunnels?
Wenn du in die Dunkelheit zurück gehst,
hast du schon verloren.
Und wenn du stehen bleibst,
bleibt auch die Zeit stehen.
Aber wenn du dem Licht folgst
und nach vorne gehst,
kannst du lernen, zu hoffen.
Eponine, 1.3.2008
Hörst du die wohlklingende Melodie?
Riechst du den Duft der frischen Erde?
Siehst du das Licht am Ende des Tunnels?
Wenn du in die Dunkelheit zurück gehst,
hast du schon verloren.
Und wenn du stehen bleibst,
bleibt auch die Zeit stehen.
Aber wenn du dem Licht folgst
und nach vorne gehst,
kannst du lernen, zu hoffen.
Eponine, 1.3.2008
10 Februar 2011
Wie sich Stress auf mein "Dichterherz" auswirkt
Zuerst einmal, herzlich willkommen liebe Malerin. Es freut mich, dich hier begrüssen zu dürfen. Viel Spass beim Mitlesen.
Atemlos
Es eilt
Mal wieder
Keine Zeit
Viel zu tun
Rennen
Keuchen
Schwitzen
Immer irgendwie zu spät
Erneut versuchen
Nochmal
Wieder
Nicht aufgeben
Mail geschrieben?
Zurückgerufen?
Brief beantwortet?
Paket zur Post gebracht?
Wo ist
Meine Agenda
Schon wieder?
Ah, gefunden
Und jetzt?
Zahnarzt!
Dann?
Auf die Bühne!
Hausaufgaben?
Um Mitternacht
Oder auch während
Oder vor der Schule
Essen?
Kenne ich nicht
Schlafen?
Auch nicht
Wo bleibt da
Der Spass?
Weiss nicht
Wirklich nicht
Aber irgendwie
Mache ich alles
Was ich mache
Von Herzen gern
Atemlos
Es eilt
Mal wieder
Keine Zeit
Viel zu tun
Rennen
Keuchen
Schwitzen
Immer irgendwie zu spät
Erneut versuchen
Nochmal
Wieder
Nicht aufgeben
Mail geschrieben?
Zurückgerufen?
Brief beantwortet?
Paket zur Post gebracht?
Wo ist
Meine Agenda
Schon wieder?
Ah, gefunden
Und jetzt?
Zahnarzt!
Dann?
Auf die Bühne!
Hausaufgaben?
Um Mitternacht
Oder auch während
Oder vor der Schule
Essen?
Kenne ich nicht
Schlafen?
Auch nicht
Wo bleibt da
Der Spass?
Weiss nicht
Wirklich nicht
Aber irgendwie
Mache ich alles
Was ich mache
Von Herzen gern
09 Februar 2011
Wo bleibt die Zeit?
Meine Lieben
Momentan weiss ich wirklich nicht, wo meine ganze Zeit abgeblieben ist. Ich stehe irgendwie die letzten (und auch nächsten) paar Tage ziemlich unter Stress. Bitte seid mir also nicht böse, wenn meine Posts ein wenig kürzer ausfallen (oder sogar wegfallen) oder wenn ich eure Kommentare nicht immer sofort beantworte.
Es grüsst euch ganz lieb
Eponine (schon wieder auf dem Sprung)
08 Februar 2011
Brücken
07 Februar 2011
Gerade gelesen
"In neunzehn Minuten kann man das Gras in seinem Vorgarten mähen, die Haare färben oder einen Kuchen backen. Neunzehn Minuten dauert es mit dem Auto von Vermont ins beschauliche Sterling, New Hampshire. In neunzehn Minuten kann man die Welt zum Stillstand bringen und einfach aus ihr herausfallen: Neunzehn Minuten kostet es, Rache zu nehmen."
Der schmale Peter Houghton erlebt jeden Schultag in der Sterling Highschool als einen nicht enden wollenden Albtraum. Der sehr sensible und schüchterne Junge hat keine richtigen Freunde und von seinen Mitschülern wird er in Schliessfächer gespert, ausgelacht und übel beschimpft. Zudem liebt er Josie Cormier, welche er aus Kindertagen kennt, eines der angesagtesten Mädchen der Schule und die Tochter der Richterin Alex Cormier. Doch Josie gehört zu den Beliebten, den Guten, den Starken und als allen bekannt wird, was er für sie empfindet, erlebt er die Hölle auf Erden. Für ihn gibt es schliesslich kein Halten mehr: in neunzehn Minuten richtet er in der Sterling Highschool ein unglaubliches Blutbad an und lässt den Albtraum für alle erst richtig beginnen.
Dieses Buch hat mich gefesselt und ganz nachdenklich gestimmt. Die Autorin nähert sich den verschiedenen Figuren auf eine sehr einfühlsame Weise an und schildert ihre Sicht der Dinge. Dabei macht sie keinen Unterschied zwischen Opfern und Tätern, Kindern und Eltern und vor allem zeigt sie auf, wie schwer ein leicht dahin gesagtes Wort, wie schmerzlich eine abfällige Bemerkung sein kann.
Mit ihren Worten schafft sie es nicht, so schlimme Ereignisse ungeschehen zu machen, aber sie rüttelt auf, macht betroffen, versucht zu erklären und tröstet.
Eigentlich hätte ich gar keine Zeit gehabt, überhaupt etwas zu lesen. Aber dieses Buch hat mich so tief in meinem Innern berührt, dass ich mich fast pausenlos darin vergraben habe.
Ganz liebe Grüsse
Eponine
Der schmale Peter Houghton erlebt jeden Schultag in der Sterling Highschool als einen nicht enden wollenden Albtraum. Der sehr sensible und schüchterne Junge hat keine richtigen Freunde und von seinen Mitschülern wird er in Schliessfächer gespert, ausgelacht und übel beschimpft. Zudem liebt er Josie Cormier, welche er aus Kindertagen kennt, eines der angesagtesten Mädchen der Schule und die Tochter der Richterin Alex Cormier. Doch Josie gehört zu den Beliebten, den Guten, den Starken und als allen bekannt wird, was er für sie empfindet, erlebt er die Hölle auf Erden. Für ihn gibt es schliesslich kein Halten mehr: in neunzehn Minuten richtet er in der Sterling Highschool ein unglaubliches Blutbad an und lässt den Albtraum für alle erst richtig beginnen.
Dieses Buch hat mich gefesselt und ganz nachdenklich gestimmt. Die Autorin nähert sich den verschiedenen Figuren auf eine sehr einfühlsame Weise an und schildert ihre Sicht der Dinge. Dabei macht sie keinen Unterschied zwischen Opfern und Tätern, Kindern und Eltern und vor allem zeigt sie auf, wie schwer ein leicht dahin gesagtes Wort, wie schmerzlich eine abfällige Bemerkung sein kann.
Mit ihren Worten schafft sie es nicht, so schlimme Ereignisse ungeschehen zu machen, aber sie rüttelt auf, macht betroffen, versucht zu erklären und tröstet.
Eigentlich hätte ich gar keine Zeit gehabt, überhaupt etwas zu lesen. Aber dieses Buch hat mich so tief in meinem Innern berührt, dass ich mich fast pausenlos darin vergraben habe.
Ganz liebe Grüsse
Eponine
06 Februar 2011
Frühling?
Zwiegespräch
Was war das? So plötzlich, ganz leise?
Es ist hell, es sieht aus, als wäre es warm.
Aber draussen ist es kalt. Eisig kalt.
Es müsste Frühling sein.
Aber da war doch was.
Nein, nein, du träumst.
Ich habe etwas gesehen.
Sieh dir lieber die Sonne an.
Sie blendet.
Dann halt nicht.
Siehst du schon Blumen?
Nein.
Siehst du, es ist noch nicht Frühling.
Ach was.
Hast du es nun gesehen?
Was?
Schon wieder!
Nimmst du mich auf den Arm?
Nein, ich sehe es doch, so still, so schön.
Jetzt!
Was?
Jetzt habe ich es auch gesehen.
Siehst du?
Was ist es?
Himmel!
Ich fass es nicht!
Eine Schneeflocke?!
Was war das? So plötzlich, ganz leise?
Es ist hell, es sieht aus, als wäre es warm.
Aber draussen ist es kalt. Eisig kalt.
Es müsste Frühling sein.
Aber da war doch was.
Nein, nein, du träumst.
Ich habe etwas gesehen.
Sieh dir lieber die Sonne an.
Sie blendet.
Dann halt nicht.
Siehst du schon Blumen?
Nein.
Siehst du, es ist noch nicht Frühling.
Ach was.
Hast du es nun gesehen?
Was?
Schon wieder!
Nimmst du mich auf den Arm?
Nein, ich sehe es doch, so still, so schön.
Jetzt!
Was?
Jetzt habe ich es auch gesehen.
Siehst du?
Was ist es?
Himmel!
Ich fass es nicht!
Eine Schneeflocke?!
05 Februar 2011
Liebe
Nichts geht so verworrene Wege wie die Liebe. Sie kommt und löst sich auf aber wen sie umgibt, der wird von innen gewärmt.
Und ganz warm und leise begrüsse ich nun Ismiwurszt, welche den Weg zu mir gefunden hat. Herzlich willkommen und ich wünsche dir eine wunderbare Zeit hier.
Ganz liebe Grüsse
Eponine
Und ganz warm und leise begrüsse ich nun Ismiwurszt, welche den Weg zu mir gefunden hat. Herzlich willkommen und ich wünsche dir eine wunderbare Zeit hier.
Ganz liebe Grüsse
Eponine
04 Februar 2011
Ferienstimmung
Ein Hafen in der Nähe von Montpellier |
Irgendwie bin ich gerade so richtig in Ferienstimmung. Eigentlich gäbe es noch einiges zu tun und Ferien habe ich auch nicht. Aber warum nicht ein wenig Träumen... Arbeiten kann ich auch später noch. Der Tag ist noch lange und das Wochenende hat für mich bereits begonnen. Also: Einfach ein wenig Ferien machen.
Träumt doch ein wenig mit mir mit.
Liebe Grüsse
Eponine
03 Februar 2011
Vom Zauber des Schreibens
Ist es nicht immer wieder erstaunlich, wie sich Worte zu einem Ganzen entwickeln können? Ich staune täglich darüber. Nicht nur über Worte, welche sich wie Perlen aneinander reihen und wunderschöne Sätze bilden und auch nicht nur über Worte, welche tief in mir drin bunte Bilder und spannende Klänge entstehen lassen. Ich staune vor allem darüber, wie gross die Unterschiede zwischen den jeweiligen Texten von Autoren sind und wie mit Sprache präzisiert oder verwischt werden kann. Und ich staune manchmal über die Unbeholfenheit von Sätzen, welche mich dennoch (oder genau deswegen) zu Tränen rühren. Diese fast gestammelten Worte, diese zitternd geführte Hand und die Emotionen, welche sich in den Worten spiegeln, breiten sich dann in mir drin aus. In diesen Momenten verfluche ich Lehrer, welche ihre Schülerinnen und Schüler dazu zwingen „schöne“ Worte zu verwenden und ich verfluche die unzähligen Rechtschreibereformen, welche mich immer wieder in meinem Schreiben innehalten lassen und mich verunsichern.
Aber ich bin abgeschweift. Zurück zu den berührenden Worten, den eingängigen Phrasen.
Wie einfach ist es doch für einige, sich schreibend auszudrücken, wie schwer fällt es anderen. Manchmal habe ich das Gefühl, mir selber im Weg zu stehen. Ich will etwas aussagen, etwas bemerken aber mir fallen nicht die passenden Worte ein. Und wie häufig entstehen Missverständnisse, welche Freundschaften und Beziehungen zerstören, weil man die Worte des anderen nicht so interpretiert hat, wie man es hätte tun sollen, tun können.
Sprache, Schreiben kann also auch ein Fluch sein.
Oder eine Flucht.
Nicht selten begegne ich Situationen in welchen ich nicht weiss, was ich sagen soll oder in denen ich einfach nicht sprechen will. Ein handgeschriebener Brief, eine diplomatisch formulierte Mail oder auch nur ein paar hastig hingekritzelte Worte sagen manchmal mehr aus als gestammelte, erfundene oder abgewetzte Floskeln.
Und wie sehr können Worte verletzen...
Bewusste Kränkungen, welche genau auf den wunden Punkt zielen, unabsichtlich entstandene Missverständnisse, zu unüberlegte, hastig hingeworfene Sätze, dies alles schmerzt, verletzt.
Und doch stellt Sprache immer wieder etwas dar, verzaubert, tröstet, muntert auf und verbindet.
Nun sende ich euch zum Abschluss einige liebe, geschriebene Grüsse.
Bis bald
Eponine
Aber ich bin abgeschweift. Zurück zu den berührenden Worten, den eingängigen Phrasen.
Wie einfach ist es doch für einige, sich schreibend auszudrücken, wie schwer fällt es anderen. Manchmal habe ich das Gefühl, mir selber im Weg zu stehen. Ich will etwas aussagen, etwas bemerken aber mir fallen nicht die passenden Worte ein. Und wie häufig entstehen Missverständnisse, welche Freundschaften und Beziehungen zerstören, weil man die Worte des anderen nicht so interpretiert hat, wie man es hätte tun sollen, tun können.
Sprache, Schreiben kann also auch ein Fluch sein.
Oder eine Flucht.
Nicht selten begegne ich Situationen in welchen ich nicht weiss, was ich sagen soll oder in denen ich einfach nicht sprechen will. Ein handgeschriebener Brief, eine diplomatisch formulierte Mail oder auch nur ein paar hastig hingekritzelte Worte sagen manchmal mehr aus als gestammelte, erfundene oder abgewetzte Floskeln.
Und wie sehr können Worte verletzen...
Bewusste Kränkungen, welche genau auf den wunden Punkt zielen, unabsichtlich entstandene Missverständnisse, zu unüberlegte, hastig hingeworfene Sätze, dies alles schmerzt, verletzt.
Und doch stellt Sprache immer wieder etwas dar, verzaubert, tröstet, muntert auf und verbindet.
Nun sende ich euch zum Abschluss einige liebe, geschriebene Grüsse.
Bis bald
Eponine
02 Februar 2011
01 Februar 2011
Unerwarteter Besuch
Neulich entdeckte ich auf einem meiner Bücher…eine Spinne. Es war eine Zitterspinne (pholcus phalangioides) welche sich da an meinen Büchern zu schaffen machte. Sie liess sich in ihrer Lektüre nicht stören und so konnte ich sie ganz gut fotografieren. Als ich aber dann versuchte, mich von der Seite an sie heran zu pirschen, setzte sie sich pfeilschnell in Bewegung und verkroch sich unter meinem Bett.
Wer weiss, vielleicht werde ich sie schon bald wieder sehen.
Dann setze ich sie jedoch vor die Türe (oder besser gesagt, vors Fernster). Es kann ja nicht sein, dass mir eine Spinne alles wegliest :D Irgendwo hört meine Spinnenliebe (klick) auf.
Aber seht selbst:
Wer weiss, vielleicht werde ich sie schon bald wieder sehen.
Dann setze ich sie jedoch vor die Türe (oder besser gesagt, vors Fernster). Es kann ja nicht sein, dass mir eine Spinne alles wegliest :D Irgendwo hört meine Spinnenliebe (klick) auf.
Aber seht selbst: