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31 Dezember 2011

Es wird gedeihen


Neues Jahr, neue Pforten,
alles neu und schon geordnet.
Lass wachsen, lass gedeihen,
Glück soll dir das Neue Jahr verleihen!

Monika Minder
Und meine Lieben
Ich kann mich hier nur anschliessen. Ich wünsche euch noch ein paar gemütliche Stunden im alten Jahr und dann im 2012 nur das Beste. Viel Gesundheit, Glück und liebe Menschen. Rutscht gut hinüber!

Ganz herzliche Grüsse
Eponine


30 Dezember 2011

Für alle Leseratten

50 Leser Gewinnspiel ♥

Hallo meine Lieben

Marcia, die Autorin des Blogs "Reading between the lines" macht ein Gewinnspiel, um ihre 50 Leser gebührend zu feiern und würdigen.
Wenn ihr mitmacht, dann schreibt doch hin, dass ihr durch mein Blog darauf aufmerksam geworden seid. Dann kann ich dabei ein weiteres Los sammeln. Ihr könnt das Gewinnspiel übrigens auch verlinken und so zu mehr Losen kommen.
Am besten informiert ihr euch bei Marcia selber. Klickt einfach auf das Gewinnspiel-Bild (hoffentlich klappt es). Und dann auf dem Blog von Marcia klickt ihr auch einfach auf das Bild und schon kriegt ihr mehr Informationen.

Alles Liebe und viel Erfolg
Eponine

Ohne Worte


Und dann einfach frei sein.

29 Dezember 2011

Melancholisches Wortspiel

Graupelregen, ein schönes Wort

Graupelregen
fällt auf den trockenen Asphalt,
hinterlässt seine schwarzen Spuren.
Wie eine Ameisenarmee, die sich immer vermehrt.
Und sie
sitzt dort.
Frierend.
Die Nase im Schal ihres Freundes vergraben.
Damit sie wenigstens seinen Geruch bei sich hat.
Und der alte Mann.
Geht vorbei.
Sie grüsst
und lächelt.
Aber innerlich
weint sie still.

28 Dezember 2011

Das ist schön, oder?


Hat mir ein Freund in die Handtasche gepackt, um zu sehen, ob ich eine Hexe bin. Ich hatte aber weder einen Ausschlag noch Fieber und fühlte mich auch in keiner Art und Weise geschwächt. Ich bin also eher keine Hexe. So ganz sicher kann man sich aber nie sein...

27 Dezember 2011

Pause für heute

Und die Frühlingsrollen sind selbst gemacht und selbstverständlich vegetarisch.

24 Dezember 2011

Bücher-Adventskalender 2011, Buch 24

Tom Sawyers und Huckleberry Finns Fahrten und wilde Abenteuer, Mark Twain


Dieses Buch sieht auf den ersten Blick nicht wie ein Weihnachtsbuch aus. Aber meine Lieben, ich finde, dass Freundschaft etwas vom wichtigsten im Leben ist und darum habe ich dieses Buch für heute gewählt. Es war also eine bewusste Entscheidung und kein "Zufallstreffer".
Viel sagen muss ich über dieses Buch nicht. Die darin enthaltenen Geschichten sind so alt, dass schon meine Eltern und teilweise die Grosseltern damit aufgewachsen sind. Es enthält spannende, lustige und vor allem einfach unglaublich unterhaltsame Abenteuer, welche von den beiden Helden Tom Sawyer und Huckleberry Finn erlebt werden. Die beiden mutigen Jungen sind ganz schön frech und teilweise ziemlich ungehorsam. Aber mit ihrer Fantasie und ihrem spitzbübischen Charme entgehen sie so mancher Tracht Prügel (genau so viel mal wie sie ihr entgehen, wird sie ihnen jedoch auch verpasst).

Ich habe dieses Buch als Kind geliebt und gerate jetzt noch immer wieder ins Schwärmen. Ich finde einfach, dass dieser Klassiker in jedes Bücherregal gehört und dass Kinder von Heute dieses Buch auch lesen sollten, wenn darin der Begriff "Neger" verwendet wird. Diese Geschichten sind nämlich Zeitdokumente und zu dieser Zeit war "Neger" ein durchaus salonfähiger Begriff. Und denkt jetzt bitte nicht, dass ich eine rassistische Einstellung habe oder Menschen, die sich heute noch abfällig über Ausländer jeglicher Art äussert in Schutz nehmen möchte. Wenn Kinder in einem Umfeld aufwachsen, wo Fehler geduldet aber andere Wege aufgezeigt und vorgelebt werden, kann dieses Buch nur eine Bereicherung sein. Das Schlitzohr in uns wird es uns danken, wenn wir ab und zu auch selber wieder einmal darin schmökern.

In diesem Sinne wünsche ich auch während den tubulenten Festtagen einige gemütliche Schmökerstunden.
Herzliche Grüsse
Eponine

23 Dezember 2011

Gefunden!!!

Dieses wunderbare Buch habe ich heute beim Stöbern in einer Buchhandlung gefunden und natürlich sofort gekauft. Es ist der siebte und vorerst letzte (das kann sich aber, wie ich den Autor kenne, noch ändern) Teil dieser hier (klick) vorgestellten Serie. Ich freue mich schon darauf. Und wenn ich dann endlich einmal alle Teile besitze und gelesen habe, beginne ich noch einmal von vorne und lese alles am Stück durch. Das wollte ich eigentlich bei Harry Potter auch machen. Habe es dann aber doch nicht geschafft. Mal sehen.
Dann habe ich für meinen Babysitterjungen (so nenne ich ihn immer, eigentlich ist er aber schon zehn Jahre alt) noch das tolle Buch "Krabat" gekauft. Ich selber habe das Buch nie ganz gelesen. Aber ich habe schon ein Theaterstück darüber und den Film gesehen. Ausserdem haben mich die Kritiken überzeugt. Und das kriegt er nun von mir zu Weihnachten. Natürlich bereits im Geschäft schön verpackt, weil ich irgendwie zu faul war, dies selber zu übernehmen.
Ich hoffe nur, dass es ihm gefällt.

Heute war für mich ein eher wehmütiger Tag. Mein Liebster ist unterwegs in sein Heimatland und bleibt zwei Wochen dort. Wir können also weder unser erstes gemeinsames Weihnachtsfest noch die erste gemeinsame Silversterparty zusammen feiern.
Ich habe mir aber die zwei Wochen Ferien mit viel Arbeit verplant. Die Weihnachtstage selber sind für uns Musikerinnen und Musiker ja Hochsaison und dann arbeite ich noch einzelne Tage in einer Bäckerei im Verkauf und natürlich stehen auch noch viele Verwandten- und Bekanntenbesuche an. So richtig langweilig wird es mir also sicher nicht und nach zwei Wochen fährt mein Liebster sicher zuerst einmal zu mir nach Bern.

Jetzt wünsche ich euch allen noch einen schönen Tag und nicht mehr zu viel in-letzter-Minute-Stress.
Alles Liebe
Eponine

Bücher-Adventskalender 2011, Buch 23

Traumnovelle, Arthur Schnitzler

Albertine und Fridolin. Ein ganz normales Ehepaar mit einem Kind. Doch während eines Ballfestes erinnern sich die beiden an vergangene Romanzen und gedankliche Seitensprünge. Sie sprechen an einem sonst stillen Abend darüber und wiederholen immer und immer wieder, dass sie beide nicht wirklich fremd gegangen sind, sondern nur mit dem Gedanken an ein aussereheliches Abenteuer gespielt haben.
Doch dann hat Albertine einen hocherotischen und zugleich sehr verwirrenden und erschütternden Traum, in dem sie Fridolin mit hunderten von Männern betrügt und ihn, als er zum Tode verurteilt wird, auch wirklich sterben lässt. Sie erzählt Fridolin jedes Detail des Traumes und weckt ihn ihm eine grosse Eifersucht und auch einige Rachegefühle.
Immer wieder spielt er von dann an mit dem Gedanken, seine Frau zu betrügen, macht es aber dann doch nicht. Für ihn besteht der Nervenkitzel darin, sich auf eine Frau einzulassen, dann aber doch nicht aufs Ganze zu gehen und sie ohne einen Betrug wieder zu verlassen. Doch dann trifft Fridolin einen Jugendfreund, welcher ihm Zugang zu einem geheimen Maskenball verschafft, der sich dann aber als eine Orgie entpuppt. Und nicht nur das. Fridolins Tarnung fliegt auf.

Eine Geschichte voller Abgründe, Liebe und Lust, geheimen Wünschen und der Frage, was im Leben überhaupt zählt. Der Inhalt dieser Novelle wird mit einer wunderbaren Sprache erzählt. Zum Beispiel überlässt der Autor das, was auf dem Maskenball wirklich passiert, der Fantasie des Lesers. Und auch sonst wird viel mit Andeutungen und Symbolen gearbeitet. Dieses Geschichte, welche immer ein wenig am Abgrund der menschlichen Seele balanciert, ist eine kluge und verlockende Geschichte über die vielen kleinen und grossen Geheimnisse, die wir alle haben und mit denen wir ganz unterschiedlich umgehen. Der Reiz des Verbotenen und moralisch Verwerflichen wird sowohl vom Autor, wie auch vom Leser gänzlich ausgekostet. Wenn man zusätzlich bedenkt, dass Arthur Schnitzler ein Zeitgenosse von Sigmund Freud war, bekommt die Novelle und die damit verbundenen gesellschaftlichen Tabus und Rollenbilder noch eine ganz andere Dimension.

22 Dezember 2011

Bücher-Adventskalender 2011, Buch 22

Der rote Seidenschal, Federica de Cesco

Klappentext:
Bei ihrer Tante Adele fühlt sich die junge Ann Morrison wie ein Vogel in einem Käfig. Auf einer Zugreise durch Arizona bietet sich ihr unverhofft die Gelegenheit, aus diesem Käfig auszubrechen. Auf abenteuerliche Weise lernt sie den Halbindiander Che kennen, der sie mitnimmt zu seinem Stamm. Unversehens gerät Ann mitten hinein in die Auseinandersetzung zwischen Indianern und Weissen...

Federica de Cesco schrieb diesen Roman mit sechzehn Jahren. Sie ärgerte sich über das Indianerbild in den Büchern, die sie selbst damals las, und beschloss, eine eigene Geschichte zu schreiben. Inzwischen ist "Der rote Seidenschal" zu einem viel gelesenen Klassiker der Jugendliteratur geworden.


Federica de Cesco ist für mich eine der ganz grossen Autorinnen, welche es schafft, Jugend- und Erwachsenenbücher zu schreiben und dies so, dass beide Genres von Jugendlichen, wie auch von Erwachsenen gelesen werden können. Dieses Buch war das erste Indianerbuch von de Cesco, welches ich damals, mit neun Jahren, gelesen habe. Ich kannte vorher schon viele ihrer Bücher über Japan und die Steppe aber dieses Buch hat mich noch mehr gefesselt, noch mehr fasziniert. Und auch wenn viele ihrer Beschreibungen sehr romantisch, ja fast kitschig sind, beschreibt sie die Indianer und ihren Umgang innerhalb der Familie oder des Stammes sehr lebensecht. Es ist ihr wirklich gelungen, das Indianerbild zu ändern und das Gute daran ist, dass diese Änderung viel mehr der Wahrheit entspricht, als das Bild der ewig Wilden mit Lendenschurz, welches vorher weit verbreitet war.

Auf dem Weihnachtsmarkt



Gestern eingekauft und jetzt bin ich bereit für das Fest.

Bücher-Adventskalender 2011, Buch 21

Death on the Nile, Agatha Christie

Klappentext:
The tranquillity of a cruise along the Nile was shattered by the discovery that Linnet Ridgeway had been shot trough the head. She was young, stylish an beautiful. A girl who had everything...until she lost her life.

Hercule Poirot recalled an earlier outburst by a fellow passenger: "I'd like to put my dear little pistol against her head and just press the trigger." Yet in this exotic setting nothing was ever quite what it seemed...


Agatha Christie ist für mich nach wie vor DIE Krimiautorin. Ihre Miss Marple und ihr Hercule Poirot sind genau so legendär wie die alten Damen, welche nicht selten mit Gift morden. Sehr geistreich und verhältnismässig unblutig schreibt sie sich die schönsten Stories zusammen und bleibt dabei immer ihrer Linie treu.

Feinstes klassisches Krimivergnügen ohne Forensik oder irgendwelche technischen Hilfsmittel wie Computer. Agatha Christies Ermittler schaffen es, jeden Fall mit Köpfchen, Empathie und Menschenkenntnis zu lösen. Was nicht nur die Ermittler sondern auch die Autorin sehr sympathisch macht. Und das Beste dabei: die Spannung kommt in keiner Hinsicht zu kurz.

20 Dezember 2011

Bücher-Adventskalender 2011, Buch 20

Asphalt Tribe, Morton Rhue

Klappentext:
Their name is the "Asphalt Tribe". They are eight kids trying to survive on the streets of New York City: Rainbow, the junkie, Maggot, the anarchist, 2Moro and her friend Jewel, who go clubbing all night and engage in survival sex. There is also OG and his dog Pest, a young girl caled Tears, and Maybe, the narrator. Maybe gives a candid and moving account about their chilling nights and dire days about social workers and pimps, about pride and the struggle not to give in. But, the price these kids pay fpr their freedom is high and takes a cruel toll.

Dieses Buch hat mich extrem berührt. Vor allem, weil ich schon einige Bücher von Morton Rhue gelesen habe und den Stil eigentlich kenne. Trotzdem war ich immer wieder überrascht und aufs Neue erschüttert. Der Autor hat nicht einfach einen "Tränendrüsenroman" geschrieben, sondern sich wirklich mit der gesamten Thematik und Problematik befasst. Er hat sich Statistiken angeschaut und verglichen und er ist auf die Strasse gegangen und hat Erkundungen angestellt.
Vielleicht gelingt es ihm deshalb, die einzelnen Personen dieses Tribes so unterschiedlich zu charakterisieren und so eigenständig wirken zu lassen. Von Anfang an wird klar, was diese Jugendlichen antreibt und warum sie den Weg gehen, auf dem wir sie antreffen.

Dieses Buch lohnt sich vor allem in der Weihnachtszeit, weil man im kalten Winter erst Recht an diese Menschen (und vor allem Kindern und Jugendliche) denken sollte, welche nichts oder wenig haben. Ich meine damit nicht, dass man gedankenlose Spenden machen soll. Aber ich glaube, dass wir Menschen uns einfach einmal bewusst sein müssen, dass man sich schon über kleine Dinge freuen kann und dann man auch sehr schnell sehr viel mit kleinen Dingen und Gesten bewirken kann.

19 Dezember 2011

Bücher-Adventskalender 2011, Buch 19

Eine für vier, Ann Brashares

"Es war einmal eine Hose. Und zwar eine von der absolut perfekten, unentbehrlichen Sorte - Jeans, das ist ja klar. Sie war blau, aber nicht dieses steife, neue Blau, das man am ersten Schultag so oft zu sehen kriegt. Es war ein sanftes, schillerndes Blau, an den Knien und am Hosenboden noch ein bisschen zusätzlich ausgebleicht und mit kleinen weissen Wellen an den Aufschlägen."

Die vier Freundinnen Lena, Bridget, Tibby und Carmen (welche die oben zitierte Einleitung "erzählt") unternehmen alles gemeinsam. Der Sommer hat für sie eine sehr wichtige Bedeutung. Im Sommer haben sie alle Geburtstag, im Sommer ereignen sich alle spannenden Dinge und im Sommer unternehmen sie immer zusammen etwas. In diesem Jahr ist aber alles anders. Die vier müssen den Sommer getrennt verbringen. Kurz bevor die ersten abreisen, entdecken sie aber diese wunderbare Jeans und sie beschliessen spontan, diese vom einen Ende der Welt ans andere zu schicken. So, dass sie immer Kontakt miteinander haben können.

Sie arbeiten strenge Regeln aus, wie mit der Hose umzugehen ist und machen sich bereit für erlebnisreiche Ferien. Mit den Abenteuern, denen sie aber wirklich begegnen, haben sie alle zusammen nicht gerechnet. Zum Glück gibt es in diesen Momenten die Jeans auf Reisen.

18 Dezember 2011

Bücher-Adventskalender 2011, Buch 18

Laura und das Geheimnis von Aventerra, Peter Freund

Klappentext:
Mathematik ist nicht gerade Lauras Stärke. Dafür kann sie reiten und fechten wie der Teufel. Zum Glück. Denn an ihrem 13. Geburtstag wird ihr eine herausragende Rolle im Kampf gegen das Böse übetragen. Laura muss Elysion, den Hüter des Lichts, vor dem sicheren Tod retten. Versagt sie, wird der Schwarze Fürst Borboron auf dem Planeten Aventerra die Macht an sich reissen und der Menschenstern wird versinken im Ewigen Nichts. Laura verfügt zwar über so fantastische Helfer wie Rauenhauch, den Flüsternden Nebel, und Portak, den Steinernen Riesen, der bei Gefahr höchst lebendig wird. Doch Borboron hat auf der Erde üble Komplizen...

Ich finde es sehr wichtig, dass auch einmal ein Mädchen die Heldin einer solch grossen Geschichte ist. Wer aber jetzt denkt, dass es hier um Pferde und Liebe geht, der hat sich definitiv geschnitten. Logisch wird das Internatleben von Laura und ihrem Zwillingsbruder beschrieben und logisch spielen Freundschaften und auch Liebe in diesem Alter eine grosse Rolle. Aber Laura schafft es, mit ihrer Art zu überzeugen. Mit viel Witz und Mut und mit einem ungeheuren Glauben an das Gute schreitet sie den Verbündeten des schwarzen Fürsten entgegen.

Dies ist die weibliche Antwort auf Harry Potter und wer Gefallen daran gefunden hat, darf sich freuen. Es gibt bereits sieben Bände, welche uns die Geschichte von Laura erzählen.

Bücher-Adventskalender 2011, Buch 17

Ein Dach in Brooklyn, Unni Nielsen

New York: die neunzehnjahrige Rita, Funkerin auf einem norwegischen Frachtschift wartet auf neue Heuer. Amerika träumt noch den amerikanischen Traum. Rita kennt auch die andere Seite: in Nicaragua, Kuba, Honduras kämpfen die Kleinbauern verzweifelt um die Bodenreform. November 1963: Präsident Kennedy wird erschossen, Amerikas heile Welt bekommt Risse.Rita lernt die Akkordeonkameraden - Tore, Lars, Erik, Ove und Paul - kennen. Ove wohnt in Brooklyn. Auf dem Dach des Hauses spielt Ove Rita Bachs Toccata und Fuge in d-Moll vor, dort kommen sie sich näher, dort verdienen sie sich ein Liebesvermögen. Für Ove ist die Liebe Himmel und Hölle, leicht und schwer - wie die Toccata und Fuge in d-Moll.Sommer 1964: Ove wird zum Kriegseinsatz in Vietnam einberufen, die Freunde zerstreuen sich. Übrig bleiben Rita, die ein Kind von Ove erwartet, und Lars, der immer fröhliche, der nun studiert und allmählich begreift, was Rita schon lange weiß: der amerikanische Traum ist eine Illusion. Lars ist ganz anders als Ove. Lars verleiht Rita Flügel, sie werden ein Paar. Acht Tage nach seiner Ankunft in Vietnam ist Ove tot. In Fetzen gesprengt in einem Postamt in Saigon. Aber auch in Amerika herrscht Krieg: im ganzen Land explodieren Rassenunruhen, Malcolm X., Hoffnungsträger der Schwarzen, wird ermordet. Spitzel des FBI sind allgegenwärtig. Lars und Rita bezahlen ihre Schuld...

Quelle: http://www.tauschgnom.de/product/ein-dach-in-brooklyn-ab-14-j-/19835

Dieses Buch reisst mit und zeigt die Träume und Illusionen der Jugend in dieser schwierigen Zeit in Amerika. Immer wieder wurde ich aufgerüttelt und ich fand mich wieder in Rita, die voller Pläne ist und doch nicht weiss, wie sie diese umsetzen kann und Ove, der eigentlich nichts anderes will, als sein Leben geniessen.
Hier lernt man, dass alle Träume der Welt nur durch die Wirklichkeit zerstört werden können und nicht durch Unterdrückung oder Zwang. Und auch, dass die Hoffnung erst dann stirbt, wenn man selber auch nicht mehr am Leben ist. Denn alle diese jungen Menschen kämpfen auf ihre Art ums Überleben. Nicht um ihr eigenes, sonder ums Überleben ihrer Zukunft. Nur leider wird es täglich schwieriger, diese zu retten.

16 Dezember 2011

Heute: alles um 180° gedreht

- den Job gekriegt, aber abgesagt
- mich so richtig frei gefühlt
- ein Engagement für Weihnachten bekommen
- einem Menschen begegnet, der mit dem Herzen sieht, nicht mit den Augen
- diesem Menschen über die Strasse geholfen und mich dabei gut gefühlt
- ein aufmunterndes Gespräch geführt (danke)
- ein motivierendes Gespräch geführt (danke)
- neue Wege ins Auge gefasst
- neue Bewerbung geschrieben

- beschlossen, mein Leben komplett umzukrempeln!

Bücher-Adventskalender 2011, Buch 16

Die Violine von Auschwitz, Maria Ångels Anglada

Bei einem Gastspiel in Krakau lernt der Pariser Musiker Climent die polnische Geigerin Regina kennen, die ihn mit ihrem virtuosen Spiel und dem vollen Klang ihrer Geige tief beeindruckt. Sein Interesse für diese besondere Violine führt ihn auf die Spur einer Geschichte, die im nationalsozialistischen Deutschland ihren Anfang nimmt. Es ist die Geschichte des jüdischen Geigenbauers Daniel, der in einem Nebenlager von Auschwitz interniert ist. Eines Tages bekommt er vom Kommandanten des Lagers den Auftrag, eine Geige in bester italienischer Tradition anzufertigen. Was Daniel aber erst später durch Zufall erfährt: Der Auftrag beruht auf einer infamen Wette des Kommandanten mit dem skrupellosen Lagerarzt: Gelingt Daniel der Bau der Geige, erhält der Kommandant eine Kiste Wein; wenn er scheitert, bekommt der Arzt Daniel als Objekt für seine teuflischen Unterkühlungsexperimente. Inmitten des Grauens erschafft Daniel schließlich ein Instrument von seltener Schönheit.

Quelle: http://www.perlentaucher.de/buch/34278.html

Dieses Buch erschüttert und berührt. Es zeigt die Zustände im Konzentrationslager und den täglichen Kampf der darin gefangenen Menschen ums Überleben auf. Trotzdem werden auch in diesen Zeiten Freundschaften geschlossen und die Musik ist ein seltenes Geschenk. Wenn sie aber einmal erklingt oder wenn einmal musiziert werden darf, berührt dies und macht Mut. Dieser Mut und die Hoffnung werden aber täglich auf die Probe gestellt. Freundschaften und Familien werden während den hoffnungslosen Stunden zerstört und verraten und der Traum von der ewigen Liebe oder von Freiheit wirkt manchmal schon wie eine Ironie des Schicksals. Und trotzdem gibt es Leute, die nie aufgeben, die einander gegnseitig stützen und Mut machen, vertrauen und sich opfern.

Ein sehr tiefgründiges Buch über die Macht der Freundschaft und der Hoffnung.

15 Dezember 2011

Bücher-Adventskalender 2011, Buch 15

Am Beispiel meines Bruders, Uwe Timm

"Die Jugen sollten es lesen, um zu lernen, die Alten, um sich zu erinnern, und alle, weil es gute Literatur ist."
Elke Heidenreich

Uwe Timm erinnert sich fast gar nicht an seinen Bruder. Und trotzdem ist dieser junge, im Krieg gefallene Mann immer ein Teil seines Lebens. Die Mutter erzählt, der Vater schweigt und Bilder und Briefe lassen die Erinnerung immer wieder lebendig werden. Uwe Timm versucht einfühlsam, seinen Bruder und dessen Geschichte kennen zu lernen und beschreibt mit spitzer Feder und trotzdem sehr sensibel, wie die Generation seines Vaters den Krieg erlebt hat und wie am Schluss alle Illusionen zersört wurden. Aber Timm verurteilt nicht, er will verstehen und er beschreibt den Prozess, den er selber durchlebt mit ehrlichen Worten. Dieses Buch ist ein Buch über den Krieg, über Traditionen und Neuerungen und über eine Familie, die ihre Existenz und ihre Träume begraben und von vorne beginnen muss.

Uwe Timm erzählt in diesem Buch nicht nur seine Geschichte oder die Geschichte seiner Familie. Er erzählt die Geschichte einer ganzen Generation.

Wer mehr Informationen zum Inhalt des Buches will, kann mir gerne eine Mail schreiben. Ich habe im Gymnasium eine Semesterarbeit über das Buch geschrieben und mich intensiv mit einer These befasst, die untersucht, wie sich die Vätergeneration der Kriegszeit mit der Zerstörung ihrer Ideologien verändert hat.


Und nach dieser ganzen Dramatik habe ich noch eine frohe Botschaft zu verkünden. Ich darf nämlich Morphine in meiner Leserschaft willkommen heissen. Hallo meine Liebe, fühl dich hier wohl und machs dir gemütlich.

Ganz liebe Grüsse
Eponine

14 Dezember 2011

Und jetzt so richtig Daumen drücken!

Ich kann am Freitag einen Tag lang Arbeitsluft schnuppern. 7.45 Uhr beginnt mein Arbeitstag und ab dann muss ich einfach Alles geben.
Ich habe jetzt schon riesige Angst. Wenigstens wurde mir genau vorgeschrieben, was ich anziehen muss: weiss-schwarz, keine Turnschuhe, keine Jeans. Ein Grund um einkaufen zu gehen.

Ich melde mich wieder.
Liebe Grüsse
Eponine

Bücher-Adventskalender 2011, Buch 14

Tod im Sommerhaus, Åke Smedberg

Klappentext:
In einem abgelegenen Haus werden die Leichen des Ehepaars Haglund gefunden. Die Polizisten Larsson und Magnusson haben schnell einen Verdächtigen: den Kleinkriminellen Bosse Lindberg, dessen Brieftasche am Tatort lag. Nur der Journalist John Nielsen verfolgt eine andere Spur, denn er hat herausgefunden, dass das Ehepaar Haglund eine kriminelle Vergangenheit hatte. Doch bevor er den Schuldigen findet, werden in einem einsamen Sommerhaus erneut zweit Toe gefunden...

Ich liebe skandinavische Krimis und bin immer wieder über die Sprache der Autoren erstaunt. Sie schaffen es, ihren Stories eine Kühlheit zu verleihen, die sehr distanziert wirkt und machen die Geschichten trotzdem unglaublich tiefgründig und extrem spannend.

Der verdächtigte Kleinkriminelle Bosse Lindberg streitet die Tat vehement ab, aber die Polizisten glauben ihm nicht einmal, als seine ehemalige Geliebte sich meldet und ihm ein Alibi gibt. John Nielsen jedoch bringt ungeheuerliche Machenschaften und Verstrickungen zu Tage. Leider findet er aber die wahren Hintergründe der Tat zu wenig schnell heraus und muss tatenlos mitansehen, wie vermeintlich unschuldige Menschen auch für die nächsten Morde verantwortlich gemacht werden.

Zum Gruseln und mitfiebern in kalten Stunden am warmen Ofen.

13 Dezember 2011

Vielleicht klappt es diesmal

Diesmal auf meine freundliche Anfrage nach einer Arbeit keine Absage sondern eine Bitte um eine Bewerbung mir kurzem Lebenslauf und Foto.
Ich halte euch auf dem Laufenden.

Kein Nein ist ein kleines Ja.

Herzliche Grüsse
Eponine

Bücher-Adventskalender 2011, Buch 13


Nathan der Weise, Gotthold Ephraim Lessing

Dieser Klassiker passt für mich hervorragend in die Weihnachts- und Adventszeit. Die grossen Weltreligionen kommen darin vor und letztendlich geht es um Versöhnung und Liebe zwischen einzelnen Mitglieder dieser Religionen.

Dieses "dramatische Gedicht in fünf Aufzügen" spielt zur Zeit des dritten Kreuzzugs während eines Waffenstillstandes in Jerusalem.

Nathan, ein Jude, kommt unwissend von einer Geschäftsreise zurück und muss dann in seinem Dorfe angekommen erfahren, dass sein Haus niedergebrannt ist. Zum Glück ist seine Pflegetochter Recha von einem jungen Tempelherrn gerettet worden. Dieser Mann ist ein Christ und ist nur noch am Leben, weil er vom muslimischen Herrscher Sultan Saladin begnadigt worden ist. Die ganze Geschichte scheint Nathan ein wenig seltsam zu sein, er widerspricht aber Recha, die in ihrer Errettung ein Wunder zu sehen glaubt.

Nathan wirkt in diesem Gedicht als ein geschickter Vermittler zwischen den Religionen und die viel zitierte Ringparabel ermöglicht es ihm, zu erklären, wie wichtig die verschiedenen Religionen sind und dass alle diese Religionen eine Berechtigung haben.

Eine ausführlichere Zusammenfassung wäre noch viel verwirrender. Um den Inhalt und die Weisheit von Nathan besser zu verstehen, muss man dieses Gedicht einfach lesen.


Wer kennt das Werk bereits?

12 Dezember 2011

Bücher-Adventskalender 2011, Buch 12

Die Schachspielerin, Bertina Henrichs

Klappentext:
Das Zimmermädchen Eleni stösst eines Morgens beim Aufräumen ein Schachfigur um - und plötzlich ist nichts mehr, wie es war. Sie kann das geheimnisvolle Spiel der Könige einfach nicht vergessen. Als Eleni ein Trick einfällt, um das Schachspiel zu lernen, beginnt für sie ein Abenteuer mit unabsehbaren Folgen. Denn mit ihrer Leidenschaft riskiert sie bald ihre Ehe, ihren guten Ruf, ihr ganzes bisheriges Leben.

Dieses poetische Buch habe ich nur gekauft, weil mir das Cover so gut gefallen hat. Und auch jetzt ist es wohl eines der schönsten Bücher in meinem Regal. Genau so stimmig wie dieses Titelbild ist die Geschichte selber. Die Geschichte von Eleni, welche sich an einen alten Schachmeister wendet und sich von ihm das Geheimnis dieses grossen Spiels erklären lässt. In ihrem Dorf wird sie schnell zum Gespött der Leute und auch ihre Familie steht überhaupt nicht hinter ihr. Doch sie bleibt stark und kämpft mit sich selber und gegen jegliche Vorurteile und Rückschläge.

Dieses kleine Schmuckstück voller Weisheiten über Frauen und Männer, die Liebe und das Leben erzählt die Geschichte einer starken Frauenpersönlichkeit und einer tiefen Freundschaft.

Einfach schön, einfach gemütlich.


Zum Schluss freut es mich noch sehr, Anna in meiner Leserschaft begrüssen zu dürfen. Fühl dich willkommen und machs dir gemütlich.

Herzliche Grüsse
Eponine

11 Dezember 2011

Bücher-Adventskalender 2011, Buch 11

Wenn die Nachtigall verstummt, Isolde Heyne

Klappentext:
Bäumchenpflanzer - so hat auch Maret liebevoll-spöttisch ihren Freund Leo genannt, der sich in einem Umweltprojekt engagiert. Doch dann kommt jener Tag, an dem Maret wie ein Keulenschlag die Nachricht trifft: Auch sie ist mit dem Virus V 27-7 infiziert, trägt jene tödliche Krankheit in sich, die sich im Gefolge der fortgeschrittenen Umweltverseuchung ausbreitet.

Der Schock stellt Marets Denken und Fühlen radikal in Frage; die Zeit der Gleichgültigkeit ist vorbei.


"Ich heisse Maret. Ich bin sechzehn Jahre alt. Seit heute weiss ich: ich werde bald sterben."

Am ersten Juli 2035 schreibt Maret diese Zeilen ins Tagebuch ihrer Grossmutter, welches sie ab diesem Tage weiterführt. Im umwelttechnisch zerstörten Deutschland ist nichts so, wie es sein sollte. Es gibt keine Wälder und Wiesen mehr und jegliche Sonnenstrahlung wird in kürzester Zeit zur tödlichen Bedrohung. Die Gesellschaft ist geteilt in Arme, welche sich keinen Schutz vor der Sonneneinstrahlung und der verschmutzten Luft leisten können und Reiche, welche wohlbehütet in der Innenstadt leben dürfen. Aber nun breitet sich das Virus auch in der Innenstadt aus und Maret wird durch die Diagnose überrascht. Ihren Eltern und Grosseltern hat sie es zu "verdanken" in welcher Situation sie jetzt lebt und weil sie sich mit der Krankheit zu arrangieren versucht, muess sie auch die Vergangenheit akzeptieren lernen. Während sie auf die Entdeckung eines Gegenmittels wartet,  beginnt sie, sich zu informieren und zu engagieren. Der ausweglose aber mitreissende Kampf der Jugend gegen die Folgen der Versäumnisse der Erwachsenen motiviert sie, auf das Unmögliche zu hoffen.

Dieses Buch ist nicht nur ein Jugendbuch, sondern betrifft uns alle. Es wurde im Jahre 1991 geschrieben und die damalige Vorstellung von der Zukunft macht betroffen. Aber leider merken wir täglich, wie nahe diese Vorstellung der heutigen Wirklichkeit ist.

10 Dezember 2011

Bücher-Adventskalender 2011, Buch 10

Nachdenken über Christa T., Christa Wolf

Diese Buchvorstellung widme ich der kürzlich verstorbenen Autorin Christa Wolf. Mit ihr ist eine fabelhafte Autorin von uns gegangen. Leider wird sie viel weniger gelesen, als sie es verdient hat und darum stelle ich euch dieses Buch vor, welches mich tief berührt hat. Ich habe es mit zwei Freundinnen zusammen ausgewählt, um es (damals noch im Gymnasium) zu analysieren und in einer Buchdiskussion vor der Klasse zu präsentieren.

"Sogar auf Wunder gefasst zu sein hatten wir verlernt. Wir hofften im Gegenteil auf den Beistand der Zufälle. Wer hätte in seiner grossen Verwirrung sich ein Herz gefasst und "so und nicht anders" gesagt? Manchmal, in einer längst bekannten Umgebung, konnten wir noch den Kopf heben, plötzlich um uns blicken: Hierher also hat es mich verschlagen..."

"Wann, wenn nicht jetzt?"
Dieser Satz, dieser Gedanke zieht sich durch das ganze Buch, welches voller Verstrickungen die Geschichte von Christa T. erzählt. Nach und nach wird die Geschichte erzählt, wie und in welcher politischen Situation sich die beiden Frauen, die Autorin und die Protagonistin, kennen gelernt haben. Und schnell wird dem Leser klar: Christa T. ist tot, an Leukämie gestorben. Was Christa Wolf also von Anfang an macht, ist nach-Denken. Einer Person nach-Denken, die sie eigentlich gekannt hatte, dachte sie. Und in Christa T.s Nachlass finden sich Notizen, Briefe und Schriften, welche der Autorin helfen, sich zu erinnern und die Lücken im Leben der Protagonistin, wie auch in ihrem eigenen Leben zu füllen. Sie füllt sie so, wie es für sie zusammen passt, stimmig ist, und merkt an, dass das was sie schreibt, hauptsächlich ihrem subjektiven Empfinden entspricht: "Wie man es erzählen kann, so ist es nicht gewesen." Und so wird nie ganz klar, welche der Geschichten über Freundschaft und Liebe, Verrat und Betrug, Krieg und DDR und nicht zuletzt über Christa T. selber stimmen.

Dieses Buch schafft es, grundsätzlichen Gedanken zum Leben und Sterben eine besondere Tiefe zu verleihen. Wer sich in dieser Erzählung verliert, wird noch tagelang suchen müssen, um in die Wirklichkeit zurück zu finden. Aber er wird nach seiner Rückkehr etwas über sich und das Leben gelernt haben.


09 Dezember 2011

Bücher-Adventskalender 2011, Buch 9

Maria Stuart, Friedrich Schiller

Maria: Allein, was mich dem Schwerte des Gesetzes blossstellt, wovin ich mich zu rein'gen habe.

Dieses Buch kann man fast nicht zusammenfassen. Es ist einfacher, es einfach zu empfehlen, mir hat es nämlich wirklich gefallen und gewisse Klassiker muss man einfach gelesen haben.

Trotzdem kurz zum Inhalt:

Maria Stuart, die schottische Königin, wird wegen Mordes aus ihrem Land verjagt. Ihr Opfer war niemand anders, als ihr Ehemann. Sie sucht Schutz bei Elisabeth I, der englischen Königin. Diese jedoch fühlt sich von Maria bedrängt und fürchtet um ihre Krone. Also lässt sie ihre Rivalin kurzerhand einsperren und kann sie so kontrollieren. Dies ist die Hauptstruktur der Geschichte. Maria Stuart ist aber selbstverständlich sehr beliebt und immer wieder versuchen junge Männer, sie zu befreien. Neben der Hauptgeschichte gibt es also noch einige Irrungen und Wirrungen von Männerherzen und einige Hofintrigen. Bis zum Schluss weiss man nicht, wer genau auf welcher Seite steht.
Das Theaterstück setzt drei Tage vor Maria Stuarts Hinrichtung ein und fesselte mich unglaublich stark. Die würdevolle und trotzdem bissige Sprache der Königinnen und die Endgültigkeit von Maria Stuarts Schicksal geben dem Stück eine fabelhafte Brisanz. Ich habe es auch live gesehen und muss wirklich sagen, dass sich die ganze Analysearbeit, ich ich mit diesem Buch hatte, gelohnt hat.

08 Dezember 2011

Bücher-Adventskalender 2011, Buch 8

Bartimäus, das Amulett von Samarkand, Jonathan Stroud

"Die Temperatur im Zimmer sank rasch. Eis bildete sich auf den Vorhängen und überzog die Deckenlampen mit einer dicken Kruste. Die Glühfäden sämtlicher Birnen schnurrten zusammen und verglommen, und die Kerzen, die wie eine Kolonie Giftpilze aus jeder freien Fläche sprossen, erloschen. Das abgedunkelte Zimmer füllte sich mit einer stickigen gelben Schwefelwolke, in der verschwommene schwarze Schatten wühlten und von weit her erklang ein vielstimmiger Schrei. Plötzlich drückte etwas gegen die Tür, die hinaus zur Treppe führte. Das ächzende Gebälk wölbte sich. Unsichtbare Füsse patschten über die Dielen und unsichtbare Lippen zischelten Niederträchtigkeiten hinter dem Bett und unter dem Schreibtisch hervor."

So klingt es, wenn der Zauberschüler Nathanael den mächtigen Dschinn Bartimäus zu sich ruft und genau in diesem Stile geht es weiter. Der intelligente Knabe Nathanael setzt sich gekonnt und voller Witz über die Verbote seines Meisters hinweg und beschwört den 5000 Jahre alten Dschinn als Gehilfen. Sein Ziel ist es nämlich, sich für alte Demütigungen zu rächen und das Amulett von Samarkand zu stehlen. Nathanael hat aber seine Gegner und den Dickkopf seines Dschinns unterschätzt und gerät schon bald von einem gefährlichen Abenteuer ins nächste.
Von der ersten bis zur letzten Seite ist diese Geschichte mit Spannung geladen. Es wird aber auch über tiefe Emotionen und Freundschaften berichtet. Die Geschichte wird vom Erzähler und vom frechen und sarkastischen Dschinn erzählt und mit spitzzüngigen Erklärungen gespickt. Dies lässt den Leser noch direkter in die Situationen hinein blicken. Alles in allem ist dieses Buch so toll, dass ich es allen empfehlen würde, die gefesselt werden wollen. Dieses Buch ist für alle Altersklassen geeignet und wirkt manchmal sogar so, als wäre es gar nicht für Jugendliche geschrieben weil es nicht nur unterhält sondern auch höchste intellektuelle Ansprüche befriedigt. Da aber die meisten Kinder und Jugendlichen über viel Köpfchen verfügen, ist es kein Problem, wenn man dieses Buch seinen Enkellinnen und Enkeln, seinen Geschwistern, seinen Eltern, seinen Kindern und allen anderen Leseratten schenkt.

Das Beste an diesem Buch?
Es ist der erste Teil einer Trilogie :D

07 Dezember 2011

Ich hätte da mal eine Frage, bitte helft mir...

Dieser Satz spukt mir seit einigen Tagen im Kopf herum und ich habe immer wieder verschiedenste Bilder dazu vor mir oder mir fallen bestimmte Texte ein, die ich zu diesem Thema schreiben will. Aber leider ist alles so ungeordnet in meinem Kopf, dass ich nicht weiss, wo ich beginnen soll und darum frage ich ganz einfach euch.

Was fällt euch ganz spontan zu diesen drei Worten ein?


Vielen, vielen Dank schon im Voraus für eure Hilfe.
Alles Liebe
Eponine

Bücher-Adventskalender 2011, Buch 7

Mondscheintarif, Ildiko von Kürthy

Klappentext:
Sie findet sich nicht schwierig, sondern interessant. Ihre beste Freundin hat die grösseren Brüste - und ist trotzdem ihre bester Freundin. Cora Hübsch ist 33. Alt genug, um zu wissen, dass man einen Mann NIEMALS nach dem ersten Sex anrufen darf. Also tut sie das, was eine Frau tun muss: sie wartet. Auf einen Anruf. Stundenlang. Bis sich ihr Leben verändert. Zum Mondscheintarif.

Alles in allem nicht sehr ansprechend und wenn das Cover nicht so schön gewesen wäre, hätte ich dieses Buch nicht gelesen. Was ich dann aber an intelligentem Witz, spannenden Beschreibungen und weiblichen Geständnissen verpasst hätte, lässt sich fast nicht in Worten beschreiben. Hier kann man wirklich von Lesevergnügen sprechen. Beissender Spott und Selbstironie unterhalten und lassen Lachtränen kullern. Aber auch ein wenig Poesie und ein toller Schreibstil kommen nicht zu kurz.

Wer ein kleines feines Frauenbuch lesen und wieder einmal so richtig lachen will, dem entfehle ich "Mondscheintarif" wärmstens.

Alles Liebe
Eponine

06 Dezember 2011

Bücher-Adventskalender 2011, Buch 6

Martha Quest, Doris Lessing

Klappentext:
Die junge Martha Quest entflieht dem engen Leben auf einer Farm in der britischen Kolonie Südrhodesien und geht in die Stadt, um sich zu befreien und das zu finden, was Sinn ihres Lebens sein könnte. Der erste Band von Doris Lessings fünfbändigem Romanzyklus 'Kinder der Gewalt'.

Dieses Buch hat mich erschüttert. Es zeigt nicht nur das rassistische Denken der Gesellschaft in der Zeit kurz vor dem zweiten Weltkrieg sondern auch der systematische Zerfall der ziel- und zukunftsarmen Jugend. Während sich Martha Quest in der Stadt vom Sportklub zum Büro schleppt und keinen Gedanken an das Morgen verschwendet, macht sich ihre Mutter Gedanken über eine baldige Hochzeit der Tocher. Nur Äusserlichkeiten und Geplänkel und fades Vortäuschen von Freundschaften und Liebe bestimmen das Leben von Martha. Dieses Muster wird nur von ihren jüdischen Freunden durchbrochen, welche sie für den linken Buchklub oder eine andere Denkweise begeistern wollen.

Wie diese Geschichte endet ist von Anfang an klar, so aussichtslos wie sie beginnt. Und dennoch ist dieses Buch nicht langweilig oder bedrückend. Viel eher zeigt es auf, wie schnell man ohne Ziele auch das Leben selber aus den Augen verliert.

Bitte teilt mir eure Meinung dazu mit. Ich mag dieses Buch sehr, möchte aber wissen, wie es auf andere wirkt.

Alles Liebe
Eponine

05 Dezember 2011

Blumengrüsse

Es tut mir leid, aber weil es so kalt ist und ich mitten in meiner Wohnung so wunderschöne Blumen habe möchte ich die am liebsten jeden Tag mit euch teilen. Ihr seid mir hoffentlich nicht böse...



Bücher-Adventskalender 2011, Buch 5

Der Wunschzettel, Alexandra Potter

Klappentext:
Heather Hamilton wünscht sich andauernd Unmögliches: Schokoladeneis ohne Kalorien, einen Platz in der U-Bahn, einen Sechser im Lotto und den perfekten Mann. Leider erfüllen sich ihre Wünsche nie, bis ihr eines Tages eine Zigeunerin einen kleinen Strauss Heidekraut schenkt, der ihr Glück bringen soll. Und plötzlich findet sie nicht nur einen Parkplatz direkt vor dem Haus, sondern hat auch noch ein Date mit ihrem Traummann. Heathers Glück könnte perfekt sein - wenn da nicht ihr neuer Untermieter wäre...

Dieses Buch ist wieder ein sehr starker Kontrast zu allen bisher gennanten Werken. Es ist bunt und fröhlich, witzig, intelligent und trotzdem erleichternd oberflächlich und es lässt sich herrlich entspannt mit einer Tasse heisser Schokolade in der Hand auf der Couch lesen. Ein Buch zum Wohlfühlen und Lachen, ein Buch, welches gerade in der kalten Jahreszeit mitten im Weihnachtsstress so richtig wohltuend sein kann.

Geniesst es.
Herzlich

Eponine

04 Dezember 2011

Bücher-Adventskalender 2011, Buch 4

Die Stimme, Thomas Quasthoff

Klappentext:
Thomas Quasthoff wird als Contergankind geboren. Doch sein Talent, die liebevolle Unterstützung seiner Familie und seine Courage, auch unbequeme Wege in der Welt der klassischen Musik zu gehen, helfen ihm, die Laufbahn des Berufssängers zu betreten. Heute gilt der preisgekrönte Bariton als Ausnahmekünstler. In seinen Erinnerungen erzählt er von seinen grossen internationalen Erfolgen, aber auch von seinem Handicap und allen damit verbundenen Widrigkeiten.

Von einem musikalischen Genie zum nächsten. Dieses Buch ist wunderbar witzig und intelligent aber auch (selbst-)kritisch und ehrlich geschrieben. Ich habe Thomas Quasthoff schon unzählige Male live singen gesehen und gehört und den Konzertsaal noch nie mit trockenen Augen verlassen. Wie er Witze reissend die Bühne betritt oder das Publikum mitten in einem Liederzyklus auffordert, nicht immer bei den leisen Stellen zu husten, so schreibt er auch. Offen und direkt, frisch von der Leber weg aber überlegt und klug.

Thomas Quasthoff ist ein Lese- und Hörerlebnis sondergleichen. Wer ihn nicht kennt, soll ihn bitte unbedingt kennen lernen.

Musikalische Grüsse
Eponine

03 Dezember 2011

Bücher-Adventskalender 2011, Buch 3

Schlafes Bruder, Robert Schneider

Ein sehr philosophisches und tiefgründiges Buch über einen frühreifen und hochmusikalischen Knaben namens Johannes Elias Alder.
Das ist eigentlich schon alles, was man über dieses Buch sagen kann, denn alles weitere steht zwischen den Zeilen. Sehr genau wird die Chronik eines gesamten Dorfes und allen darina vorkommenden Familienfehden aufgeschrieben. Nicht nur die Gesellschaft sondern auch die Liebe und die Musik werden auf einen Kern reduziert und sowohl an den Tod wie auch an die Sehnsucht wagt sich der Autor mit spitzer Feder heran. Fantastische und abgrundtief ehrliche Schilderungen menschlicher Gefühle und Wünsche sowie musikalische Grenzerfahrungen machen dieses Buch so aufrichtig und es trifft irgendwo mitten in die Seele des Lesers hinein.
Es hat mich von der ersten bis zu letzten Seite gefesselt und betroffen gemacht und weil man vom ersten Satz an weiss, wie die Geschichte ausgeht, ist das Lesevergnügen von einer ganz anderen Spannung ummantelt, wie wenn man als Leser unwissend wäre.

Mehr kann und will ich dazu nicht sagen. Ich möchte alle, welche dieses Buch kennen, bitten, mir hier ihre Meinung dazu kund zu tun.

Es grüsst herzlich und wieder im Bann dieser Geschichte
Eponine

02 Dezember 2011

Bücher-Adventskalender 2011, Buch 2

Strassenblues, Christine Fehér

Von der roten Zora zu einem weiteren Mädchen, welches auf der Strasse im Berlin der heutigen Zeit ums Überleben kämpft.

Klappentext:
Maxi ist vierzehn, eine Berlinerin mit Schnauze. Keiner darf ihr was sagen, ihre Mutter Constanze nicht und schon gar nicht Eberhard, der neue Mann, der mit rabiaten Mitteln versucht, Maxi "umzuerziehen" - während Constanze wegsieht. Maxi weiss schliesslich nur noch einen Ausweg: abhauen, in die Freiheit der Strasse, zu Ronny, der sie versteht und den sie liebt. Aber auf der Strasse gibt es nichts. Weder die grosse Freiheit, noch die grosse Liebe...

Dieses Buch habe ich als Kontrast zum ersten Buch gewählt. Eine Strassenkindergeschichte aus der heutigen Zeit. Maxi ist auch auf der Strasse aber dies geschieht aus freiem Willen. Diese Tatsache hat mich stark berührt. Weiss ich doch, dass sehr viele Kinder mitten in Europa "freiwillig" auf der Strasse leben, weil es dort "besser" ist, als zu Hause (oder weil sie zumindest denken, dass es besser ist). Fehlende soziale Kontakte oder Netze, welche die Kinder und Jugendlichen auffangen und nur wenige Stellen, die sich auch wirklich für das Kindswohl einsetzen spielen auch im Buch Strassenblues eine starke Rolle.

Dieses Buch zwingt zum Hinschauen und Nachdenken. Auch wenn die Geschichte mit literarischen Mitteln stark dramatisiert wird und eine kühle Strassenromantik in sich trägt, zeigt sie ein Stück der kalten und harten Realität. Und darum ist es so wichtig, hinzusehen.

01 Dezember 2011

Bücher-Adventskalender 2011, Buch 1

Hallo meine Lieben

Auch dieses Jahr möchte ich versuchen, einen Adventskalender zu erstellen.
Ich werde euch jeden Tag ein Buch vorstellen, das mich aus einem bestimmten Grund berührt, geärgert, verzaubert oder betroffen gemacht hat.
Ihr seid herzlich eingeladen, mitzumachen und eure Meinung zu den vorgestellten Büchern mitzuteilen oder einen eigenen Bücher-Adentskalender zu machen.

Beginnen möchte ich mit einem meiner liebsten Jugendbücher:

Die rote Zora und ihre Bande, Kurt Held

Immer wieder gelesen, immer wieder geweint gelacht und auf ein gutes Ende gehofft.
Eine Hafenstadt am Adriatischen Meer.
Der zwölfjährige Branko verliert seine Mutter und hat kein Zuhause mehr. Voller Hunger begeht er Diebstähle und muss dafür ins Gefängnis. Doch er wird gerettet und zwar von niemandem geringeren, als der roten Zora. Schnell wird er in ihre Bande integriert und lernt, wie man auf der Strasse überleben kann. Im ständigen Kampf gegen Hunger und Verfolgung lernen die Kinder, wer ihre wahren Freunde sind. Voller Fantasie und Mut begegnen sie schwierigen Situationen und schliessen enge Freundschaften.

Ein Buch über Freundschaft und Mut, Stärke und Verlust und nicht zuletzt auch über die Gesellschaft.
Die rote Zora und ihre Bande ist ein Buch, welches immer noch aktuell ist und bleiben wird. Ein Buch, das von Kindern und Erwachsenen gelesen werden kann, eines, das fesselt und berührt.

Wer kennt die rote Zora und ihre Bande? Wer ist mit diesem Buch aufgewachsen und legt es immer noch nicht aus der Hand?
Ich freue mich auf eure Kommentare.

Alles Liebe
Eponine


30 November 2011

Nun auch bei mir ein wenig Weihnachtsstimmung

Weihnachten beginnt bei mir immer erst so langsam nach meinem Geburtstag und darum habe ich ein wenig Stimmung gemacht. Später dekoriere ich vielleicht noch mehr.


Die Kerze habe ich übrigens von einer lieben Freundin zum Geburtstag gekriegt

29 November 2011

Müde und glücklich

So fühlte ich mich am Ende des Polyballs. Es war ein wunderschöner Abend (der für mich erst am Sonntagmorgen um 07.26 endete, als ich mich für zwei Stunden ufs Ohr legte) mit meinen Liebsten. Fotos von mir hat mein Vater auf seiner Kamera und wenn ich ein vorzeigbares Bild finde,stelle ich es vielleicht hier ein. Im Moment bin ich dabei, eine Erkältung auszukurieren. Hier in Bern hat es so ziemlich viele in meinem Studiengang mehr oder weniger übel erwischt und das deprimierende Wetter macht es nicht leichter, am Morgen aus dem Bett zu kriechen.

Nun möchte ich aber noch voller Freude Fina Gård in meiner Leserschaft willkommen heissen. Fühl dich hier wohl und frei.

Bald mehr von mir und euch allen nur das Beste
Eponine

26 November 2011

Ich freue mich so....

...auf heute Abend! Am Nachmittag gehe ich noch zu einer Freundin, ihre Mutter macht mir die Haare und schminkt mich und dann geht es auch schon bald los.
An den POLYBALL, den grössten dekorierten Ball in Europa. Und dies ausgerechnet an meinem Geburtstag! Das wird toll!!!



Ganz liebe und freudige Grüsse
Eponine

25 November 2011

Meine neue Aussicht



Als ich mich neulich in den Himmel vor meinem Fenster in Bern verliebt hatte, fiel mir ein, dass ich euch meine neue Aussicht noch gar nicht gezeigt habe. Und darum habe ich sie hier eingestellt. Sicher folgen noch viele weitere solche Bilder. Aber ich kann mich an morgen- oder abendlich verfärbten Himmeln (gibt es diese Mehrzahl überhaupt...?) einfach nicht satt sehen.

Alles Liebe
Eponine

24 November 2011

Leider müssen wir Ihnen mitteilen...

Wie ich diesen Teilsatz mittlerweile hasse. Ist es denn so schwierig, einer jungen, gesunden, fleissigen Studentin, die wirklich arbeiten will einen Job zu verpassen? Erst vor kurzem hat mir sogar ein Geschäft abgesagt welches - als ich gestern daran vorbei spaziert bin habe ich es gesehen -  den Zettel "Flexible Weihnachtsaushilfe gesucht" immer noch im Schaufenster hängen hat. Ich sage jetzt nicht, welches Geschäft das war...

Aber ich suche weiter. Dort wo ich herkomme kann ich ab und zu am Wochenende in einer Bäckerei jobben, ich babysitte und unterrichte. Aber das reicht leider nicht und darum bin ich auf der Suche nach einer Stelle hier in Bern, wo ich mich ziemlich flexibel einteilen könnte. Mein Stundenplan ändert nämlich fast jede Woche.

Falls jemand eine Idee hat, ihr wisst ja, wie ihr mich erreichen könnt.

Liebe Grüsse
Eponine

Seelenbalsam

Gestern war einmal wieder so ein richtig anstrengender Tag. Nichts verlief so, wie ich es wollte und darum beschloss ich, meinen Lieblingsladen LUSH aufzusuchen. Dieser Besuch war schon lange geplant, aber ich hatte bis jetzt nie richtig Zeit.

Und das habe ich gekauft:

HAPPY HIPPY, eines meiner Lieblingsduschgels, herrlich fruchtig, ich habe es in der grössten Flasche gekauft.

Die LUSH TIMES gab es wie immer gratis dazu, ich habe mir natürlich die Weihnachtsausgabe auch noch geschnappt.

Eine SNOWCAKE Seife, duftet herrlich nach Mandeln

Karma Bubbles, ein Schaumbad welches nach dem Kultduft KARMA riecht

Und noch ein KARMA Parfüm

Nun bin ich für alle kalten und trostlosen Tage gewidmet. Zudem darf ich Vemaro ganz herzlich in meiner Leserschaft willkommen heissen, was mich natürlich besonders freut.

Ganz liebe Grüsse an alle
Eponine