Graupelregen, ein schönes Wort
Graupelregen
fällt auf den trockenen Asphalt,
hinterlässt seine schwarzen Spuren.
Wie eine Ameisenarmee, die sich immer vermehrt.
Und sie
sitzt dort.
Frierend.
Die Nase im Schal ihres Freundes vergraben.
Damit sie wenigstens seinen Geruch bei sich hat.
Und der alte Mann.
Geht vorbei.
Sie grüsst
und lächelt.
Aber innerlich
weint sie still.
O, wie schön! Und so melancholisch...
AntwortenLöschen@Inka
AntwortenLöschenVielen Dank liebe Inka. Ist mir gestern eingefallen, als ich auf den Bus gewartet habe, die Nase tief im Schal meines Freundes vergraben... Im Nachhinein gefällt es mir sogar.
Alles Liebe
Eponine