Seebeben - Djaimilia Pereira de Almeida
Beschreibung des Verlages:
Der alte Boa Morte zieht durch die
Gassen Lissabons, findet Obdach in verborgenen Winkeln, lauscht dem
Gebimmel erzürnter Straßenbahnen und dem Gesang der Betrunkenen. Früher
hat er in der Kolonialarmee gegen die Unabhängigkeit seiner Landsleute
gekämpft, heute verdient er sich als Parkplatzeinweiser ein paar Münzen
für die nächste Mahlzeit. Zusammen mit seiner Freundin Fatinha erhascht
er Momente der Zufriedenheit, wenn abends zu ihren Füßen die Lichter des
Viertels aufleuchten. Doch seine Erinnerungen fordern ihren Tribut, und
die dunklen Bilder seiner Vergangenheit hüllen die Farben der Stadt in
einen grauen Schleier.
Ohne zu urteilen, erzählt Almeida von einem Gestrandeten, den die
Geschichte vergessen will, der selbst jedoch seine Geschichte nicht
vergessen kann.
Inhalt:
Boa Morte lebt auf den Strassen Lissabons und notiert dabei seine Lebensgeschichte, um diese seiner Tochter Aurora zu vermachen. Er weiss nämlich, dass er nicht mehr lange zu leben hat, ein Nabelbruch, den er nicht behandeln lassen kann, wird ihn bald sterben lassen.
Erinnerungsfetzen aus seiner Zeit in der Armee, das Ausharren in der prallen Sonne, während er die Autos fremder Menschen auf Parkplätzen bewacht und die glücklichen Stunden in einem gemeinschaftlich genutzten Garten vermengen sich in seinen Erzählungen zu poetischen Betrachtungen seines Alltags.
Meine Meinung:
Dieses Buch musste ich mir erarbeiten. Die poetische Sprache zwingt zur Langsamkeit und lässt dafür um so tiefer eintauchen in ein Leben, das von Armut, Schmerzen und Ungewissheit geprägt ist. Boa Morte hat im Laufe der Jahre aber begonnen, seine Umgebung und seine Mitmenschen um so gründlicher zu beobachten, dankbar zu sein für alle Gesten der Nähe und Freundschaft und für alle positiven Überraschungen und Begegnungen, die von der Gleichgültigkeit abweichen, die ihm sonst oft entgegenschlägt. Er nimmt jeden Tag, wie er kommt, versucht, stets optimistisch zu bleiben und lässt sich immer wieder neu auf seine Mitmenschen ein. Er ist ihnen Vaterfigur und Freund zugleich. Da sind Fatinha, die in einer Strassenbahnhaltestelle lebt, der junge Drogensüchtige Vando oder Dona Idalina, die ihnen das Gartengrundstück besorgt hat. Und da ist noch sein vierbeiniger Freund Jardel, ein zugelaufener Hund, der ihm nicht mehr von der Seite weicht, im Nähe und Trost und Lebensfreude schenkt.
Boa Mortes Gedankengänge und Briefe an seine Tochter haben mich tief berührt und mich selber immer wieder innehalten lassen. Sein reflektierter Blick auf das Leben und Sterben, seine eigene Vergangenheit und Familie ist sprachlich einzigartig ausgearbeitet und mit viel Geschick erzählt. Ich bin schon ganz gespannt auf weitere Bücher von Djaimilia Pereira de Almeida.
Meine Empfehlung:
Mit diesem zugleich kraftvoll und behutsam erzählten Roman holt Djaimilia Pereira de Almeida einige Menschen, die sich sonst am Rande der Gesellschaft befinden, in die Mitte ihrer Geschichte. Wer sich darauf einlassen kann, wird mit berührenden Überlegungen und Gedanken belohnt. Ein stiller Roman, der um so länger nachhallt.
Zusätzliche Infos:
Titel: Seebeben
Originaltitel: Maremoto
Autorin: Djaimilia Pereira de Almeida, geboren 1982 in Luanda, Angola, wuchs in
Portugal auf. Sie ist promovierte Literaturtheoretikerin, Autorin und
schreibt für verschiedene Zeitschriften und Magazine. Sie erhielt 2018
ein Stipendium vom portugiesischen Kulturministerium und wurde mit
mehreren Preisen und Auszeichnungen geehrt, u. a. mit dem Prémio
Literário Fundação Inês de Castro 2018, dem Prémio Literário Fundação
Eça de Queiroz 2019 und dem Prémio Oceanos 2019. Almeida lebt in
Setúbal.
Sprache: Deutsch
Aus dem Portugiesischen von: Barbara Mesquita
Gebunden mit Schutzumschlag: 160 Seiten
Erstauflage: 13.2.2023
ISBN: 978-3-293-00595-2
Seiten
18 Juni 2025
Kurzrezension: Seebeben
15 Juni 2025
Rezension: Himmelsee – Über den Wellen leuchtet das Glück (Himmelsee 1)
Rezensionsexemplar aus dem Verlag Harper Collins via Bloggerportal, vielen Dank!
Beschreibung des Verlages:
Linna Franke kehrt mit ihrem kleinen Sohn von Düsseldorf in ihren Heimatort Himmelsee an der Ostseeküste zurück, als ihre Mutter ins Krankenhaus muss. Linna hatte Himmelsee vergessen wollen, nun holt alles sie wieder ein: dass sie zwischen den Brüdern Nik und Jörn stand und nach einem tragischen Unfall jede Freundschaft zerbrach. Während sie im Familienhotel Kranichglück aushilft, begegnet sie alten Bekannten wieder und kehrt zu ihren Wurzeln zurück. Und plötzlich tun sich neue Wege für sie auf – nicht nur beruflich, besonders emotional. Denn sowohl Jörn als auch Nik sind ebenfalls in Himmelsee, und sie alle drei stehen plötzlich wieder dort, wo alles begann: an der schimmernden Ostsee hinter dem Kiefernwald.
Inhalt:
Linna Franke lebt mit ihrem Partner Ilja und dem gemeinsamen Sohn Miko in Düsseldorf, beginnt aber mehr und mehr an ihrer Beziehung zu Ilja zu zweifeln. Als ein Notfall sie dann auch noch in ihre alte Heimat Himmelsee zwingt, wo im Hotel ihrer Eltern jede helfende Hand gebraucht wird, muss sie sich längst verdrängten Gefühlen stellen. Nach einem verheerenden Unfall hat sie Himmelsee nämlich vor Jahren überstürzt verlassen und dabei gleich zwei Herzen gebrochen...
Meine Meinung:
Ich habe schon einige Nordseebücher von Tanja Janz gelesen und bin immer gerne in ihre gemütlichen Geschichten mit den schönen Beschreibungen eingetaucht. Mit "Über den Wellen leuchtet das Glück" beginnt eine neue Reihe, die diesmal an der Ostsee spielt. Linna hat mir als Protagonistin sehr gut gefallen und ich habe gerne von ihrem Arbeitsalltag im Hotel ihrer Eltern gelesen. Die kleinen und grösseren Herausforderungen für die Hoteliersfamilie Franke waren mitten aus dem Leben gegriffen und auch wenn sich natürlich in diesen Romanen oft alles ein wenig gar einfach fügt, hat diese Geschichte mich sehr gut unterhalten.
Schreibstil und Aufbau:
Tanja Janz schafft es stets, eine Wohlfühlatmosphäre zu schaffen und ihre Figuren und Szenerien mit wunderschönen Beschreibungen zum Leben zu erwecken. Sofort war ich eingehüllt von der Sprache, habe die salzige Luft gerochen, die verschiedenen Köstlichkeiten auf meiner Zunge zergehen lassen und den kühlen Wind auf meiner Haut gespürt.
Einzig die anfängliche Beziehungskrise zwischen Linna und Ilja hat mich stark gestört. Ilja ist nämlich Pilot und sehr viel unterwegs. Als er - einmal mehr - wegen einer Flugverspätung ein Versprechen brechen muss und Miko nicht vom Kindergarten abholen kann, beginnt Linna, an der Beziehung und Iljas Bereitschaft, für sie und Miko dazusein, zu zweifeln. Ich kann allerdings nur sehr bedingt nachvollziehen, dass man mit einem Piloten zusammen ist und ihm dann vorwirft, stets unterwegs zu sein...
Diese Rahmenhandlung hätte es für die ganze Geschichte auch gar nicht gebraucht, schliesslich hätte Linna auch einfach so notfallmässig nach Himmelsee reisen und dort auf ihre Vergangenheit und alte Liebschaften treffen können.
Ansonsten hat mir die Geschichte aber sehr gut gefallen und mir schöne Lesestunden beschert.
Meine Empfehlung:
Ich bin schon sehr gespannt auf die weiteren Bände aus Himmelsee und kann euch diesen Reihenauftakt nur herzlich empfehlen.
Zusätzliche Infos:
Titel: Himmelsee
Autorin: Tanja Janz wollte schon als Kind Bücher schreiben und malte ihre ersten Geschichten auf ein Blatt Papier. Heute ist sie Schriftstellerin und lebt mit ihrer Familie und zwei Katzen im Ruhrgebiet. Neben der Schreiberei und der Liebe zum heimischen Fußballverein schwärmt sie für St. Peter-Ording, den einzigartigen Ort an der Nordseeküste.
Sprache: Deutsch
Taschenbuch: 304 Seiten
Verlag: Harper Collins
11 Juni 2025
Rezension: Die Schwestern
Die Schwestern - Daisy Johnson
Beschreibung des Verlages:
Die Schwestern Juli und September sind unzertrennlich: Sie teilen sich
einen Geburtstag, ein Handy, ein Bett. Doch als Juli sich für einen
Jungen aus der Schule interessiert, gerät die eigene kleine Welt der
Schwestern ins Wanken. Was geschah damals auf dem Tennisplatz der
Schule, im strömenden Regen? Was haben Juli und September getan, dass
ihre Mutter nicht mehr mit ihnen spricht? Juli weiß nur, dass sie
deswegen hier sind, in dem einsamen, verfallenen Cottage an der
englischen Küste. Während das Haus sich unter dem Gewicht von Zorn und
Trauer zunehmend auflöst, erinnert sich Juli plötzlich an ein
schreckliches Versprechen…
Inhalt:
Juli und September, September und Juli. September ist die ältere, dominantere Schwester. Die, vor der man sich manchmal fürchten muss. Und Juli ist sanfter, fügsamer, heftet sich wie ein Schatten an Septembers Fersen und vergisst dabei manchmal, sich selbst zu sein. Doch nach einem Ereignis, das Juli in der Zwischenzeit komplett verdrängt hat, wird die Familie aus ihrem Umfeld gerissen, die Mutter spricht nicht mehr mit den Töchtern und Juli beginnt, seltsame Dinge wahrzunehmen. Wird sie sich erinnern können, was damals in der Schule geschah?
Meine Meinung:
Das Buch ist mir schon einige Male begegnet und empfohlen worden und dann habe ich es mir ausgerechnet von meiner Schwester leihen dürfen. Von Anfang an herrscht eine bedrohliche Stimmung und bedrohlich ist auch September, die immer wieder zu weit geht, Grenzen überschreitet, Juli und sich selber in Gefahr bringt und ihre Mitmenschen ihre Kraft und ihre Wut spüren lässt. Doch warum ist sie so wütend? Und was verbirgt sich in den Schatten des einsamen Hauses, in dem die Familie Zuflucht findet?
Obwohl ich von Anfang an ahnte, wie alles zusammenhängen würde, hat mich die Art und Weise, wie diese Geschichte erzählt ist, überzeugt. Allerdings muss ich ehrlich sagen, dass ich aufgrund der Beschreibungen einen blutrünstigen Thriller oder zumindest Hochspannung erwartet habe. Spannung kam aber nicht wirklich auf und gegruselt habe ich mich auch überhaupt nicht, vielmehr ist Johnson eine Meisterin der leisen Töne. Sie schafft es, eine geheimnisvolle Atmosphäre zu schaffen, die stets ins Übernatürliche zu kippen droht. Trotzdem war mir die Geschichte insgesamt zu wenig intensiv und ich denke, dass eine andere Beschreibung besser zum Buch gepasst und auch andere Erwartungen geweckt hätte.
Meine Empfehlung:
"Die Schwestern" ist eine atmosphärische Erzählung, die mich gut unterhalten hat und die auch in jedem der drei Teile neue Überraschungen bereithält. Durch viele Leerstellen wird eine klug aufgebaute Geschichte erzählt, die es in sich hat. Mir persönlich hat Spannung gefehlt und für mich waren viele Ereignisse zu vorhersehbar, aber ich werde mir auf jeden Fall weitere Bücher der Autorin ansehen.
Zusätzliche Infos:
Titel: Die Schwestern
Originaltitel: Sisters
Autorin: Daisy Johnson, geboren 1990, war mit ihrem ersten Roman »Untertauchen«
die jüngste Autorin, die jemals Finalistin des Booker Prize war. Ihr
zweiter Roman »Die Schwestern« stand auf der Shortlist für die
Initiative »Futures« des Women's Prize for Fiction, welche die
talentiertesten britischen Nachwuchsautor*innen auszeichnet, und wurde
unter dem Titel »September & July« von Ariane Labed verfilmt. »Das
Hotel« ist ihr zweiter Erzählband; für ihre Kurzgeschichten erhielt sie
den Harper’s Bazaar Short Story Prize, den A. M. Heath Prize und den
Edge Hill Short Story Prize. Ihr immersives Theaterstück »Viola's Room«
hatte 2024 mit Helena Bonham Carter als Erzählerin Premiere. Daisy
Johnson lebt mit ihrer Familie in Oxford.
Sprache: Deutsch
Aus dem Englischen von: Birgit Maria Pfaffinger
Taschenbuch, Broschur: 192 Seiten
Verlag: btb
Erschienen am: 10.07.2024
ISBN: 978-3-442-77439-5
09 Juni 2025
Rezension: Das letzte Viertel des Mondes
Dieses Rezensionsexemplar aus dem Blessing Verlag habe ich via Bloggerportal erhalten |
Das letzte Viertel des Mondes - Chi Zijian
Beschreibung des Verlages:
Eine alte Frau blickt auf ihr Leben: Sie ist die Witwe des letzten
Häuptlings der Ewenken, eines Nomadenvolkes an der russisch-chinesischen
Grenze. Ihre Existenz und die ihres Stammes sind bestimmt von den
klaren Regeln der Gemeinschaft, der engen Symbiose mit der Natur, den
Rentieren, der Jagd, den Wäldern. Doch im China des 20. Jahrhunderts
machen die politischen Umwälzungen auch vor der Welt der Nomaden nicht
halt. Die japanische Besetzung der Mandschurei zwingt die Männer in den
Krieg, der Sozialismus der Mao-Zeit die Familien in die Städte und in
geschlossene Häuser. Nur die alte Frau und ihre Sippe halten unbeirrt an
ihrer traditionellen Lebensweise fest.
Inhalt:
Innerhalb eines einzigen Tages erzählt die über neunzigjährige namenlose Erzählerin, die Witwe des letzten Häuptling der Ewenken - ihre Lebensgeschichte und die Geschichte ihres Volkes. Detailliert wird das Leben im Einklang mit der Natur, den Rentieren und den verschiedenen Geistwesen beschrieben. Mehr und mehr wird das Fortbestehen des Nomadenvolkes allerdings bedroht, Japanische Besatzer, die Sowjetunion sowie die Umbrüche der Moderne gefährden ihre Wälder, ihre Nahrung und ihren Frieden.
Meine Meinung:
Ehrlicherweise muss ich zugeben, dass ich vor dem Lesen dieses Buches noch nie vom Volk der Ewenken gehört hatte und dies, obwohl dieses aus zahlreichen regionalen Clans bestehende Volk Nordasiens über ein Gebiet verstreut lebt, das grösser ist, als Europa. Chi Zijian hat es aber geschafft, dass ich mich mit der Geschichte der Ewenken auseinandergesetzt habe. Die chinesische Autorin liess sich vom Schicksal der ewenkischen Malerin Liu Ba zu diesem Roman inspirieren. Sie hat einige Monate bei einer Gruppe Ewenken gelebt, jahrelang recherchiert sowie sich mit dem ewenkischen Schriftsteller Ureltu ausgetauscht. Diese grandiosen Recherchen geben dem Roman eine besondere Tiefe und aus jedem Satz ist spürbar, mit welch grossem Respekt und Feingefühl sich Zijian der ewenkischen Kultur und Lebensweise angenähert hat. Dies hat mich tief beeindruckt.
Schreibstil und Aufbau:
Durch die sehr detaillierten, manchmal verzettelt wirkenden Beschreibungen und die vielen Namen ist mir der Einstieg ins Buch - trotz Personenverzeichnis im Anhang - nicht so gut gelungen. Auch hat mir zwar gefallen, dass die Erzählerin ihre ganze Familiengeschichte erzählt, diese wirkte allerdings teilweise wie eine Aufzählung. Die vielen Geschichten, Anekdoten und Märchen der Ewenken haben ein stimmiges Bild ihrer Kultur und ihres Glaubens vermittelt, der Roman plätscherte dadurch aber auch ein wenig vor sich hin.
In vier sehr ungleich langen Teilen wird ein Bogen von der Kindheit der Erzählerin bis in ihr hohes Alter geschlagen und die Bedrohung des Volkes wird dabei immer deutlicher, die Geschichte dadurch gegen Ende immer intensiver, was das ganze Können der Autorin zeigt.
Meine Empfehlung:
Dieses Buch benötigt ein wenig Zeit und Sitzfleisch. Es hat mich nicht ganz einfach in den Lesemonat Juni starten lassen, mir aber tiefe und sehr berührende Einblicke in das Leben und Schicksal eines bedrohten Volkes gewährt. Wer gerne etwas lernen und sich auf eine sehr ausufernde Geschichte einlassen will, ist mit dem Roman bestens beraten.
Zusätzliche Infos:
Titel: Das letzte Viertel des Mondes
Originaltitel: 额尔古纳河右岸
Autorin: Chi Zijian wurde 1964 in Chinas nördlichstem Dorf, Mohe, an der
russisch-chinesischen Grenze geboren. Seit ihrem literarischen Debüt
»Unter den Bäumen« 1983 hat sie mehr als vierzig Einzelwerke
veröffentlicht und gehört zu den erfolgreichsten Autorinnen Chinas. Ihr
Werk wurde dreimal mit dem Lu Xun-Literaturpreis ausgezeichnet. 2008
erhielt sie u.a. für ihr Werk »Landschaft im See« mit dem Mao Dun-Preis
die höchste Auszeichnung für Belletristik in China. 2004 erhielt sie das
Suspence-Sentence Fellowship der australischen James Joyce-Foundation.
Ihre Romane wurden in zahlreiche Sprachen übersetzt, auf Deutsch ist
dies die erste Übersetzung.
Sprache: Deutsch
Aus dem Chinesischen von: Karin Betz
Hardcover mit Schutzumschlag: 416 Seiten
Verlag: Blessing Verlag
Erschienen am: 28.05.2025
ISBN: 978-3-89667-759-4