Klappentext:
Michael ist zehn Jahre alt und erlebt das Sterben des geliebten Opas. Von allen Familienmitgliedern ist für ihn der bevorstehende Verlust am schwersten. Aber am Tag der Beerdigung wird ihm klar, dass der Grossvater nicht richtig tot ist, solange jemand an ihn denkt. Und das hilft ihm.
Dieses wunderbare Buch ist vor allem ein Kinderbuch und es ist wirklich sehr warmherzig und einfühlsam erzählt. Aus der Sicht des zehnjhrigen Michaels wird vieles erklärt, aber auch einige Fragen bleiben offen, so, wie es im Leben immer ist. Aber er lernt für sich vieles, was ihm den Abschied leichter macht und ausgerechnet sein Opa scheut sich nie, alle seine Fragen ehrlich zu beantworten.
Das Buch passt nicht mehr ganz in die heutige Zeit. Es hat sich vieles verändert im Umgang mit dem Tod und nur schon mit dem Begräbnis an sich. Ausserdem werden Begriffe verwendet, die jetzt bereits als politisch fragwürdig erlebt werden. Dies allerdings nur als kleiner Einwand. Noch heute würde ich dieses Buch Kindern empfehlen, welche vielleicht während der Lektüre begleitet werden oder die Möglichkeit haben, das Buch in der Klasse oder mit der Familie zu besprechen.
Ich wünsche viel Spass beim Lesen.
Herzlich
Eponine
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