Beschreibung (via):
Lynnea, weltversetzt wider Willen, offenbart sich in Nimmroth alles, was ihr abenteuerlustiges Herz begehrt:
Träume, die vor ihren Augen zum Leben erwachen, ein Landsitz voll prasselnder Kamine und wundersamer Gegenstände, eine Großfamilie, scheinbar verschworen, doch voller Geheimnisse ... und der charmante, aber auch verdammt komplizierte Traumwächter Tarou.
Doch Lynnis Zuhause ist woanders. Jemand anderes. Bei dem Versuch, beide Welten zu vereinen, stößt sie auf eine Jahrzehnte zurückliegende Familientragödie, die nicht nur ihre Liebe in Frage stellt. Plötzlich steht ein Leben auf dem Spiel. Um es zu retten, muss Lynni ihre Träume jagen.
Inhalt:
Als Lynnea erfährt, dass ihre Eltern aus verschiedenen Welten stammen und dass sich hinter ihrer Herkunft einige Geheimnisse verbergen, ist es schon zu spät: sie befindet sich bereits in der fernen Welt Nimmroth, wo sie von ihren Verwandten mit offenen Armen und Herzen empfangen wird. Nach und nach erfährt sie, wie es in Nimmroth zu und her geht und lernt ihre eigenen Gaben und den gutaussehenden Tarou näher kennen. Bald schon muss sie sich auf eine gefährliche Reise begeben, die einige drängende Fragen ein für alle mal beantworten soll.
Was mir sehr gut gefallen hat:
Ich folge Livia Fröhlich schon länger auf Instagram und habe dabei tiefe und beeindruckende Einblicke in ihre Arbeit gewinnen dürfen, weshalb ich mir "Nimmroth" unbedingt endlich kaufen und mir selber ein Bild vom Inhalt dieser Reihe machen wollte. Voller Überzeugung kann ich sagen: hinter Nimmroth stecken enorm viel harte Arbeit, ganz viel Herzblut, Schweiss und Tränen. Das geht vom durchdachten Plot bis hin zur detailverliebten Umsetzung (beispielsweise hat jede Person im Buch, die irgendwie einen Brief/ein Schriftstück verfasst, eine eigene Handschrift), der ganzen Aufmachung, den liebevollen Illustrationen an den Kapitelanfängen und, und, und. Ausserdem ist das Lektorat wirklich einwandfrei gelungen und ich muss sagen, dass dies meine grösste Sorge war. Zu oft habe ich nämlich bisher vor Fehler strotzdende im Selbstverlag erschienene Bücher lesen müssen. Und ich spreche nicht nur von der Rechtschreibung, sondern von fehlenden Worten und Satzteilen, Sätzen, die nicht annähernd zusammenpassen und Handlungssprüngen, die irgendwann keinen Sinn mehr ergeben... Dies alles war bei "Nimmroth" so gar nicht der Fall und somit war das Lesegefühl insgesamt ein sehr angenehmes. Auch die leichte Sprache und die vielen sehr schönen Beschreibungen haben wir wirklich gut gefallen. Livia Fröhlich ist es definitiv gelungen, ganz eine eigene Welt mit eigenen Naturgesetzen, Traditionen, Sprachen, Wesen und Abenteuern zu erschaffen.
Was mir nicht gefallen hat:
Nicht gefallen haben mir die - trotz eigentlich stimmiger Handlung - auftretenden Längen. Diese finden sich vor allem dann, wenn die Familie versucht, Lynni mit den Gebräuchen und Wesen von Nimmroth bekannt zu machen. Ewig lange Gespräche und viel zu sehr ins Detail gehende Beschreibungen nehmen uns Leserinnen und Leser die Lust und Freude am Entdecken und servieren uns alle Abläufe bereits auf dem Silbertablett, statt diese direkt in eine Szene einzuweben. Mit Längen kann man mich jagen und so schön die Aufmachung auch ist: die übergrossen und ziemlich vollen Buchseiten machen das Lesen nicht angenehmer, wenn sich die Handlung zieht.
Ausserdem haben mir viele Dialoge zweischen Lynni und Tarou nicht gefallen. Dazu muss ich ein wenig ausholen, werde aber nicht spoilern, sondern lediglich erwähnen, was im Klappentext schon angedeutet wird. Lynni wirft ein Auge auf Tarou, was aus diversen Gründen, die ich nicht nennen werde, kompliziert ist. Sie benimmt sich ihm gegenüber wie ein kleines Kind, er lässt den besitzergreifenden Macho heraushängen. Zu allem Übel mischt sich die ganze Familie in die Liebesgeschichte der beiden ein und zwar nicht erst, nachdem sie mit ihrem Geflirte alle zu nerven beginnen, sondern von der ersten Sekunde an. Die beiden sind füreinenander bestimmt (oder so scheint es zumindest), alle bekommen es sofort mit und von da an wird diese "Beziehung" in fast jeder Szene breit getreten. Aber hallo? Die müssen sich doch erst kennen lernen? Das macht alles gar keinen Sinn. Oder bin ich einfach definitiv aus dem Teenager-Romanzen-Alter heraus?
Ein letzter Punkt, der mich gestört hat, war leider ausgerechnet Lynni....die eigentlich so kluge und sicher auch mutige Protagonistin beginnt spätestens ab der ersten grösseren Herausforderung zu nerven. Sie möchte etwas wagen, sie möchte Antworten auf ihre Fragen finden, aber sie ist einfach nur wehleidig und schwach, muss sich die ganze Zeit von einer Begleitperson (oft natürlich Tarou) aus der Patsche helfen lassen und bringt alle permanent in grosse Gefahr. Ja, klar, sie ist neu in Nimmroth, aber gerade komplett unfähig muss sie ja eigentlich nicht sein.
Warum mir ein Fazit so schwer fällt:
Ich habe Livia Fröhlich als Instagrammerin schätzen gelernt. Die Betreuung ihrer zahlreichen Fans über die sozialen Medien ist total liebevoll und aufmerksam gestaltet, aber dem gelungenen Plot zum Trotz hat mich "Nimmroth" leider nicht wirklich überzeugen und schon gar nicht verzaubern können. Da hat eine starke Frau eine riesige Arbeit geleistet und selbst etwas auf die Beine gestellt (was mir persönlich immer total imponiert), aber leider denke ich, dass es der Geschichte trotzdem gut getan hätte - und es tut mir wirklich leid, das zu sagen - wenn sie in einem richtigen Verlag erschienen und entsprechend auch durch mehrere Hände gegangen wäre und dadurch vielleicht noch ein wenig stimmiger, packender und vor allem erwachsener hätte gestaltet werden können. Vielleicht aber bin ich wirklich die einzige, der dieses Buch nicht zugesagt hat, vielleicht ist Fantasy halt doch nicht mein Genre, vielleicht verstehe ich die Mechanismen dieser Welten und Figuren einfach nicht (da bliebe aber dann noch zu klären, weshalb ich "Harry Potter", "Der Herr der Ringe", "Die Tribute von Panem", die Tintenherz-Trilogie, die Seelen der Nacht-Trilogie und, und, und geliebt habe...). Aber ich werde jetzt das Buch noch ein wenig nachhallen lassen, mir überlegen, ob der offene Schluss mir reicht, um dem zweiten Band eine Chance zu geben (denn natürlich interessiert es mich, wie die Geschichte weitergeht) und mir einen entspannten Abend machen. Vielleicht kennt jemand von euch das Buch? Es würde mich total interessieren, wie es euch gefallen hat.
Zusätzliche Infos:
Titel: Nimmroth TraumLos
Autorin: Livia Fröhlich, 1985 in Berlin geboren und aufgewachsen, ist im Herzen ein Küstenkind, was sie in ihre Bücher überträgt. Sie liebt die Weite der Strände und Weiden sowie die Freiheit, zu träumen. Eine Leidenschaft, die ihre Kindheit prägt. In imaginäre Abenteuer und Freundschaften verstrickt, verliert sie sich früh mit Herz und Seele in fremden Welten.
Nach der jahrelangen Arbeit in einer Au-Pair-Agentur hängt sie das BWL-Studium an den Nagel und eröffnete ein Café für Kinder, in dem sie ihre kleinen und großen Gäste mit Geschichten voller Magie verzauberte.
Seit 2016 widmet sie neben ihrer großen Familie ihre volle Zeit dem Schreiben.
Sprache: Deutsch
Taschenbuch: 440 Seiten
Erschienen bei: BoD
Erscheinungsdatum: 13.09.2018
ISBN: 978-3-7528-3938-8
Träume, die vor ihren Augen zum Leben erwachen, ein Landsitz voll prasselnder Kamine und wundersamer Gegenstände, eine Großfamilie, scheinbar verschworen, doch voller Geheimnisse ... und der charmante, aber auch verdammt komplizierte Traumwächter Tarou.
Doch Lynnis Zuhause ist woanders. Jemand anderes. Bei dem Versuch, beide Welten zu vereinen, stößt sie auf eine Jahrzehnte zurückliegende Familientragödie, die nicht nur ihre Liebe in Frage stellt. Plötzlich steht ein Leben auf dem Spiel. Um es zu retten, muss Lynni ihre Träume jagen.
Inhalt:
Als Lynnea erfährt, dass ihre Eltern aus verschiedenen Welten stammen und dass sich hinter ihrer Herkunft einige Geheimnisse verbergen, ist es schon zu spät: sie befindet sich bereits in der fernen Welt Nimmroth, wo sie von ihren Verwandten mit offenen Armen und Herzen empfangen wird. Nach und nach erfährt sie, wie es in Nimmroth zu und her geht und lernt ihre eigenen Gaben und den gutaussehenden Tarou näher kennen. Bald schon muss sie sich auf eine gefährliche Reise begeben, die einige drängende Fragen ein für alle mal beantworten soll.
Was mir sehr gut gefallen hat:
Ich folge Livia Fröhlich schon länger auf Instagram und habe dabei tiefe und beeindruckende Einblicke in ihre Arbeit gewinnen dürfen, weshalb ich mir "Nimmroth" unbedingt endlich kaufen und mir selber ein Bild vom Inhalt dieser Reihe machen wollte. Voller Überzeugung kann ich sagen: hinter Nimmroth stecken enorm viel harte Arbeit, ganz viel Herzblut, Schweiss und Tränen. Das geht vom durchdachten Plot bis hin zur detailverliebten Umsetzung (beispielsweise hat jede Person im Buch, die irgendwie einen Brief/ein Schriftstück verfasst, eine eigene Handschrift), der ganzen Aufmachung, den liebevollen Illustrationen an den Kapitelanfängen und, und, und. Ausserdem ist das Lektorat wirklich einwandfrei gelungen und ich muss sagen, dass dies meine grösste Sorge war. Zu oft habe ich nämlich bisher vor Fehler strotzdende im Selbstverlag erschienene Bücher lesen müssen. Und ich spreche nicht nur von der Rechtschreibung, sondern von fehlenden Worten und Satzteilen, Sätzen, die nicht annähernd zusammenpassen und Handlungssprüngen, die irgendwann keinen Sinn mehr ergeben... Dies alles war bei "Nimmroth" so gar nicht der Fall und somit war das Lesegefühl insgesamt ein sehr angenehmes. Auch die leichte Sprache und die vielen sehr schönen Beschreibungen haben wir wirklich gut gefallen. Livia Fröhlich ist es definitiv gelungen, ganz eine eigene Welt mit eigenen Naturgesetzen, Traditionen, Sprachen, Wesen und Abenteuern zu erschaffen.
Was mir nicht gefallen hat:
Nicht gefallen haben mir die - trotz eigentlich stimmiger Handlung - auftretenden Längen. Diese finden sich vor allem dann, wenn die Familie versucht, Lynni mit den Gebräuchen und Wesen von Nimmroth bekannt zu machen. Ewig lange Gespräche und viel zu sehr ins Detail gehende Beschreibungen nehmen uns Leserinnen und Leser die Lust und Freude am Entdecken und servieren uns alle Abläufe bereits auf dem Silbertablett, statt diese direkt in eine Szene einzuweben. Mit Längen kann man mich jagen und so schön die Aufmachung auch ist: die übergrossen und ziemlich vollen Buchseiten machen das Lesen nicht angenehmer, wenn sich die Handlung zieht.
Ausserdem haben mir viele Dialoge zweischen Lynni und Tarou nicht gefallen. Dazu muss ich ein wenig ausholen, werde aber nicht spoilern, sondern lediglich erwähnen, was im Klappentext schon angedeutet wird. Lynni wirft ein Auge auf Tarou, was aus diversen Gründen, die ich nicht nennen werde, kompliziert ist. Sie benimmt sich ihm gegenüber wie ein kleines Kind, er lässt den besitzergreifenden Macho heraushängen. Zu allem Übel mischt sich die ganze Familie in die Liebesgeschichte der beiden ein und zwar nicht erst, nachdem sie mit ihrem Geflirte alle zu nerven beginnen, sondern von der ersten Sekunde an. Die beiden sind füreinenander bestimmt (oder so scheint es zumindest), alle bekommen es sofort mit und von da an wird diese "Beziehung" in fast jeder Szene breit getreten. Aber hallo? Die müssen sich doch erst kennen lernen? Das macht alles gar keinen Sinn. Oder bin ich einfach definitiv aus dem Teenager-Romanzen-Alter heraus?
Ein letzter Punkt, der mich gestört hat, war leider ausgerechnet Lynni....die eigentlich so kluge und sicher auch mutige Protagonistin beginnt spätestens ab der ersten grösseren Herausforderung zu nerven. Sie möchte etwas wagen, sie möchte Antworten auf ihre Fragen finden, aber sie ist einfach nur wehleidig und schwach, muss sich die ganze Zeit von einer Begleitperson (oft natürlich Tarou) aus der Patsche helfen lassen und bringt alle permanent in grosse Gefahr. Ja, klar, sie ist neu in Nimmroth, aber gerade komplett unfähig muss sie ja eigentlich nicht sein.
Warum mir ein Fazit so schwer fällt:
Ich habe Livia Fröhlich als Instagrammerin schätzen gelernt. Die Betreuung ihrer zahlreichen Fans über die sozialen Medien ist total liebevoll und aufmerksam gestaltet, aber dem gelungenen Plot zum Trotz hat mich "Nimmroth" leider nicht wirklich überzeugen und schon gar nicht verzaubern können. Da hat eine starke Frau eine riesige Arbeit geleistet und selbst etwas auf die Beine gestellt (was mir persönlich immer total imponiert), aber leider denke ich, dass es der Geschichte trotzdem gut getan hätte - und es tut mir wirklich leid, das zu sagen - wenn sie in einem richtigen Verlag erschienen und entsprechend auch durch mehrere Hände gegangen wäre und dadurch vielleicht noch ein wenig stimmiger, packender und vor allem erwachsener hätte gestaltet werden können. Vielleicht aber bin ich wirklich die einzige, der dieses Buch nicht zugesagt hat, vielleicht ist Fantasy halt doch nicht mein Genre, vielleicht verstehe ich die Mechanismen dieser Welten und Figuren einfach nicht (da bliebe aber dann noch zu klären, weshalb ich "Harry Potter", "Der Herr der Ringe", "Die Tribute von Panem", die Tintenherz-Trilogie, die Seelen der Nacht-Trilogie und, und, und geliebt habe...). Aber ich werde jetzt das Buch noch ein wenig nachhallen lassen, mir überlegen, ob der offene Schluss mir reicht, um dem zweiten Band eine Chance zu geben (denn natürlich interessiert es mich, wie die Geschichte weitergeht) und mir einen entspannten Abend machen. Vielleicht kennt jemand von euch das Buch? Es würde mich total interessieren, wie es euch gefallen hat.
Zusätzliche Infos:
Titel: Nimmroth TraumLos
Autorin: Livia Fröhlich, 1985 in Berlin geboren und aufgewachsen, ist im Herzen ein Küstenkind, was sie in ihre Bücher überträgt. Sie liebt die Weite der Strände und Weiden sowie die Freiheit, zu träumen. Eine Leidenschaft, die ihre Kindheit prägt. In imaginäre Abenteuer und Freundschaften verstrickt, verliert sie sich früh mit Herz und Seele in fremden Welten.
Nach der jahrelangen Arbeit in einer Au-Pair-Agentur hängt sie das BWL-Studium an den Nagel und eröffnete ein Café für Kinder, in dem sie ihre kleinen und großen Gäste mit Geschichten voller Magie verzauberte.
Seit 2016 widmet sie neben ihrer großen Familie ihre volle Zeit dem Schreiben.
Sprache: Deutsch
Taschenbuch: 440 Seiten
Erschienen bei: BoD
Erscheinungsdatum: 13.09.2018
ISBN: 978-3-7528-3938-8
Hallo Livia
AntwortenLöschenVon dem Buch habe ich bisher noch nie etwas gehört, aber das schöne Cover und der interessante Klappentext haben mich direkt neugierig gemacht. :) Schön, dass man merkt, dass in das Buch viel Liebe und Arbeit geflossen ist. Ich muss ja zugeben, dass ich normalerweise eher einen Bogen um Bücher aus Selbstverlagen mache. Die Inhaltsbeschreibung erinnert mich ein bisschen an Strange the Dreamer - aber ich hoffe, das täuscht und da wurde nicht abgekupfert ;D
Schade, dass die Liebesgeschichte ein bisschen anstrengend ist - das kenne ich leider aus anderen Young Adult Büchern nur zu gut. Und schade, dass dich das Buch nicht wirklich überzeugen konnte. Der Anfang deiner Rezension klang noch ganz begeistert, da hätte ich eine Lobeshymne auf das Buch erwartet :D
Ich hoffe, die Fortsetzung gefällt dir etwas besser. Ich werde das Buch nach deinem Fazit wohl eher nicht auf meine Wunschliste setzen. Bin aber sehr dankbar, für so eine ehrliche Rezension! Das schätze ich sehr. :)
Liebe Grüsse
Mel
Liebe Mel
Löschen"Strange the Dreamer" kenne ich nicht, deshalb kann ich dazu nichts sagen... Ich kann mir aber kaum vorstellen, dass die Handlung abgekupfert ist. Respektive: dass jemand "plötzlich" in einer fremden Welt landet, dabei einen Teil der Familie kennenlernt und zusätzlich noch Abenteuer bestehen muss, das kennt man so oder so aus diversen Geschichten.
Ich lese eigentlich kein YA und wollte einfach eine märchenhafte Geschichte lesen und mich verzaubern und begeistern lassen, aber ja.... Ich habe wohl ein Klischee erwischt und bin definitiv zu alt dafür ;-)
Alles Liebe und herzlichen Dank für deine Worte
Livia
Hallo liebe Livia,
AntwortenLöschensehr schade, dass das Buch leider in einigen Punkten nicht überzeugen konnte. Gerade was die Längen angeht, tue ich mich auch oft schwer. Aber auch was die Liebesgeschichten angeht, habe ich festgestellt, dass ich in dieser Hinsicht wesentlich kritischer geworden bin.
Vermutlich wäre es mir also beim Lesen ganz genauso ergangen wie dir.
Es ist natürlich schade, wenn der Autor/die Autorin so viel Arbeit und Herzblut in ihr/sein Werk gesteckt hat und man als Leser dann feststellt, dass es eben noch Punkte gibt, die man kritsch anmerken muss. Aber Kritik hilft natürlich auch, um besser zu werden. Ich hoffe sehr, dass die Autorin vielleicht in der Fortsetzung die Kritikpunkte ausräumt und du so richtig schön in das Buch abtauchen kannst.
Ganz liebe Grüße
Tanja :o)
Liebe Tanja
LöschenOh ja, das geht mir auch so. Bezüglich Liebesgeschichten werde ich immer anspruchsvoller und nehme da den Protagonisten einige Dinge auch nichts mehr ab.
Ja, das stimmt. Nur habe ich mir länger Gedanken dazu gemacht und werde wohl den zweiten Teil nicht mehr lesen. Das wird wohl nichts mit mir und der Geschichte und es gibt so viele tolle Bücher, auf die ich richtig Lust habe, dass ich denen den Vorzug geben werde.
Alles Liebe an dich
Livia