Emojis sind aus der digitalen Kommunikation nicht mehr wegzudenken! Seit dem Siegeszug der Smartphones und den schnellen Messenger-Apps wie WhatsApp und Twitter drückt man Emotionen und Informationen, Nettigkeiten und Beschimpfungen kurz und schnell mit den kleinen bunten Piktogrammen, den Emoticons, aus.
Doch wie geht das? Welche der mittlerweile fast 900 unterschiedlichen Emojis nehme ich wofür? Abhilfe schafft dieser erste Sprachführer: How to speak Emoji. Neben einer verständlichen Einführung und einem knappen Lexikon bringt er über 450 alltägliche und nicht-alltägliche Sätze, Phrasen, Ausdrücke, Sprichworte, Song- und Filmtitel übersetzt in Emojis - vom Autor der heute schon legendären Emoji-Übersetzung von Moby Dick: Emoji Dick.
Meine Meinung:
Ich gebe es zu: ich bin wirklich ein grosser Fan von Emojis und verwende sie zwar oft, drücke mich aber doch lieber in ganzen Sätzen und mit Worten aus. Die Emojis sind bei mir oft einfach eine Ergänzung am Ende einer Nachricht, mit der ich noch einmal verdeutliche, was ich geschrieben habe und Gefühle und Grüsse zusätzlich zum Text auch noch bildlich darstelle.
Fred Benenson hat aber den Gebrauch von Emojis auf die Spitze getrieben und es scheint nur richtig, dass er nach seiner "Übersetzung" von "Mobby Dick" auch noch einen Sprachführer nachlieferte, damit es möglich wird, einfachste Sätze und witzige Wortspiele in Emojis abbilden und verstehen zu können. Ich habe mir beim Lesen des Buches einen Spass daraus gemacht, die deutsche "Übersetzung" abzudecken und die Emojis zu lesen und interpretieren. Auch habe ich einige der Beispielsätze Freunden von mir gezeigt und wir haben zusammen gerätselt und gelacht.
Ich finde die Idee dieses Sprachführers sehr gelungen. Die Umsetzung überzeugte mich aber nicht vollständig. Einzelne Beispiele hätte man in wesentlich weniger und/oder einfacheren Emojikombinationen darstellen können und da das Buch sehr sinnvoll gegliedert ist und gwisse Phrasen und Kapitel ganz klar aufeinander aufbauen, waren die Beispiele nicht immer konsequent ihren eigenen Regeln gegenüber. Aber da der Unterhaltungswert definitiv höher zu gewichten ist, als die ganz konsequente Umsetzung, hat das Buch die sehr guten Kritiken verdient. Wie schon erwähnt überzeugen nämlich vor allem die kreative Idee und der sinnvolle Aufbau sowie die amüsanten, nicht immer ganz ernst gemeinten aber trotzdem auch nützlichen Beispiele.
Ich gebe es zu: ich bin wirklich ein grosser Fan von Emojis und verwende sie zwar oft, drücke mich aber doch lieber in ganzen Sätzen und mit Worten aus. Die Emojis sind bei mir oft einfach eine Ergänzung am Ende einer Nachricht, mit der ich noch einmal verdeutliche, was ich geschrieben habe und Gefühle und Grüsse zusätzlich zum Text auch noch bildlich darstelle.
Fred Benenson hat aber den Gebrauch von Emojis auf die Spitze getrieben und es scheint nur richtig, dass er nach seiner "Übersetzung" von "Mobby Dick" auch noch einen Sprachführer nachlieferte, damit es möglich wird, einfachste Sätze und witzige Wortspiele in Emojis abbilden und verstehen zu können. Ich habe mir beim Lesen des Buches einen Spass daraus gemacht, die deutsche "Übersetzung" abzudecken und die Emojis zu lesen und interpretieren. Auch habe ich einige der Beispielsätze Freunden von mir gezeigt und wir haben zusammen gerätselt und gelacht.
Ich finde die Idee dieses Sprachführers sehr gelungen. Die Umsetzung überzeugte mich aber nicht vollständig. Einzelne Beispiele hätte man in wesentlich weniger und/oder einfacheren Emojikombinationen darstellen können und da das Buch sehr sinnvoll gegliedert ist und gwisse Phrasen und Kapitel ganz klar aufeinander aufbauen, waren die Beispiele nicht immer konsequent ihren eigenen Regeln gegenüber. Aber da der Unterhaltungswert definitiv höher zu gewichten ist, als die ganz konsequente Umsetzung, hat das Buch die sehr guten Kritiken verdient. Wie schon erwähnt überzeugen nämlich vor allem die kreative Idee und der sinnvolle Aufbau sowie die amüsanten, nicht immer ganz ernst gemeinten aber trotzdem auch nützlichen Beispiele.
Meine Empfehlung:
Ich empfehle dieses fantasievolle Buch sehr gerne weiter. Es eignet sich wunderbar als Geschenk und zum Rätseln, Knobeln und Witzeln innerhalb einer geselligen Runde.
Zusätzliche Infos:
Titel: how to speak emoji
Autor: Fred Benenson begegnete Emojis 2008, als man noch eine spezielle japanische iPhone-App herunterladen und installieren musste, um eine Emoji-Tastaturbelegung zu bekommen. An seine Freunde schickte er irgendwann nur noch Emoji-Sätze und da fragte er sich, ob man auch eine ganze Geschichte nur in Emojis schreiben könnte. Seine Wahl fiel dann doch auf ein Buch, das alle schon kennen: Moby Dick von Herman Melville. Benenson trommelte Heerscharen von Web-Arbeitern zusammen, um das Projekt per Crowd-Sourcing zu realisieren. Und Ende 2010 konnte er als Self-Publisher »Emoji Dick« auf die Welt loslassen. Das Buch hat seitdem seinen Weg gemacht. Für manche ist es eine kulturelle Tragödie, für andere ein Meisterwerk.
In »How to speak Emoji« hat Benenson eine Reihe alltäglicher (und nicht alltäglicher!) Phrasen, Sätze und Sentenzen in Emoji übersetzt - so ist der erste (nicht immer ernst gemeinte) Emoji-Sprachführer überhaupt entstanden.
In »How to speak Emoji« hat Benenson eine Reihe alltäglicher (und nicht alltäglicher!) Phrasen, Sätze und Sentenzen in Emoji übersetzt - so ist der erste (nicht immer ernst gemeinte) Emoji-Sprachführer überhaupt entstanden.
Fester Einband: 128 Seiten
Sprache: Deutsch/Emoji
Originalsprache:
Deutsche Fassung von: Claudia Kaiser und Martin Lickleder
Verlag: Moses Verlag
Erscheinungsdatum: 13.04.2016
Huhu!
AntwortenLöschenDas Buch klingt ja cool! Ich habe es mir mal gleich auf meine Wunschliste gesetzt.
Ich bleibe übrigens gerne als Leserin auf deinem schönen Blog da. :-)
Liebste Grüße
Tessa von ausrittinsbuecherland.blogspot.com
Hallo liebe Tessa und herzlich willkommen hier
LöschenVielen Dank für das liebe Kompliment und bis bald wieder
Livia