Guten Morgen ihr Lieben
Habt ihr gestern schön gefeiert und seid ihr gut und unfallfrei gerutscht? Ich war mit dem Liebsten und unserer Truppe lecker essen und wir haben den Jahreswechsel gemütlich und fröhlich zusammen verbracht.
Nun geht es aber noch daran, die letzte Lese-Statistik des Jahres 2014 zu veröffentlichen. Dieses Jahr, welches nun bereits Geschichte ist, hat mir einige wunderschöne, aber auch sehr traurige Erlebnisse beschert und trotzdem bin ich dankbar für jeden gelebten und erlebten Augenblick, für Zeit mit den Liebsten, für Stunden der Ruhe und der Erholung, für Lehrreiches, Spannendes und Bestätigendes. 2014 war ein gutes Jahr und ich möchte auch noch hier allen Menschen danken, die mich durch das Blogger- und Buchjahr 2014 belgeitet haben. Ohne euch wäre "Samtpfoten mit Krallen" nicht das, was es ist, ohne eure Kommentare, Aktionen, Anregungen und eure Treue würde diese Seite nie in dieser Form oder vielleicht gar nicht existieren.
Herzlichen Dank!
Jetzt aber genug sentimentales Gefassel und zurück zum letzten Post, der noch das Buchjahr 2014 beschreibt. 2014 war ein sehr durchzogenes und leseschwaches Jahr. Dies lag aber definitiv nicht an meiner Faulheit, sondern an zu wenig Zeit für zu viel zu tun.
Trotzdem habe ich im Dezember 2014 vier spannende, überraschende und grundverschiedene Bücher gelesen. Aber seht selbst:
"Der Meister nimmt Abschied."
Frankfurter Allgemeine Sonntags-Zeitung
Von der Weltwirtschaftskrise der 30er bis zu den Nachwehen des elften
September, vom ländlichen Alton bis ins ferne Indien spannt sich der
Bogen eines ganzen Menschenlebens. In seinen nachgelassenen Erzählungen
erweist John Updike sich ein letztes Mal als " Meister der
unangestrengten Bewegung " (Ian McEwan), als "ein Genie der
Gegenwartsentschlüsselung in Geschichten " (Die Welt).
"Die lebhafteste, menschenfreundlichste Stimme der amerikanischen
Literatur." (Die Zeit)
Meine Rezension
Dieses
Buch ist in vier Abschnitte und ein Postskriptum gegliedert, die
zusammen gehören und sich doch klar voneinander trennen. Begleitet man
den Protagonisten in chronologischer Reihenfolge im ersten Kapitel durch
eine nicht mehr enden wollende Sauftour und lernt dabei seine Freunde
und Gespielinnen kennen, so landet man mit ihm zusammen nach erfolgter
Einberufung in der slowenischen Armee, wo er im dritten Kapitel in noch
tiefere Abgründe blickt, als er es zuvor schon getan hat. Das vierte
Kapitel spielt in einer psychiatrischen Einrichtung und wird im sehr
bereichernden Nachwort als autobiographischster Teil der Erzählung
beschrieben, verbrachte Frančič doch den Grossteil seiner Jugend in einer Psychiatrie.
Meine Rezension
Die winterlichen Berkshire Hills in Neuengland sind der Schauplatz einer
besonderen Begegnung: Nach 27 Jahren treffen sich sieben alte
Schulfreunde wieder, um die späte Hochzeit von Bill und Bridget zu
feiern. Doch statt Ausgelassenheit herrscht angespannte Nervosität. Denn
nun wird in ihnen allen das tragische Ereignis wieder lebendig, das sie
seit ihrer Schulzeit auf schicksalhafte Weise miteinander verbindet und
ihr Leben für immer verändert hat.
Meine Rezension
Ein alter Mathematikprofessor, dessen brillante Karriere nach einem
geheimnisvollen Unfall ein abruptes Ende fand, lebt zurückgezogen auf
dem prächtigen Anwesen seiner Schwägerin. Seit seinem Unfall währt sein
Kurzzeitgedächtnis nur mehr achtzig Minuten, danach kann er sich an
nichts mehr erinnern. Acht Haushälterinnen hat seine Schwägerin bislang
eingestellt und jede schon nach kurzer Zeit wieder entlassen. Aber mit
Nummer neun wird alles anders. Rasch gewinnt sie das Vertrauen des
Professors, der auch ihren zehnjährigen Sohn sofort ins Herz schliesst.
Einfühlsam führt der Professor die beiden in die faszinierende Welt der
Mathematik ein. Und mit jeder neuen Gleichung, mit jeder neuen Formel
entstehen zwischen ihnen Bande, die stärker sind als der Verlust der
Erinnerung – bis die Schwägerin des Professors dem ein plötzliches Ende
setzt.
Meine Rezension
Gelesene Bücher: 4
Gelesene Seiten: 1215
Durchschnittliche Seitenzahl pro Tag: 39.19 Seiten
Neuzugänge: 2
Aktueller SuB-Stand: 191
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Ich freue mich über jeden lieben Kommentar, über Anregungen und konstruktive Kritik. Ausserdem möchte ich darauf hinweisen, dass ihr mit Absenden eines Kommentars zur Kenntnis nehmt und zustimmt, dass dabei personenbezogene Daten gespeichert werden.