Hallo ihr Lieben
Im September hatte ich endlich wieder ein wenig mehr Zeit für meine Bücher. Es sind immer noch nicht so viele wie auch schon, aber ich durfte doch einige schöne Lesestunden erleben.
Wie sah euer September aus?
Die Wedernoch - Stefan Bachmann
Wer "Die Seltsamenen" gemocht hat, wird diesen Band lieben. Das Buch ist
trotz seiner düsteren und brutalen Geschichte für Kinder, Jugendliche
und Erwachsene gedacht. Es eignet sich vor allem auch als Vorlesebuch.
So können Eltern und Babysitter das Kind surch die schlimmsten Szenen
begleiten.
Meine Rezension
Eva und die Apfelfrauen - Tanja Krätschmar
Die Anzeige im Internet ist ein voller Erfolg: Eva und ihre vier besten
Freundinnen erben tatsächlich ein Haus! Allerdings nicht in Berlin,
sondern im Wilden Osten, und nur unter einer Bedingung: Sie müssen den
riesigen Apfelgarten bewirtschaften, der zum Haus gehört. Aber das ist
für die fünf munteren Städterinnen nur eine von vielen Herausforderunge...
Meine Rezension
Fritz Kochers Aufsätze - Robert Walser
Fritz Kocher’s Aufsätze,
Robert Walsers erste Buchpublikation, erschien 1904 im Leipziger
Insel-Verlag. Der Autor hatte damals mit Gedichten und kurzen
Prosatexten bereits in verschiedenen Zeitungen und Zeitschriften
debütiert, unter anderem im Sonntagsblatt des Berner Bund, in der Wiener
Rundschau und in der Insel. Im Insel-Verlag sollte nun eine Auswahl
seiner Werke als Buch erscheinen. Nachdem verschiedene Konzeptionen
erwogen und verworfen worden waren, entstand Fritz Kocher’s Aufsätze als
Zusammenstellung einer Reihe von «Aufsatzprosa», die zuvor im
Sonntagsblatt des Bund erschienen war.
Meine Kurzrezension
Seide - Alessandro Baricco
Dieses Buch hat mich einfach umgehauen. Selten habe ich so sanfte und
einhüllende Worte, so verzaubernde Sätze, so traumhafte Bilder in einem
Buch gefunden. Und obwohl es nur wenige Seiten umfasst, war ich noch
stundenlang davon gefangen. Dieses Buch ist wirklich ein kleiner,
zerbrechlicher Schatz und trotz aller Feinheit strahlt es auch eine
Stärke aus, einen Sog, der den Leser in seinen Bann zieht.
Meine Rezension
Das Protokoll - Le Clézio
Niemand weiss, woher Adam Pollo kommt – auch er selbst nicht. Er lebt
zurückgezogen und einsam in einem Haus am Meer; seine Versuche, Kontakt
mit Mitmenschen aufzubauen, scheitern. Für ihn gibt es nur die rein
sinnliche Wahrnehmung. Tiere, Dinge und Menschen sind für ihn gleich
wichtige oder unwichtige Daseinsformen. Schliesslich landet er zur
Beobachtung in einer Nervenklinik.
Meine Rezension
Gelesene Bücher: 5
Gelesene Seiten: 1337
Durchschnittliche Seitenzahl pro Tag: 44.6 Seiten
Neuzugänge: 49
Aktueller SuB-Stand: 166
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