Im Juni habe ich wohl definitiv meinen "Lesetiefpunkt" in diesem Jahr erreicht. Das lag natürlich an meinem
Bachelor-Endspurt, allen Dingen, die vor den Ferien noch erledigt werden
müssen, der Arbeit auf dem Früchtehof in unserem Dorf, und den
unendlich langen Fussballabenden/-nächten die mich meine wenige Freizeit
gekostet haben und dies auch weiterhin tun werden.
Trotzdem konnte ich mich mit drei Büchern beschäftigen, die mich gut unterhalten haben. Zwei davon habe ich noch nicht rezensiert, die Rezensionen werden aber in den nächsten Tagen folgen.
Die Insel der roten Mangroven - Sarah Lark
Jamaika, 1753: Deirdre, die Tochter der Engländerin Nora Fortnam und des
Sklaven Akwasi, lebt behütet auf der Plantage ihrer Mutter und ihres
Stiefvaters. Die jungen Männer der Insel umschwärmen sie trotz ihrer
anrüchigen Herkunft. Doch Deirdre zeigt kein Interesse, bis der junge
Arzt Victor Dufresne um ihre Hand anhält. Nach einer prunkvollen
Hochzeitsfeier schiffen sich Victor und Deirdre ein nach Saint-Domingue
auf der Insel Hispaniola. Und was dort geschehen wird, soll alles
verändern...
Meine Rezension
Wo die Nacht beginnt - Deborah Harkness
VORSICHT SPOILER
Ihre Liebe ist stärker als jede Regel, stärker als die Zeit und das
Leben selbst. Doch als Diana und Matthew im elisabethanischen London
angekommen sind, werden sie auf eine harte Probe gestellt. In einer Welt
der Spione und der Täuschung muss Diana einen Tutor finden, der sie in
der fortgeschrittenen Hexenkunst unterweist, während Matthew
unfreiwillig mit seiner Vergangenheit konfrontiert wird. Und welche
Rolle spielt der enge Kreis von Matthews Freunden, die einst die
geheimnisvolle »Schule der Nacht« gründeten und ihre gemeinsame Zukunft
bedrohen?
Meine Rezension
Reise im Mondlicht - Antal Szerb
Mit feiner Ironie erzählt Antal Szerb in diesem wahrhaft europäischen
Roman die Geschichte einer jungen Ehe. Er beleuchtet den Weg des
frischvermählten Paars Erzsi und Mihály wie der helle Mond eine
venezianische Gasse. Bereits auf der Hochzeitsreise in Italien wird
Mihály durch die unerwartete Begegnung mit einem alten Freund von
melancholischen Erinnerungen an seine rebellische Jugend überwältigt,
und erste Phantasien über das Ende ihrer Beziehung beschleichen ihn. Als
er seine Frau auf der Weiterreise an einem kleinen Bahnhof aus Versehen
"verliert", begreift Mihály dies als ein Zeichen, und eine ganz andere
Reise beginnt, eine Schattenreise zum Selbst.
Meine Rezension
Gelesene Bücher: 3
Gelesene Seiten: 1709
Durchschnittliche Seitenzahl pro Tag: 56.97 Seiten
Neuzugänge: 4
Aktueller SuB-Stand: 123
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