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18 Oktober 2011

Nebel

Nebel legt sich wieder
Über die Stadt,
Auf die sich verfärbenden Blätter der Bäume.
Alles ist feucht, nass, kalt.

Der Boden,
Asphalt und Wiesen
Von einer feinen Tropfenschicht überzogen.
Nichts bleibt trocken.

Nur die Luft
Ist trotz allem
Schneidend kalt und klar
Nur manchmal atme ich einige Wassertropfen ein.

Atemwölkchen,
Feuchtigkeit im Gesicht.
Rauch aus den Schornsteinen,
Die Sonne bleibt versteckt.

Auch die Vögel
Plötzlich verschwunden.
Selten einmal ein kurzes Pfeifen.
Und schon wieder vorbei.

Die Dunkelheit
Liegt schwer
Auf dem Herzen der Stadt.
Umklammert und deckt zu.




Und ich begrüsse noch ganz herzlich Kiwi's Nest in meiner Leserschaft. Ich freue mich sehr, dass du dabei bist und wünsche dir hier viel Spass.

Herzliche Grüsse
Eponine

2 Kommentare:

  1. Ich liebe Nebel! Er taucht alles in so ein unwirkliches, mystisches Licht. Er lässt die Konturen verschwimmen und modelliert sanfte und liebliche Bilder, die einen vorübergehend alles Grobe und Hässliche vergessen lassen.
    Liebe Grüße
    Inka

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  2. @Inka
    Liebe Inka
    Vielen Dank für deine schönen und ergänzenden Worte.

    Herzliche Grüsse
    Eponine

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