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21 Juni 2011

"FIIIIIIIIEEEEEEEEP" oder "Vom Regen in die Traufe"

In der Regentraufe hängen geblieben und zum Glück (so weit es sich beurteilen lässt) unverletzt durchs Rohr gerutscht ist diese süsse Fledermaus. Würde das Regenrohr direkt in den Abfluss führen, hätte sie den "Wasserplausch" mit Sicherheit nicht überlebt. Wir sammeln aber das Regenwasser in grossen Fässern. Damit werden dann die Pflanzen im Garten gegossen. Diese Fledermaus war schon total erschöpft, als sie von meiner Mutter gefunden wurde. Als ich sie kurz in die Hand nahm und trocknete, piepste sie ein paarmal laut. Dies ist schon einmal ein sehr gutes Zeichen. Weil wir schon mal eine Fledermaus aus dem Fass gerettet haben (damals hatte sich diese allerdings lauthals bemerkbar gemacht), wussten wir, was zu tun war: Vorsichtig mit Haushaltspapier trocknen, in eine Schachtel legen und warten, bis es dunkel ist. Dann erst darf man die Schachtel öffnen und das Geschöpf wieder in die Freiheit entlassen. Hoffentlich überlebt auch diese Fledermaus ihr kühles Bad.

Erkunden der Schachtel,

Fluchtversuch,

und zum Schluss noch ein wenig entspannen auf dem Haushaltspapier.


Mittlerweile hat sich das süsse Wesen unter das Haushaltspapier gegraben und schläft dort ganz entspannt. Wir hoffen das Beste für sie.

2 Kommentare:

  1. Ich wäre total hilflos gewesen. Wie lieb von euch. Drücke der Fledermaus die Daumen,dass sie das Abenteuer gut übersteht.
    LG Ute

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  2. Wie lieb von Dir, dass Du den kleinen Flattermann gerettet hast. Hoffentlich hat er sich inzwischen gut erholt und kann wieder seine Runden am Abendhimmel drehen.
    Liebe Grüße
    Inka

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