Im Mai haben mich einige Bücher erreicht, die ich euch gerne noch einzeln vorstellen möchte. Das mache ich ab jetzt wahrscheinlich immer so. Wenn ihr auf den Titel des jeweiligen Buches klickt, werdet ihr gleich zur Seite des Verlages oder bei den beiden von Lovelybooks zur Verfügung gestellten Bücher zur entsprechenden Seite bei Lovelybooks weiter geleitet, wo ihr weitere Informationen finden könnt.
Der Flug des Schillerfalters - Jannis Becker
Beschreibung von dotbooks:
Wie kannst du weiterleben, wenn du schwere Schuld auf dich geladen hast? Kims Leben bricht plötzlich zusammen, als sie auf einer Landstraße ein junges Mädchen überfährt. Sie versinkt immer mehr in Trauer und glaubt sich vom Geist des Mädchens verfolgt, der sie in den Tod treiben will. In ihrer Verzweiflung weiß sie sich keinen anderen Ausweg mehr und beschließt, sich das Leben zu nehmen. Bei einem Internetforum für Suizidwillige lernt sie Patrick kennen. Dieser merkt bald, dass er zarte Gefühle für Kim entwickelt. Doch kann er sie retten? Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt...
Dieses Buch werde ich im Juni im Rahmen einer Leserunde bei Lovelybooks lesen und es freut mich sehr, dass mein Los für "Der Flug des Schillerfalters" gezogen wurde. Ich habe bereits mit dem Buch begonnen und bin begeistert von den spannenden Diskussionen, die sich jetzt schon im Forum ergeben haben. Dies liegt wahrscheinlich am brisanten Thema und der sehr aufmerksamen und persönlichen Betreuung durch den Autor. Wahrscheinlich werdet ihr schon in den nächsten Tagen eine Rezension zum Buch zu lesen bekommen.
Dem Glück so nah - Louise Walters
Beschreibung von Bastei Lübbe:
Roberta liebt Bücher. Sie liebt es, in alten Ausgaben zu stöbern und dabei unerwartete Entdeckungen zu machen: Briefe, Notizen oder Postkarten, die die Vorbesitzer zwischen den Seiten vergessen haben. Als sie in einem alten Koffer ihrer Grossmutter einen wahren Bücherschatz findet, stösst sie in einem der Exemplare auf einen Brief, der all ihre bisherigen Fundstücke in den Schatten stellt. Es ist ein Liebesbrief ihres im Krieg gefallenen Grossvaters – doch ist er datiert auf einen Zeitpunkt, als dieser schon längst hätte tot sein müssen...
"Dem Glück so nah" erscheint erst am 18.6.15, weshalb ich es auch als Manuskript bekommen habe. Ich darf im Rahmen einer Leserunde von der Lesejury bei Bastei Lübbe bereits jetzt in diesem tollen Buch stöbern und mich mit ganz vielen anderen interessierten Leserinnen und Lesern austauschen. Es ist erst meine zweite Leserunde bei Bastei Lübbe und ich geniesse auch in dieser Leserunde den Austausch und die spannenden Diskussionen. Ausserdem gefällt mir das Cover sehr gut und es ist ganz anders, in einem Manuskript zu blättern, als in einem Taschenbuch oder Hardcover. Nur kann ich in diesem Buch nicht so viel lesen, weil ich es aufgrund seines Formats nicht transportieren mag, sondern es nur am Abend zu Hause in die Hände nehme. Ihr seht, im Moment lese ich wirklich viel parallel und es macht mir grossen Spass.
Der Himmel meines Grossvaters - Stefan Hertmans
Beschreibung des Hanser Verlages:
"Man kann alles, wenn man will!", sagt der alte Mann zu seinem Enkel und schwingt sich in den Kopfstand. Die wahre Willenskraft seines Grossvaters begreift Stefan Hertmans jedoch erst, als er dessen Notizbücher liest, und beschliesst, den Roman dieses Lebens zu schreiben. Eindringlich beschwört er eine bitterarme Kindheit in Belgien, zeigt den 13-Jährigen, wie er bei der Arbeit in der Eisengiesserei davon träumt, Maler zu werden, und stattdessen im Ersten Weltkrieg an die Front nach Westflandern gerät. Dass der Mann, der dieses Grauen überlebt, fast am Tod seiner grossen Liebe zugrunde geht, ist eines der Geheimnisse, denen der Enkel auf die Spur kommt. Mit seiner Hommage an den Grossvater ist Hertmans ein grandioser Roman gelungen.
Dass dieses Buch bei mir eingezogen ist, ist die "Schuld" meines Vaters. Er hatte im Radio von diesem Buch gehört und mich darum gebeten, ein Rezensionsexemplar anzufordern, was ich dann auch sofort tat. Eigentlich habe ich "Der Himmel meines Grossvaters" bereits im April bekommen, aber weil ich schon den tollen Tipp von ihm bekommen hatte, durfte mein Vater das Buch zuerst lesen und es liegt nun erst seit einigen Tagen auf meinem SuB, weshalb ich es zu den Mai-Neuzugängen zähle.
Ich bin sehr gespannt auf das Buch und darf - so viel habe ich bereits erfahren - Grosses, Heftiges und auch viel Schönes erfahren. Ich bin also schon sehr gespannt und werde das Buch vielleicht im Juli lesen.
George und Joshua: Der Weg der Hoffnung - Hannah Ben
Beschreibung von Lovelybooks:
Was geschieht, wenn du immer zu allen freundlich und nett bist, damit jeder dich mag - und plötzlich sagt dir jemand, dass er dich nicht leiden kann? Was passiert, wenn dieser Jemand anfängt, die schützende Barriere um dich herum einfach zu zerstören? Wenn er dich verabscheut - ohne Grund?
Und was tust du, wenn du herausfindest, dass es ein Geheimnis gibt, dass dich mit demjenigen mehr verbindet, als du gedacht hast? Wie weit würdest du gehen, um dieses Geheimnis ans Licht zu bringen?
Auch dieses Buch lese ich in einer Leserunde bei Lovelybooks und zwar ebenfalls als eBook. Da ich im Moment wieder sehr viel mit Bus und Tram unterwegs bin, kurze Strecken also, bei denen sich das Mitschleppen eines Hardcovers kaum lohnt, trifft sich dies sehr gut.
"George und Joshua" werde ich wohl heute Abend beginnen und ich bin schon ganz gespannt auf das Geheimnis, das sich hinter der wohl sehr speziellen Beziehung zwischen den beiden verbirgt.
Kennt jemand von euch eines dieser Bücher?
Was haltet ihr davon, wenn ich meine Neuzugänge ab jetzt immer in einem separaten Post (vielleicht am Ende des jeweiligen Monats) vorstelle?
Hallo Livia! :)
AntwortenLöschen4 Neuzugänge sind auf jeden Fall überschaubar und du hast deinen SuB auch nicht wachsen lassen - wunderbar! :) Meiner ist mal wieder 5 Exemplare gestiegen und somit nun in den dreistelligen Bereich gewandert. :( Ich habe aber fest vor, ihn im Juni wieder unter die 100er-Grenze zu bringen.
Mir sagt zwar kein einziges Buch deiner Neuzugänge etwas, aber sie gefallen mir alle sehr gut. Besonders "Dem Glück so nah" kann ich mir vorstellen, auch zu lesen. Bei Bastei Lübbe habe ich auch schon einmal bei einer (Manuskript)Leserunde mitgemacht. Das ist jetzt aber schon fast zwei Jahre her, glaube ich, und war zu dem Buch "Ein Tag im März" (was ich sehr gut fand). In Manuskriptform zu lesen, fand ich ein wenig umständlich und ich habe es großteils auch nur Zuhause gelesen. Der Vorteil ist dabei ist ja, dass man dafür etwa 4 Wochen Zeit hat. - Stimmt das? - Habe ich das noch richtig in Erinnerung? Oder haben sie die Zeit der Leseabschnitte verändert? Toll fand ich dann noch, dass man am Ende der Leserunde, bzw. zur Erscheinung des Buches, ein druckfrisches Exemplar bekommt. Aber irgendwie finde ich das jetzt komisch, ein ungelesenes gelesenes Buch im Bücherregal stehen zu haben ...^^ Das Manuskript konnte ich damals nach der LR nämlich vertauschen, gegen ein Hardcover von Sebastian Fitzek.
Und zu welchem Buch hast du noch eine Bastei Lübbe Leserunde gehabt?
Du lässt dir so lange mit dem Lesen (und Rezensieren) eines selbst angefragten Rezensionsexemplar Zeit?^^ Im April hast du es angefragt und eigentlich schon bekommen und im Juli willst du es vielleicht erst lesen? Macht dem Verlag das gar nichts? Ich glaube, ich hätte Angst, dass ich keine REs mehr bekommen würde, wenn ich das so machen würde ... Vor allem glaube ich auch, dass ich wahrscheinlich, je länger ich mir dafür Zeit lasse, es automatisch noch weiter vor mir her schiebe. ;)
Alles Liebe ♥, ich wünsche dir einen guten und lesereichen Juni!
Janine
Huch, was für ein langer Kommentar, hoffentlich vergesse ich da nichts :-)
LöschenIch habe ihn leider trotzdem um zwei Bücher wachsen lassen, weil ein Buch, das ich im Mai gelesen habe, nur ausgeliehen war, also kein SuB-Buch und ein anderes gar nicht erst auf den SuB gewandert ist und somit auch nicht als SuB-Buch gezählt wurde. Es wird im Juni besser, ich versuche es :-)
Diese Grenze ist bei mir leider in weiter Ferne und ich hoffe, dass ich die vielleicht Ende Jahr wieder einmal zumindest in meine Nähe bringe.
Das war bei mir "Die Insel der roten Mangroven" und man hat immer noch vier Wochen Zeit. Und die Abschnitte sind meiner Meinung nach auch sehr sinnvoll aufgeteilt.
Das druckfrische Exemplar bekommt man immer noch, wenn man die Rezension bis zu einem bestimmten Zeitpunkt einreicht und das habe ich fest vor :-)
Es ist so, dass mein Vor- und Nachname auf jeder Seite des Manuskripts als Wasserzeichen steht, weil es anscheinend Probleme gab mit Copyrightsverletzungen. War das bei dir auch schon so? Darum werde ich das Buch vielleicht schon weiter geben, aber nur an jemanden, den ich kenne, das fände ich sonst irgendwie doof...
Das ist doch aber überhaupt nicht lange. Angefragte Rezensionsexemplare lagen bei mir auch schon länger als ein Jahr herum. Den Verlagen ist es - wenn wir ehrlich sind - meistens ziemlich egal, die wenigsten wollen schliesslich überhaupt einen Beleglink haben. Den sende ich ihnen zwar immer zu, egal, wie spät ich ein Buch rezensiere, aber häufig kommt da keine Antwort. Ausserdem bezweifle ich, dass die so genau Buch darüber führen, wann sie wem ein Buch geschickt haben. Gerade wenn das Buch nicht brandneu ist, ist es eigentlich nicht relevant, wann die Rezension online geht. Bei gezielten PR-Aktionen oder mit ganz neuen Büchern ist es aber natürlich etwas anderes. Denkst du nicht auch?
Das wünsche ich dir auch und wir lesen uns
Livia
Tut mir leid, dass ich dich Zuschwafel. Aber wenn ich weiß, was ich sagen will, dann sprudelt es nur so aus mir heraus. ;-)
LöschenNein, vor zwei Jahren gab es das noch nicht, also den Namen als Wasserzeichen auf jeder Seite ... Das ist aber blöd, da kann man es ja dann wirklich nicht mehr wirklich vertauschen oder verschenken.
Das weiß ich nicht, Livia, deswegen habe ich ja so blöd gefragt, ob das den Verlagen was ausmacht. ;-P Ich selbst frage noch nicht so lange REs an bzw. habe noch gar nicht so viele angefragt und wenn, dann waren die auch immer recht frisch erschienen die Bücher. Ich habe auch noch nie nachgefragt, wie lange man sich dafür Zeit lassen kann, bis man die Rezension veröffentlicht, da ich mir gedacht habe: eben so bald wie möglich nach Erhalt des REs. Ich bin halt auch immer sehr aufgeregt und für mich ist das etwas Besonderes, wenn mir ein Verlag ein kostenloses Rezensionsexemplar zur Verfügung stellt, deswegen hätte ich auch ein schlechtes Gewissen: wenn ich schon etwas umsonst bekomme, dann sollte ich auch so schnell wie möglich meine 'Schuld' begleichen - in Form der baldigen Rezension. Ich weiß nicht, wie eng das die verschiedenen Verlage sehen. Kann schon sein, dass es völlig in Ordnung ist, wenn man sich ein paar Monate Zeit lässt. Aber, ich glaube, mir würde das keine Ruhe lassen, wenn ein RE so lange auf meinem SuB liegt.
Alles Liebe ♥
Ist doch kein Ding, für etwas haben wir unsere Blogs ja und ich finde es spannend, sich genau über solche Themen Gedanken zu machen.
LöschenJa, das mit den Wasserzeichen...ich verstehe es ja, aber finde es auch ein wenig schade. Vor allem weil es zeigt, dass es wirklich Leute gegeben hat, die das Vertrauen der Verlage missbraucht haben (ansonsten müssten diese ja nicht zu solchen Mitteln greifen), was ich einfach total frech finde. Aber ja...
Ach so, ich weiss es auch nicht, aber habe wirklich noch nie schlechte Erfahrungen gemacht :-)
Ich frage die meisten selber an (oder es sind Leserunden bei Lovelybooks oder so) und werde nur ganz selten kontaktiert und ich glaube, dass ich noch nie ein Buch einfach so bekommen habe....kann mich gar nicht erinnern.
Gerade bei Leserunden, Blogtouren oder PR-Aktionen wird ja eine zeitnahe Rezension verlangt. Ich habe mich da auch immer daran gehalten und weiss darum nicht, ob es irgendwie Konsequenzen gibt, wenn man es nicht macht.
Bei mir ergibt es sich dann meistens, dass ich Rezensionsexemplare, die ncht innerhalb eines vorgegebenen Zeitraumes gelesen werden müssen, so innerhalb von einigen Wochen oder vielleicht Monaten lese. Bis jetzt habe ich keine schlechten Erfahrungen gemacht.
Dir noch ein schönes Wochenende
Livia
Das sind wunderbare Neuzugänge! Bei "Der Flug des Schillerfalters" habe ich auch überlegt, ob ich mich bewerben soll, aber da es ein eBook ist, geht das leider nicht. "Der Himmel meines Großvaters" kommt gleich auf meine Wunschliste! "Dem Glück so nah" hört sich auch interessant an. da wrate ich mal deine Rezi ab.
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Martina
Ich habe auch keinen Reader, lese es aber jeweils auf meinem Smartphone. Da ich nur ganz selten ausgewählte eBooks lese, ist das auch nicht so ein Stress und da es weniger auffällig ist, in den Vorlesungen das Smartphone zu zücken (und weniger mühsam an der Bushaltestelle) als ein Hardcover, habe ich bis jetzt gute Erfahrungen damit gemacht.
LöschenDas freut mich und ich werde dich wissen lassen, wie mir die Bücher gefallen haben.
Ganz liebe Grüsse
Livia