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09 Januar 2012

Ein wenig Melancholie...

Seelendunkel

Der Regen, die Kälte
Die Menschen werden auch kalt.
Sie eilen und hetzen,
Drehen sich nicht um.

Doch auf den Strassen
Liegt Schmerz
Liegen Tränen
Und verbotenen Wünsche.

Sie werden
Mit Füssen getreten
Belächelt
Ignoriert.

Die Träumer
Träumen still weiter
Die Wünscher
Werden zwanghaft wunschlos.

Die Suchenden
Bleiben suchend
Und die Weinenden
Vermischen Tränen mit Regen.

Unsichtbar und leise
Schreien sie schmerzvoll
Aber trotzdem
Ungehört.

Doch einige
Sie stehen, horchen
Ach, nur ein Vogel/Auto/Zug
Und gehen weiter.

Selten scheint die Sonne
Wärmt ein wenig
Wird vergessen
Wird nichtig.

Manchmal
Ist es sogar hell
Und manchmal
Ist es seelendunkel.

2 Kommentare:

  1. Deine Gesichte sind immer wunderschön, besonders die etwas traurigen. Und zwischen den Zeilen blitzt stets ein Fünkchen Hoffnung auf.
    Liebe Grüße
    Inka

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  2. @Inka
    Vielen Dank für dein Kompliment. Für die Hoffnung sorge ich heute. Hier in Bern scheint die Sonne und es ist wunderschön.

    Alles Liebe
    Eponine

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