Kurzrezension: Wanted. Ja. Nein. Vielleicht.

Wanted. Ja. Nein. Vielleicht - Lena Hach

Beschreibung des Verlages:
Liebeskummer lohnt sich nicht – Abrisszettel schon...
Seit ihn seine Freundin Sophie verlassen hat, leidet Finn an Liebeskummer der Stufe zehn. Das hat zumindest sein bester Kumpel Moritz diagnostiziert. Obwohl dieser sich alle Mühe gibt, Finn aufzumuntern, kann der erst wieder richtig lachen, als er zufällig einen merkwürdigen Abrisszettel erblickt. Aber wer ist das Mädchen, das die Zettel aufhängt, und wie kann Finn sie kennenlernen?
Eine bezaubernde Geschichte über Liebe, Freundschaft und Verlust – humorvoll, vielschichtig und mit bestechender Leichtigkeit erzählt.

Meine Meinung:
Letzte Woche beim Unterrichte fielen anschliessend an meine übliche Pause zwei Stunden aus, weshalb ich in der Schulbibliothek (dort unterrichtete ich an diesem Tag ausnahmsweise) nach einem eher dünnen Buch suchte, das ich in zwei Stunden lesen könnte. Ich schaffte es nicht ganz, blieb aber nach meinem Unterricht noch ein paar Minuten sitzen, um "Wanted" zu beenden.
Dieses Buch wirkte aufgrund des Covers zuerst ein wenig düster auf mich. Dann aber habe ich schnell bemerkt, dass das Cover aber überhaupt gar nichts mit dem Inhalt zu tun hat. Ein buntes, kreatives, schrilles Cover hätte nämlich meiner Meinung nach viel besser zum Buch gepasst. Der sympathische Protagonist Finn, der sich mit seinem Liebeskummer herumschlägt und dann aber nach einiger Zeit einem Mädchen begegnet, das ihn ganz neu und ganz anders fasziniert, hat mir sehr gut gefallen und mich mit seiner ein wenig naiven aber liebenswerten Art sofort von sich überzeugt.
Auch die intelligente Unbekannte, die Finn den Kopf verdreht, war liebevoll beschrieben und hat der ganzen Geschichte noch ein wenig Tiefgang verpasst. Ihre Abreisszettel, die sie nämlich überall verteilt, sind tatsächlich philosophisch und manchmal sogar so etwas wie Kunst.
Insgesamt wirkte die sehr leichte, aber keineswegs schlichte Lektüre sehr unterhaltsam und lohnt sich definitiv für ein kurzes Lesevergnügen mit Tiefgang, viel Witz und Teenagergefühlen.

Meine Empfehlung:
Dieses Buch empfehle ich Jugendlichen (oder Junggebliebenen) weiter, die auf der Suche nach einem unterhaltsamen, tiefgründigen und sehr kurzweiligen Lesevergnügen mit ein wenig Philosophie, ein wenig Kunst und ziemlich viel Romantik sind.


Zusätzliche Infos:
Titel: Wanted. Ja. Nein. Vielleicht.
Autorin: Lena Hach, geboren 1982, lebt als freie Autorin in Berlin. Sie besuchte eine Schule für Clowns, studierte Literatur und Kreatives Schreiben und arbeitete als Journalistin. Bei Beltz & Gelberg erschienen bislang die Romane "Wanted. Ja. Nein. Vielleicht", "Kawasaki hält alle in Atem" und "Zoom. Alles entwickelt sich".
Taschenbuch: 159 Seiten
Sprache: Deutsch
Verlag: Beltz
Erschienen:13.07.2015
ISBN: 978-3-407-74583-5

Gemeinsam Lesen, 22.11.16

Gemeinsam Lesen ist eine von Asaviel ins Leben gerufene Aktion,
die nun von den Schlunzen fortgeführt wird.
Guten Morgen :-)

Heute einmal mehr bin ich bei der Aktion "Gemeinsam Lesen" dabei und möchte gar nicht mehr Worte verlieren, sondern euch direkt meine aktuelle Lektüre vorstellen:

1. Welches Buch liest du gerade und auf welcher Seite bist du?
Ich lese gerade den Krimi "Schneemann" von Jo Nesbø und bin momentan auf Seite 49.

2. Wie lautet der erste Satz auf deiner aktuellen Seite?
"Sag mir lieber, was du denkst", bat sie.


Schneemann - Jo Nesbø (ein Harry-Hole-Krimi 7)

Beschreibung des Verlages:
Ein Serienmörder tötet auf bestialische Art und Weise. Seine Opfer: junge Mütter. Auf der fieberhaften Jagd nach dem unheimlichen »Schneemann« kämpft sich Kommissar Harry Hole durch ein Labyrinth aus Verdächtigungen und falschen Spuren. Immer neue Morde geschehen. Als Hole selbst ins Visier des Killers gerät, entwickelt sich ein gnadenloses Duell.



3. Was willst du unbedingt aktuell zu deinem Buch loswerden?
Früher habe ich sehr viele Krimis und Thriller gelesen und nach einer Krimienttäuschung diesen Monat, wollte ich unbedingt wieder einen Krimi lesen, der mich überzeugen würde. "Schneemann" schien mir ein guter Kandidat, zumal die Jahreszeit auch noch perfekt passt.
Bis heute habe ich nur wenige Seiten gelesen und kann jetzt schon sagen, dass dieses Buch definitiv keine Enttäuschung sein wird. Es ist erst eine Person verschwunden und noch keine Leiche gefunden worden, aber trotzdem ist die Geschichte unglaublich spannend und bedrohlich. Ich versuche das einmal in Worte zu fassen: vom Titel und Cover her ist schnell klar, mit was für einem Genre wir es zu tun haben. Aber wären das Cover pink, Autor, Titel und Untertitel unbekannt und somit alles total neutral, wüsste man trotzdem von der ersten Seite an, dass bald etwas fürchterliches geschen muss. So viel knisternde Spannung ist vorhanden, so eine düstere und bedrohliche Grundstimmung, dass "Schneemann" einfach fesselt und man als Leser sofort weiterlesen muss, damit man endlich erfährt, was denn nun alles geschehen wird und vor allem auch, warum.
 
4.  Wünscht ihr euch Bücher zu Weihnachten? Wenn ja, welche? (Frage von Petras Papier und Tintenwelten)
Ganz einfach: nein. Ich wünsche mir eigentlich nie etwas zu Weihnachten oder zum Geburtstag. Ich bin ein reich beschenkter, glücklicher Mensch und Bücher habe ich so oder so genug. Über die Festtage will ich viel und gut essen und Zeit mit meinen Liebsten verbringen. Alles andere ist dann jeweils schon fast zu viel des Guten.

Und ihr, was wünscht ihr euch zu Weihnachten? Sind es Bücher? Oder habt ihr ganz andere Dinge im Sinn?

Rezension: Winterglück

https://www.randomhouse.de/Taschenbuch/Winterglueck/Debbie-Macomber/Blanvalet-Taschenbuch/e485617.rhdWinterglück - Debbie Macomber

Reiheninfos:


Beschreibung des Verlages:
Nach einem schweren Schicksalsschlag beschließt Jo Marie Rose, noch einmal neu zu beginnen um endlich ihren Frieden zu finden. Sie zieht in das beschauliche Küstenörtchen Cedar Cove und eröffnet ein gemütliches kleines Bed&Breakfast – das Rose Harbor Inn. Bald schon kann sie ihre ersten Gäste begrüßen, die beide aus Cedar Cove stammen – Abby Kincaid und Joshua Weaver. Dass beide nicht ganz freiwillig in ihre Heimatstadt zurückkehrten, merkt Jo Marie sehr schnell. Ein turbulentes Wochenende steht ihnen bevor, doch am Ende schöpfen alle drei neue Hoffnung für die Zukunft …
 
Meine Meinung:
Weil ich dieses Jahr unbedingt einige Winterbücher (und später dann auch Weihnachtsbücher) lesen wollte und will, habe ich ein paar Rezensionsexemplare angefragt und einzelnde davon auch bekommen. Unter anderem eben "Winterglück" von Debbie Macomber (herzlichen Dank!!!), der Auftakt der Rose-Harbor-Reihe, die ich auf jeden Fall ganz lesen werde. Der erste Band hat es mir nämlich total angetan, wie ihr HIER sicher schon erkennen konntet. 
Jo Marie Rose ist eine wunderbare, sympathische, fürsorgliche und einfühlsame Protagonistin, die sich nach dem Tod ihres Mannes in ein Bed&Breakfast verliebt. Sie entscheidet aus dem Bauch heraus, es mit dem geerbten Geld zu kaufen und es weiterzuführen. Schon ihre ersten beiden Gäste stellen eine Herausforderung für sie dar. Während sie sich nämlich selber zuerst einleben und an ihre neue Aufgabe gewöhnen muss, bringen Abby Kincaid und Joshua Weaver einen riesigen Haufen emotionalen Ballast mit sich, den es nach und nach abzutragen und aufzuräumen gilt. Jeder für sich und alle miteinander. Und wer jetzt denkt, dass sich Jo Marie Rose oder Abby Kincaid in Joshua Waver verlieben und eine turbulante Romanze beginnen, der hat sich deftig geschnitten. Dass nämlich genau diese simple Handlung ausgelassen und die Geschichte wesentlich tiefgründiger, intelligenter und berührender aufgebaut worden ist, macht neben den differenziert dargestellten Figuren den Reiz des Buches aus. Dies und viel mehr.

Schreibstil und Handlung:
Dieses Buch ist ein absolutes Wohlfühlbuch. Ich habe mich in Jo Maries Bed&Breakfast nämlich sofort heimisch gefühlt, ihre Plätzchen gerochen und die Wärme des Kamins gespürt, so anschaulich und authentisch sind die Beschreibungen des zauberhaften Ortes Cedar Cove und der Pension Rose Harbor Inn. Da wäre ich selber gerne einmal zu Gast. Dass Jo Marie Rose aufgrund ihrer Lebenserfahrung besonders einfühlsam mit ihren Gästen umgeht und für sich und ihre Mitmenschen ein Zuhause gestaltet, das einladend und tröstend zugleich ist, hat mir sehr gut gefallen, denn auch die Protagonisten und überhaupt alle Figuren im Buch sind so wunderbar dargestellt und beschrieben, dass man einfach verstehen und nachfühlen muss, warum alle diese Menschen einen sicheren Hafen suchen müssen und vielleicht sogar finden können.
Jeder von uns hat einen Rucksack zu tragen und besonders in Cedar Cove laufen die Fäden vieler dramatischer und tragischer Geschichten zusammen. Die Autorin Debbie Macomber hat es dabei geschafft, berührend und sehr eindringlich zu schildern, was ihre Protagonisten bewegt ohne dabei in den Kitsch abzudriften. Der Leser wird dabei einfach mitgerissen und fühlt sich sofort wohl und heimisch in Cedar Cove.
Schreibstil und Handlung harmonieren somit perfekt und werden zu einem stimmigen Ganzen, das Lust auf mehr macht.
 
Meine Empfehlung:
Viel Liebe, Spannung, Drama, Trauer und auch Freude finden in "Winterglück" zusammen und dies geschieht auf eine total stimmige und einfach nur wundervolle Art. Ich konnte von diesem Buch gar nicht genug bekommen und empfehle es euch von Herzen weiter.

Zusätzliche Infos:
Titel: Winterglück
Originaltitel: The Inn at Rose Harbor. A Rose Harbor Novel (1)
Autorin: Debbie Macomber ist mit einer Gesamtauflage von über 170 Millionen Büchern eine der erfolgreichsten Autorinnen überhaupt. Wenn sie nicht gerade schreibt, ist sie eine begeisterte Strickerin und verbringt mit Vorliebe viel Zeit mit ihren Enkelkindern. Sie lebt mit ihrem Mann in Port Orchard, Washington und im Winter in Florida.
Taschenbuch, Klappenbroschur: 416 Seiten
Sprache: Deutsch
Originalsprache: Amerikanisch
Übersetzt von: Nina Bader
Verlag: Blanvalet
Erschienen: 19.10.2015 
ISBN: 978-3-7341-0249-3  

Bookish Sunday, 20.11.16

Guten Abend ihr Lieben

Ich bin gerade bei meinem Liebsten in Deutschland und während er sich um sein Unizeug kümmert (was mich an alte, eigentlich längst vergangene Tage erinnert, als ich damals bei ihm zu Hause war und er jeweils abends noch in letzter Sekunde etwas beenden musste und ich bloggen und lesen und üben und fernsehen konnte), werde ich nun diese tolle Frage beantworten, die Ines heute beim aktuellen Bookish Sunday gestellt hat:

Rereadest du Bücher? Welches hast du am öftesten rereadet? (existiert diese Zeitform überhaupt?)

Ehrlich gesagt, lese ich Bücher nur selten mehr als einmal. Ich habe es zwar immer wieder vor, greife dann aber doch zu einem noch ungelesenen Buch (der SuB, der SuB).
Als Kind und Jugendliche habe ich aber wesentlich öfter ab und zu ein Buch zweimal gelesen. Oder auch (wesentlich) mehr. Einzelne Bände der Harry Potter-Reihe zum Beispiel oder auch "Die unendliche Geschichte" von Michael Ende. Ein Buch hatte es mir damals besonders angetan. Da ich ein riesiges Interesse an der indianischen Kultur und Geschichte hatte (und immer noch habe) und jedes Buch zum Thema verschlingen musste, gibt es ein Buch, das ich ganze elf Mal gelesen habe und dies war "Mein Feuer brennt im Land der fallenden Wasser" von Rainer Maria Schröder. Und trotzdem steht dieses Buch bis heute nicht in meinem Regal, ich habe es bis jetzt immer nur aus der Bibliothek geholt, wo ich seit Jahren nicht mehr war. Wahrscheinlich habe ich Angst, dass es mich bei einem erneuten Lesen nicht mehr so sehr überzeugen und fesseln würde wie damals und trotzdem sollte ich es wohl endlich einmal wagen.

Und wie sieht es bei euch aus?

Kurzrezension: Die Schneefalle

Die Schneefalle - Silvio Blatter

Klappentext:
Blatters lapidar sachliche Erzählweise verbietet auch beim Lesen jede Emotion. Gerade daruch steigert sich die Spannung ins fast Unerträgliche. Silvio Blatters literarische Bergtour wird man so leicht nicht vergessen. 

Meine Meinung:
Es ist ganz schnell erklärt, worum es in diesem Buch geht. Drei deutsche "Terroristen" überfallen kurz vor Weihnachten eine Bank in Zürich. Ein Polizist und eine Passantin sterben im Verlauf des Überfalls und den Ermittlungen und die Polizei aus Deutschland und der Schweiz muss Hand in Hand ermitteln. Persönliche Interessen der Ermittler rücken plötzlich in den Vordergrund, Vorurteile und Vorverurteilungen werden in der Bevölkerung laut und ein unschuldiges Paar gerät aufgrund der Ähnlichkeit der Frau mit einer möglichen flüchtigen Terroristin ins Visier der Polizei.
Blatter widmet dieses Buch Heinrich Böll und so verwundert es auch nicht, dass sich sehr schnell einige Parallelen zu "Die verlorene Ehre der Katharina Blum" von Böll ziehen lassen (hier findet ihr übrigens einen Bericht über Böll und Blatter). Eine Nüchternheit, die sich wirklich sehen lässt, vielschichtige Protagonisten und ein Netz aus Schuld und Unschuld, Vorurteilen und Angst, das sich immer enger um ein unschuldiges Paar zieht. Ohne zu werten wird eine Geschichte erzählt, die spannend und tiefgründig ist, die aufzeigt, wie Ängste geschürt werden und falsche Hinweise Ermittlungen erschweren können. Ein Buch also, das spannend ist und einen Spiegel vorhält, das einzelne Charaktere beleuchtet und von einer Hetzjagt berichtet, die so oder ähnlich überall stattfinden könnte.

Meine Empfehlung:
Dieses spannende, düstere und sehr vielschichtige Buch empfehle ich euch vor allem aufgrund seiner schlichten und trotzdem sehr eindringlichen Sprache weiter. Silvio Blatter kommt definitiv auf die Liste der Autoren, von denen ich weitere Bücher lesen möchte.

Zusätzliche Infos:
Titel: Die Schneefalle
Autor: Silvio Blatter gilt als einer der herausragenden Schweizer Gegenwartsautoren und ist Maler und Kolumnist. Durch seine Romantrilogie "Zunehmendes Heimweh", "Kein schöner Land", und "Das sanfte Gesetz" wurde er einem breiten Publikum bekannt. Für seine Werke erhielt er zahlreiche Auszeichnungen, wie den Conrad-Ferdinand-Meyer-Preis und den Preis der Neuen literarischen Gesellschaft Hamburg. Der Autor lebt in München und Zürich. (von Lovelybooks)
Taschenbuch: 133 Seiten
Sprache: Deutsch
Verlag: Suhrkamp Taschenbuch
ISBN: 3-518-37670-5

Gemeinsam Lesen, 15.11.16


Gemeinsam Lesen ist eine von Asaviel ins Leben gerufene Aktion,
die nun von den Schlunzen fortgeführt wird.
Hallo ihr Lieben

Bevor ich mich gleich zu einer Nachhilfestunde aufmache und mich dann in den Zug nach Basel setze, um eine liebe Freundin zu besuchen, möchte ich doch noch schnell zeigen, welches Buch bei mir gerade ganz hoch im Kurs ist :-)

1. Welches Buch liest du gerade und auf welcher Seite bist du?
Ich lese gerade "Winterglück" von Debbie Macomber und bin aktuell auf Seite 182.

2. Wie lautet der erste Satz auf deiner aktuellen Seite?
Obwohl sie lange zögerte, ob sie wirklich zur Hochzeit fahren sollte, hatte sie sich gleich zwei neue Outfits geleistet.
https://www.randomhouse.de/Taschenbuch/Winterglueck/Debbie-Macomber/Blanvalet-Taschenbuch/e485617.rhdWinterglück - Debbie Macomber

Beschreibung des Verlages:
Nach einem schweren Schicksalsschlag beschließt Jo Marie Rose, noch einmal neu zu beginnen um endlich ihren Frieden zu finden. Sie zieht in das beschauliche Küstenörtchen Cedar Cove und eröffnet ein gemütliches kleines Bed&Breakfast – das Rose Harbor Inn. Bald schon kann sie ihre ersten Gäste begrüßen, die beide aus Cedar Cove stammen – Abby Kincaid und Joshua Weaver. Dass beide nicht ganz freiwillig in ihre Heimatstadt zurückkehrten, merkt Jo Marie sehr schnell. Ein turbulentes Wochenende steht ihnen bevor, doch am Ende schöpfen alle drei neue Hoffnung für die Zukunft …
 
3. Was willst du unbedingt aktuell zu deinem Buch loswerden?
Dieses Buch ist ein wahres Lesevergnügen. Ich fliege nur so durch die Seiten und geniesse die Geschichte sehr. Eventuell komme ich heute im Zug noch ein ganzes Stück weiter, was natürlich toll wäre. Ich bin schon sehr gespannt darauf, wie es weiter geht. Die Protagonistin ist nämlich sehr sympathisch und ihr kleines Bed&Breakfast ist so wunderbar dargestellt, dass man die Plätzchen förmlich riechen und sich sofort heimisch fühlen kann. Und ausserdem habe ich in den letzten Tagen tatsächlich mit dem Gedanken gespielt, auch einmal ein ähnliches Projekt zu verwirklichen, was mich sofort zu Frage vier führt:
 
4. Würdest du mit deinem aktuellen Protagonisten gerne die Rolle tauschen? 
Nun ja, Witwe möchte ich definitiv nicht sein und die im Buch beschriebene Trauer ist wirklich nichts, was ich mir oder auch sonst jemandem wünsche. Ein kleines Hotel oder Bed&Breakfast...oder ein schönes Bistro...das würde ich sofort nehmen. Der Liebste und ich haben in den letzten Tagen so oder so ein wenig vor uns hingeträumt und haben einige Pläne in diese Richtung angesprochen. Wer weiss :-)

Wie geht es euch, würdet ihr gerne in die Haut eurer Protagonisten schlüpfen? Und was lest ihr aktuell?

Bookish Sunday, 13.11.16

Endlich wieder einmal schaffe ich es, beim Bookish Sunday, der von Ines ins Leben gerufen worden ist, teilzunehmen und auch wenn sich die Frage ganz verschieden deuten lässt und auch wenn ich nicht sooo bewandert bin, was Reihen anbelangt, so möchte ich euch doch meine Antwort nicht vorenthalten und bin vor allem sehr gespannt auf eure Antworten und Tipps :-)

Welche Buchreihe findest du am schönsten?

Nun ja, was heisst schon "schön"? Rein optisch? Inhaltlich? Muss mir also das Cover und die Aufmachung gefallen oder muss ich den Inhalt "schön", also stimmig, romantisch, kitischig, liebevoll gestaltet usw. finden?
Ich habe einmal zusammengetragen, was mir so an Reihen zum Wort "schön" in den Sinn gekommen ist und werde die nun verraten.

Optisch am besten gefallen haben mir unter anderem die Tintenwelt-Trilogie von Cornelia Funke, die ich auch wirklich fantastisch und mit einer traumhaft schönen Sprache geschrieben finde und nur empfehlen kann und die Selection-Reihe von Kiera Cass, die mich bis jetzt nur mittelmässig überzeugen konnte und von der ich die letzten beiden Bände deswegen noch nicht gelesen habe. Die Cover sind aber einfach nur kitschig-schön und verleiten zu (Mädchen-)Träumen.
Die deutschen Cover der Mercy-Falls-Reihe von Maggie Stiefvater finde ich ebenfalls traumhaft schön, obwohl ich die Bücher noch nicht einmal gelesen habe, aber auf meiner Wunschliste stehen sie schon lange :-)

Nun kommen wir zu den Reihen, die ich - neben der bereits erwähnten Tintenwelt-Trilogie - besonders schön geschrieben fand.
Als Kind habe ich die Plötzlich-Prinzessin Reihe von Meg Cabot geliebt, weil sie so schön kitschig-humorvoll geschrieben war und dann kam bald einmal Harry Potter und ja, diese Reihe ist nicht unbedingt in erster Linie schön geschrieben, sondern hat mich damals einfach so umgehauen. Trotzdem fand ich vor allem in den ersten zwei Bänden, als noch niemand die Autorin wirklich gut kannte und als man auch noch nicht bemerkt hat, wie sehr sie von Lesern und Presse in den späteren Bänden beeinflusst worden war, die Sprache und die tollen Beschreibungen sehr, sehr schön und magisch.
Ganz zum Schluss erwähne ich noch die Sieben-Schwestern-Reihe von Lucinda Riley. Auch wenn ich bis jetzt nur den ersten Band gelesen (und geliebt) habe, so war dieser Schreibstil doch einzigartig schön, intelligent, mit Anspruch an den Leser und das Buch war auch von der Handlung her ein wahrer Leckerbissen, den ich wärmstens empfehle.

Und nun bin ich tatsächlich mit meinem Latein am Ende. Wahrscheinlich habe ich sogar noch gaaaanz viele Reihen vergessen und vor allem möchte ich jetzt unbedingt bei euch stöbern gehen und bin gespannt auf eure Antworten und Tipps.

Alles Liebe und noch einen schönen Sonntag
Livia

Rezension: Zerrspiegel

Zerrspiegel - Katja Montejano

Beschreibung des Verlages:
Ein brutaler Überfall stürzt das Leben der neunzehnjährigen Jazz in einen Abgrund voller Angst und Grauen. Gleichzeitig verschwinden ihre Mutter und Schwester - die Polizei steht vor einem schier unlösbaren Rätsel. Wurde die Familie Zielscheibe eines perversen Serienkillers oder steckt ein dunkles Geheimnis aus der Vergangenheit hinter dem schrecklichen Geschehen? Ein gefährliches Katz- und Mausspiel zwischen Jazz und dem wahnsinnigen Mörder beginnt. Sein Plan ist Rache! Ihr Plan ist, zu überleben!

Meine Meinung: 
Dieses Buch habe ich vor einigen Monaten von der Autorin persönlich angeboten bekommen und dann auch angenommen. Weil ich bis jetzt nie dazu gekommen war, "Zerrspiegel" zu lesen, hatte ich schon fast ein wenig ein schlechtes Gewissen und habe das Buch dann in den letzten Tagen endlich gelesen.
Die Handlung selber fand ich in sich stimmig, wenn das Ende meiner Meinung nach auch ein wenig zu oberflächlich gestaltet war. Ein grausamer Killer missbraucht und tötet Frauen auf bestialische Weise. Natürlich musste diesem Verhalten ein Trauma zugrundeliegen, wie simpel dies jedoch gestaltet war, konnte ich fast nicht fassen.
In diesem Buch geht es vor allem um Jazz, die sich selber als Aspi bezeichnet. Sie hat das Aspergersyndrom, eine leichte Form des Autismus und benötigt deshalb ab und an ein wenig mehr Zeit, um sich in der Welt zurechtzufinden. Diesen Ansatz finde ich zwar grundsätzlich spannend, die Autorin hat aber leider das Aspergersyndrom mit einer leichten geisitgen Behinderung verwechselt respektive ergänzt. So ist das ganze Buch oft in einer sehr kindlichen, manchmal fast schon debilen Sprache gehalten und dies hat auf mich - zusammen mit den offensichtlichen Grammatikfehlern - ziemlich befremdlich gewirkt. Mehr dazu aber im nächsten Unterthema.

Schreibstil und Handlung:
Zur Handlung habe ich schon gesagt, dass sie grundsätzlich logisch aufgebaut und in sich stimmig war. Abgesehen vom wirklich zu konstruierten und simplen Schluss kann und will ich da auch wirklich nicht mehr aussetzen. Die Figuren waren ebenfalls liebevoll skizziert, wenn mich auch die simple Art der Protagonistin gestört hat.
Leider hat mich der sehr kindliche Schreibstil stark gestört und beim Lesen sogar gebremst, obwohl er so oberflächlich und einfach gehalten war. Vom Schreibstil her hätte dieses Buch nämlich auch ein Kinderbuch sein können, von der Handlung her aber definitiv nicht. Auch war die ganze Geschichte sehr flach erzählt und die Spannung hat mir definitiv gefehlt. Am meisten gestört haben mich jedoch die unfassbar augenfälligen Grammatikfehler. Zum Beispiel ging es immer mal wieder um eine Schwester, die sich vor "DEM" Zug geworfen hat. Und diesen Satz fand sich mindestens fünfmal im Buch. Auch fehlten oder doppelten sich immer wieder einzelne Worte und Wortendungen in den Sätzen und dies fast auf jeder Seite. Gleich auf Seite 223, fast am Ende des Buches, wo sich die Fehler mehr und mehr häuften, was ich auf eine Unkonzentriertheit der Autorin und der Lektoren gegen Ende zurückführen würde, finden sich folgende Formulierungen:
- Jazz verschränkte die Arme vor DIE Brust und starrte auf den Boden.
- Jazz wippte nervös mit (DEM) Fuss.
- ...seine Villa in der IN DER Toscana...
Und dies, um nur ein paar Beispiele zu nennen.

Fazit:
Dieses Buch habe ich gelesen und die Handlung hat mich zeitweise gut unterhalten, mehr gibt es dazu aber leider nicht wirklich zu vermerken. Das Buch wird wohl nicht in meinem Regal bleiben und hat leider auch keinen bleibenden Eindruck hinterlassen, weshalb ich das Buch nicht empfehlen kann.

Zusätzliche Infos:
Titel: Zerrspiegel
Autorin: Karja Montejano wurde 1967 in Aarau (Schweiz) geboren und lebt mit ihrem Ehemann und Hunden in Zofingen (Schweiz). Ihr Vater stammt aus Spanien und die Mutter aus Italien. Nach Abschluss einer Banklehre war sie in diversen Unternehmen tätig. Schon in dieser Phase ihres Lebens zeigte sich eine wichtige persönliche Eigenschaft: Sie hielt nicht an einem einzigen eingeschlagenen Pfad fest, sondern probierte vieles aus und suchte aktiv nach dem für sie passenden Weg. Seit 2001 arbeitet sie als Übersetzerin in der Informatikabteilung einer größeren Bankengruppe. Ihre Leidenschaft zur Spannungsliteratur hat sie dazu bewogen, selber Thriller zu schreiben. Die Autorin ist Mitglied der „Mörderischen Schwestern“.
Taschenbuch: 280 Seiten
Sprache: Deutsch
Verlag: Südwestbuch
Erschienen: 15.03.2015
ISBN: 9783944264738 

Kurzrezension: Kleine Philosophie der Passionen, Friedhöfe

Kleine Philosophie der Passionen, Friedhöfe - Barbara Bronnen

Beschreibung von Lovelybooks:
Ein Gang auf den Friedhof ohne Blumen in der Hand, nur so, als Entspannung und Erholung, gar als ein Erlebnis? Barbara Bronnen ist so eine passionierte Spaziergängerin. Sie reflektiert für ihr Leben gern über die Schicksale der bekannten und unbekannten Toten, streift Lebensgeschichten oder erfindet Biographien.

Meine Meinung:
Mit einem kleinen Zitat aus einem Buch oder einem Gedicht leitet Barbara Bronnen jedes ihrer Kapitel ein. Sie, die Ruhe, Kraft und Inspiration auf Friedhöfen sucht und findet, lässt ihre Gedanken schweifen, recherchiert zu bestimmten Themen und Personen, die sie auf Friedhöfen antrifft und philosophiert anhand von Namen, Daten, persönlichen Erfahrungen und historischen Begebenheiten über das Leben und den Tod, das Sterben und das Vermissen. Diese kleinen Alltagsphilosophien ordnet sie nach Themen. So werden Soldatenfriedhöfe, Kindergräber und Liebesgeschichten zum Thema und so werden unter anderem auch die überlebenden Mütter ins Zentrum gestellt.
Bronnens Gedankengänge sind nicht immer ganz einfach nachzuvollziehen, genau so wenig, wie die Themensprünge, die sie manchmal macht. Und doch finden sich in jedem der vielen Kapitel spannende Anregungen, wunderschöne Zitate, Alltagsphilosophie und ein ganz natürlicher Zugang zum Sterben und zum Tod.
Mir hat dieses kleine Büchlein gefallen. Es war spannend, lehrreich und hat mich zum Nachdenken angeregt. Es lässt sich wunderbar im Zug lesen, weil die Kapitel eher kurz und doch sehr ergiebig sind. Es ist ideal geeignet für lange Lesepausen, denn viele der enthaltenen Geschichten muss man ein wenig auf sich wirken lassen und vielleicht noch einmal überdenken. Das kleine Büchlein wird darum auf jeden Fall in meinem Regal bleiben. 

Meine Empfehlung:
Ich empfehle dieses Buch weiter an Leserinnen und Leser, die gerne zum Nachdenken gebracht werden, die anspruchsvollere Bücher nicht scheuen und die sich gerne auf einen eher ungewöhnlichen Handlungsort, auf Friedhöfe und Gedankenwelten einlassen wollen.

Zusätzliche Infos:
Titel: Kleine Philosophie der Passionen, Friedhöfe
Autorin: Barbara Bronnen
Taschenbuch: 
Sprache: Deutsch
Verlag: dtv
Erscheinungsdatum Erstausgabe: 01.11.1997 
ISBN: 9783423200967

Rezension: Eine kurze Geschichte vom Glück

Eine kurze Geschichte vom Glück - Thommie Bayer

Beschreibung des Verlages:
Er wird Millionär.
Euphorie und Verzweiflung liegen für Robert Allmann sehr nah beieinander: Am selben Tag, an dem er ein unvorstellbares Vermögen gewinnt, verliert er das Wichtigste in seinem Leben – und ist endlich gezwungen herauszufinden, wer er wirklich ist. Wo liegt das Glück, und wie hält man es fest? Raffiniert und mitreißend erzählt Thommie Bayer von seinem verzweifelten Helden und dessen überraschender Antwort auf eine uralte Frage.


Meine Meinung:
Nachdem "Weißer Zug nach Süden" mich so begeistert hatte, griff ich sofort zum nächsten Buch von Thommie Bayer. Wenn nämlich ein grosser SuB einen Vorteil hat, dann ist es der, dass man oft genau die Bücher dort findet, die man sucht und gerne lesen möchte.
Auch bei diesem Buch habe ich total ins Schwarze getroffen beim Auswählen und habe ein brillant geschriebenes, von der Leber weg erzähltes, ein wenig kritisches, ein wenig tragisches und sehr liebevolles und charmantes Buch geniessen können. Robert Allmann war mir sofort sympathisch und ich konnte - obwohl ich (vielleicht zum Glück) noch nie erlebt habe, was er erlebt hat, trotzdem genau nachfühlen, wie es in seinem Leben nach den vielen grossen Einschnitten aussieht. Nach seinem enormen Gewinn verliert er, was ihm am wichtigsten war und muss sich sofort neu orientieren. Im Zuge dieser Selbstfindung macht er einen eindrücklichen Trip nach Italien und als Leser kann man einige Städte in diesem schönen Land förmlich vor sich sehen und mit ihm miterleben und mitgeniessen.

Schreibstil und Handlung:
Gleich auf den ersten paar Seiten wird Robert Allmann mit einem riesigen Gewinn überrascht und freut sich sehr darüber, obwohl er ihn mit einem Konkurrenten teilen muss. Sofort beginnt er, Pläne für die Verwendung des Geldes zu schmieden und überlegt sich ganz genau, wie er, der chronisch pleite war, sich bei seinen Lieben für Durststrecken und Betteleien der vergangenen Jahre revanchieren kann und wen er überhaupt alles ins Vertrauen ziehen will.
Schnell zeigt sich aber, dass auch dieses viele Geld zwar einiges erleichtert, aber nicht wirklich glücklich macht oder plötzlich alle Probleme löst. Da Allmann aber ein sehr intelligenter und überlegter Mensch ist, kann er jede noch so schwierige Situation meistern, die er antrifft und behält auch dann fast immer einen klaren Kopf, als plötzlich sein ganzes Leben erschüttert wird.
Diese sehr schlüssige, dramatische und berührende Handlung um den sympathischen Lebenskünstler Robert Allmann wird mit einer wunderbaren, flüssigen und sehr tiefgründigen Sprache erzählt. Ich habe noch nicht herausgefunden, was genau das Geheimnis von Thommie Bayer ist. Aber bis jetzt habe ich mich jeweils von der ersten Seite an mit den Protagonisten identifizieren können und habe mitgefiebert und mich von der Sprache einfach entführen und mitreissen lassen können. Ich werde auf jeden Fall weitere Bücher des Autors lesen. Aber zuerst wird ein wenig SuB abgebaut.

Meine Empfehlung:
Auch dieses Buch von Thommie Bayer empfehle ich euch von Herzen weiter. Wäre er ein Franzose, würde ich von seinem französischen Charme schwärmen. Aber so sind es wohl einfach der künstlerische Charme, seine warme und weise Erzählweise und seine authentischen Figuren, die seine Bücher lesenswert machen.

Zusätzliche Infos:
Titel: Eine kurze Geschichte vom Glück 
Autor: Thommie Bayer, 1953 in Esslingen geboren, studierte Malerei und war Liedermacher, bevor er 1984 begann, Stories, Gedichte und Romane zu schreiben. Neben anderen erschienen von ihm »Die gefährliche Frau«, »Singvogel«, der für den Deutschen Buchpreis nominierte Roman »Eine kurze Geschichte vom Glück« und zuletzt »Weißer Zug nach Süden«.
Taschenbuch: 224 Seiten
Sprache: Deutsch
Verlag: Piper
Erschienen am: 01.01.2009 
ISBN: 978-3-492-25299-7

Lese-Statistik Oktober 2016

Ihr Lieben

Es freut mich sehr, euch heute meine Lesestatistik aus dem Oktober zu präsentieren. Zum ersten Mal seit langer Zeit habe ich es wieder geschafft, sieben Bücher zu lesen. Das letzte Mal war dies im Mai der Fall. Und wisst ihr, was das Beste im Oktober war? Dass jedes Buch auf seine Art einzigartig war und mich überzeugen konnte. Jedes einzelne kann ich euch ans Herz legen und ich hoffe sehr, dass ihr genau so viel Freude damit haben werdet, wie ich.
Ich könnte gerade gar kein Monatshighlight auswählen. Bei fünf Büchern habe ich geweint, bei allen habe ich gelacht, alle enthielten Spannung, viel Humor, einzelne davon waren gesellschaftskritisch, andere kitschig und die meisten davon haben mich zum Nachdenken angeregt. Eine Entdeckung war für mich aber auf jeden Fall der Autor Thommie Bayer, von dem ich in den letzten Tagen bereits ein weiteres Buch gelesen habe.

Und hier findet ihr noch einmal alle meine im Oktober gelesenen Bücher. Ein Klick aufs Bild führt direkt zur Verlagsseite und unter den Bildern habe ich euch noch alle Rezensionslinks gelistet.

Viel Spass beim Stöbern :-)
https://www.piper.de/buecher/lieblingsmomente-isbn-978-3-492-30446-7 https://www.piper.de/buecher/lieblingsgefuehle-isbn-978-3-492-30451-1 https://www.randomhouse.de/Verlag/btb/2000.rhd https://www.piper.de/buecher/das-verstummen-der-kraehe-isbn-978-3-492-30597-6 https://www.piper.de/buecher/warte-auf-mich-isbn-978-3-492-30510-5 Weißer Zug nach Süden http://www.fischerverlage.de/buch/wir_schlafen_nicht/9783596168866 

Meine Rezensionen im Überblick:
  1. Lieblingsmomente - Adriana Popescu   (384 Seiten, HIER gibt es Leseeindrücke)
  2. Lieblingsgefühle - Adriana Popescu   (416 Seiten)
  3. 84, Charing Cross Road - Helene Hanff   (160 Seiten, HIER gibt es Leseeindrücke)
  4. Das Verstummen der Krähe - Sabine Kornbichler   (432 Seiten, einen ersten Eindruck findet ihr HIER)
  5. Warte auf mich - Philipp Andersen, Miriam Bach   (320 Seiten, HIER gibt es Leseeindrücke)
  6. Weißer Zug nach Süden - Thommie Bayer   (144 Seiten)
  7. wir schlafen nicht - kathrin röggla   (224 Seiten)

Und zum Schluss noch ein paar Zahlen:
Gelesene Bücher: 7
Gelesene Seiten: 2080
Durchschnittliche Seitenzahl pro Tag: 67.1 Seiten
SuB am Monatsbeginn: 213
Aktueller SuB: 223
Differenz: + 10

Neuzugänge Oktober 2016

Guten Abend, liebe Lesesüchtige

Bei mir war die letzte Woche so viel los, dass es kaum dazu reichte, den Computer hochzufahren, darum melde ich mich jetzt erst einmal mit meinen Neuzugängen aus dem Monat Oktober und stelle dann in den kommenden Tagen die Oktober-Lese-Statistik zusammen und tippe bereits die erste Rezension aus dem November.

Im Oktober sind zu viele sehr viele Bücher bei mir eingezogen und im November werden es mindestens 25 sein, das weiss ich schon jetzt... Deshalb schummle ich beim Lesen gerade ein wenig und greife zu dünneren Büchern. Dies aber auch, weil ich aktuell so viel unterwegs bin, dass die Fahrten meistens für ein Büchlein reichen oder dass ich vor allem Bücher mit kurzen Kapiteln mit mir herumschleppe, damit ich einfacher irgendwo unterbrechen und später wieder ohne Probleme weiterlesen kann.

Nun aber genug geplaudert, es folgt eine Auflistung meiner Neuzugänge aus dem Oktober und mit einem Klick aufs Bild kommt ihr direkt zur Verlagsseite (oder wo nicht verhanden zur Beschreibung bei Lovelybooks):

https://www.harpercollins.de/mira/fur-immer-und-einen-weihnachtsmorgen https://www.randomhouse.de/Taschenbuch/Winterglueck/Debbie-Macomber/Blanvalet-Taschenbuch/e485617.rhd
Zuerst einmal sind endlich, endlich Weihnachtsbücher bei mir eingezogen. In den letzten Jahren habe ich tatsächlich fast komplett darauf verzichtet, weil ich wirklich noch an einen SuB-Abbau glaubte. Jetzt aber habe ich mir zumindest für den Dezember einiges an weihnächtlichem Lesestoff ausgesucht, resp. angefordert.
"Für immer und einen Weihnachtsmorgen" (Mira Taschenbuch) und "Winterglück" (Blanvalet) sind beides Rezensionsexemplare, für die ich mich von Herzen bedanke.

https://www.harpercollins.de/buecher/young-adult/der-sommer-der-uns-trennte https://www.lovelybooks.de/autor/Bryan-Forbes/Der-Code-143860520-w/ https://www.dtv.de/buch/charles-lewinsky-melnitz-13592/https://www.luebbe.de/bastei-luebbe/buecher/historische-romane/das-haupt-der-welt/id_2776853
Nun kommen wir zu den Einzelbänden aus verschiedensten Genres. "Der Sommer, der uns trennte" ist ein Rezensionsexemplar, das mir sehr wahrscheinlich von Blogg dein Buch zur Verfügung gestellt worden ist. Da ich mich aber für ein anderes Buch beworben und auch gewonnen, dieses Buch aber immer noch nicht bekommen habe, gehe ich davon aus, dass eine Verwechslung geschehen sein muss. Dies kann ja auch einmal passieren, aber ich hatte schon einige nicht so tolle Erlebnisse mit Blogg dein Buch, weshalb ich wohl in den nächsten Wochen mein Glück dort nicht wieder versuchen werde. Auch von Lovelybokks lasse ich vorerst die Finger und tippe keine Bewerbungen mehr. Zu verlockend ist es, in den Büchern zu stöbern und das kann mein SuB (leider im Moment) so gar nicht mehr aushalten.
Alle anderen Bücher habe ich in eine Kiste am Strassenrand gefunden und nach Hause geschleppt. Ich bin zweimal an genau der gleichen Kiste vorbeispaziert und sie war beim zweiten Mal noch besser befüllt, was die vielen Neuzugänge in den nächsten Abschnitten erklärt. Fragt übrigens nicht, wie genau ich die denn geschleppt habe. Ich musste tatsächlich damit Bus fahren und dann auch noch zehn Minuten nach Hause gehen :-)

https://www.lovelybooks.de/autor/Nino-Filast%C3%B2/Alptraum-mit-Signora-143883260-w/ https://www.lovelybooks.de/autor/Nino-Filast%C3%B2/Der-Irrtum-des-Dottore-Gambassi-142725010-w/ https://www.lovelybooks.de/autor/Nino-Filast%C3%B2/Forza-Maggiore-143883300-w/
Diese drei Krimis stammen - wie unschmer zu erkennen - aus einer Reihe (und ebenfalls aus der Bücherkiste) und zwar aus der Avvocato-Scalzi-Reihe von Nino Filastò. Kennt jemand die Reihe?

http://www.ullsteinbuchverlage.de/nc/buch/details/tanz-mit-dem-engel-9783843705158.html?cHash=568825d8a203b2c7b675e12d7645aaabhttp://www.ullsteinbuchverlage.de/nc/buch/details/die-schattenfrau-9783548609386.html?cHash=1a8d629d29cdebbc052711356081fc26 http://www.ullsteinbuchverlage.de/nc/buch/details/das-vertauschte-gesicht-9783548602219.html?cHash=fc7b7bfb01d9aa8fb9c9df169c16aa5d http://www.ullsteinbuchverlage.de/nc/buch/details/in-alle-ewigkeit-9783843705721.html?cHash=551c8da39a86f42f78715aa3838e2b44  http://www.ullsteinbuchverlage.de/nc/buch/details/der-himmel-auf-erden-9783548604138.html?cHash=7df7ab15d1b8afe3da1b9d2cdb7f365f http://www.ullsteinbuchverlage.de/nc/buch/details/segel-aus-stein-9783548605159.html?cHash=9fb2bd8bcfbe57e8866c8f1e16690e55
Und zu guter Letzt ist hier auch noch eine fast komplette Reihe von Åke Edwardson vertreten. Die ersten zwei Bände haben in der Bücherkiste gefehlt, weshalb ich sie sofort bestellt und - wie ihr seht - auch schon erhalten habe.

Und noch ein wenig Statistik:
Geschenkte Bücher: 0
Rezensionsexemplare: 3
Gekaufte Bücher: 2
Eingesammelte Bücher: 11
Gesamte Neuzugänge: 16
SuB am Monatsbeginn: 213
Aktueller SuB: 223

Wer kennt eines meiner neuen Bücher?
Wer liest eines davon mit mir?