Blog-Leserunde mit Janine

Blog-Leserunde mit JanineGuten Morgen ihr Lieben

Ich bin schon seit gestern Abend ganz hibbelig. Janine von Meine Welt der Bücher und ich starten heute nämlich eine gemeinsame Blog-Leserunde zum Buch "Die sieben Schwestern" von Lucinda Riley. Wir beginnen einfach jetzt sofort und ihr alle dürft jederzeit einsteigen und euch beteiligen.

Damit es ein wenig spannend wird und weil wir wollen, dass ein reger Austausch stattfinden kann, findet ihr die Themen zum Buch und die Diskussionsplattformen für die einzelnen Abschnitte abwechslungsweise bei Janine und mir. Um einen Kommentar bei den einzelnen Punkten zu hinterlassen könnt ihr einfach auf den entsprechenden Blog gehen und beim jeweiligen Punkt eine Antwort zum bereits von uns veröffentlichten Kommentar hinterlassen.

Und über diese Themen dürft ihr euch freuen:
  • Allgemeines zum Buch                                         (bei Janine)
  • 1. Abschnitt: Anfang bis S. 130                            (bei Livia)
  • 2. Abschnitt: S. 131 (Rio de Janeiro) bis S. 202   (bei Janine)
  • 3. Abschnitt: S. 203 bis S. 268                              (bei Livia)
  • 4. Abschnitt: S. 269 (Vollmond) bis S. 366           (bei Janine)
  • 5. Abschnitt: S. 367 bis S. 456                              (bei Livia)
  • 6. Abschnitt: S. 457 (Letztes Viertel) bis Ende     (bei Janine)
  • Fazit                                                                       (bei Livia)
  • Buchzitate                                                              (bei Janine)
  • Rezensionslink                                                       (bei Livia)
Habt ihr noch Fragen? Meldet euch doch ganz gerne mit einem Kommentar bei Janine oder bei mir für die Leserunde an. Wir haben uns keine zeitlichen Vorgaben gesetzt und lesen und plaudern einfach so lange, wie es uns Spass macht.

Ich grüsse euch alle ganz lieb und wünsche allen einen schönen Tag
Livia

29 Kommentare:

  1. 1. Abschnitt: Anfang bis S. 130

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    1. Huhu zusammen :)

      habe vorgestern zufällig mit diesem Buch angefangen und würde mich gerne (so weit es meine Zeit erlaubt) ein wenig beteiligen :) bin jetzt auf Seite 140 und freue mich auf den Austausch mit Euch.

      Liebe Grüße, Tanja ☼

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    2. Freut mich Tanja, dass du zu uns dazustoßen magst! :-))

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    3. Also wie schon auf meinem Blog gesagt, bin ich bereits nachmittags mit dem ersten Abschnitt fertig geworden. ;)

      Ganz allgemein: mir gefällt's voll gut! ♥ Ich habe eine absolute Schwäche für Bücher, in denen es um Familiengeheimnisse geht, jetzt ist es offiziell. Ich mag dieses Geheimnisvolle, was man nach und nach erst durchs Herauslesen erfährt. Und Lucinda Riley kann das, meiner Meinung nach, sehr gut. Ich bin jetzt schon so gefesselt und würde am liebsten gleich weiterlesen. ;)

      Anfangs dachte ich, ich würde mit den 6 Schwestern durcheinander kommen, aber die Autorin hat sie, finde ich, sehr gut eine nach der anderen beschrieben, und jede ist ja für sich so anders, von ihrem Charakter, ihrem Aussehen und ihrem Leben her, sodass man sich die Schwestern schnell merken kann. Ja, ich kann sogar schon die Reihenfolge der Adoption auswendig! :D

      Bis jetzt liegt ja alles noch recht im Dunkeln. Ich finde es von Maia auf jeden Fall sehr mutig, dass sie den Schritt gewagt hat, sich nach Rio zu begeben, wo ihre Wurzeln liegen. Maia, die ja eigentlich eher ängstlich ist und als einzige von den Sechsen noch nicht flügge geworden ist. Ich bin wirklich SEHR gespannt, was sie mit dem portugiesischen Autor Floriano über ihre Herkunft herausfinden wird. Warum die alte Dame in dem Haus, wo Maia angeblich geboren ist, schweigt bzw. alles abstreitet, ist mir echt noch ein Rätsel! - Habt ihr dazu schon eine Ahnung?

      Der Autor Floriano ist aber ein Sympathischer, oder? - Was sagt ihr zu ihm?
      Ich würde es ja irgendwie ziemlich befürworten, wenn sich zwischen Maia und ihm etwas entwickeln könnte...^^ Obwohl sie ja sagte, der er nicht ihr Typ ist. :-/

      Den Adoptivvater der 6 Schwestern Pa Salt finde ich bisher sehr geheimnisvoll. Und irgendwie sogar ein bisschen zu gütig. So, als wäre er ein 'Übermensch'. Der perfekte liebevollste Vater schlechthin. Fast ein bisschen zu perfekt, um authentisch zu sein. Naja, mal sehen, was wir von ihm noch so zu lesen bekommen.
      Ich finde auch Pa Salts Aussage, nachdem Maia in gefragt hat, warum er keine 7. Schwester bringt, merkwürdig, denn er sagt: "Nein, Maia. Ich hab sie nicht gefunden." - Was kann das denn bedeuten?

      Wisst ihr, was mir auch gut gefallen hat? Wie unterschiedlich die 6 auf die Todesnachricht reagiert haben. Und es haben alle auf ihre Art und Weise getrauert. In den meisten Büchern finde ich es immer schwierig, wenn eine nahe stehende Person stirbt, wird meines Erachtens viel zu wenig getrauert, bzw. wird das viel zu wenig geschildert, sodass das absolut unglaubwürdig wirkt. Hier fand ich es aber genau richtig, sehr authentisch also.

      Oh, mir fällt zu Abschnitt 1 später sicher noch was ein. Bis dahin lass' ich das einfach mal so stehen und warte auf eure Eindrücke. :-))

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    4. Hallo ihr Lieben, wow, ich hinke ja gewaltig hinterher. Ich konnte den ersten Abschnitt leider noch nicht beenden - bin aber schon weit - und werde das dann morgen Abend im Zug tun. Ihr könnt aber natürlich schon weiter lesen.
      Nun kippe ich aber gleich um und werde mich für ein paar Stunden hinlegen.
      Eine gute Nacht und bis bald
      Livia

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    5. Livia, nur keinen Stress! ;) Ich werde auf dich warten und derweil an meinem Rezensionsbuch lesen, das vorgestern auch endlich angekommen ist. :-) Bis heute Abend dann. Ich bin gespant auf deine Eindrücke.

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    6. Hallo ihr Lieben ♥

      nun habe ich kurz Zeit auch ein wenig zu schreiben :)
      Janine mir geht es wie Dir, ich liebe Bücher über Familiengeschichten oder Familiengeheimnisse! Auch ich finde das Lucinda Riley es einfach beherrscht die Spannung bis zum Ende zu halten. Außerdem ist ihr Schreibstil so klar und flüssig, dass man nur so durch die Seiten gleitet.
      Hihi, mir ging es auch so, als zu Beginn des Buches die 6 Schwestern so schnell hintereinander vorgestellt wurden, dachte ich "owei, hoffentlich kann ich die alle auseinander halten" :) Umso besser gefällt es mir, dass es sich in diesem Buch hauptsächlich um Maia zu drehen scheint.

      Maia ist mir bisher durch ihre vernünftige und zurückhaltende Art sehr sympathisch!
      Den Eindruck das Pa Salt ein extrem guter und herzlicher Mensch ist, hatte ich auch ganz schnell. Bin gespannt ob noch mehr hinter den Adoptionen steht als reine Güte ;)

      Bin nun auf Seite 240 und begeistert! Aber keine Sorge heute werde ich gar nicht mehr zum lesen kommen, deshalb ist mein Vorsprung ganz schnell dahin ;)

      Liebe Grüße, Tanja ☼

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    7. Hach, ich könnte es einfach gleich nochmal lesen, wenn ich eure Begeisterung hier lese :)
      Ich stimme euch in allen Punkten zu und ich denke ich nehme nichts vorweg, wenn ich Janine zu stimme, dass Pa Salt irgendwie ein kleines Rätsel zu sein scheint. Und auch das nimmt denk ich nichts vorweg, soll Pa Salt ein Anagramm sein (ich habe es übrigens noch nicht gelöst das Rätsel).
      Viel Spaß weiterhin ihr Lieben ♥

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    8. Sorry, es ist sehr spät geworden. Ich war heute noch ganz lange an einer Probe und musse dann zuerst ein wenig zu Hause ankommen. Tja, das Musikerleben:-)

      Aber den ersten Abschnitt habe ich nun auch geschafft und ihr könnt alle weiter lesen:-)

      Ich hatte aufgrund vieler Empfehlungen einen viel blumigeren Schreibstil erwartet, aber ich finde ihn zwar präzise, aber eher schlicht. Das gefällt mir auch sehr gut, es ist also keine Wertung. Ich kam beim Lesen unglaublich schnell voran und es sieht so aus, als wäre es euch auch so gegangen.
      Nur die ersten paar Seiten erschienen mir ein wenig holprig, die Todesnachricht wurde so komisch überbracht. Es schien mir, als wäre die Autorin noch selber nicht in der Geschichte drin, was sich aber schnell änderte.
      Anders als Janine finde ich aber, dass viel zu wenig getrauert wird. Dies liegt vielleicht daran, dass man nur die Sichtweise einer Person erfährt und die anderen leiden still. Auch komisch finde ich das Verhältnis von Star und Elektra. Also vor allem, dass noch niemand sich eingemischt oder das Thema zumindest einmal angesprochen hat, wo doch alle ein ach so gutes Verhältnis zueinander pflegen...komisch...also nicht komisch im Sinne von rätselhaft, sondern wirklich nicht so sinnvoll überdacht.

      Pa Salt gibt auch mir viele Rätsel auf. Ich befürchte irgendwie, dass er nicht so ein toller Mensch war, wie er gewesen zu sein scheint.
      Auch wirkt das Ganze so unrealistisch. Also erstens kann man in der Schweiz als Einzelperson keine Kinder adoptieren und zweitens kann man doch nicht so ein gutes Verhältnis zu seinen Kindern haben, wenn man sie nie sieht und man kann als Vater nicht sein ganzes Leben vor sechs (oder dann gar sieben) neugierigen Töchtern (Frauen!!!) und einem Mutterersatz und einer Haushälterin (Frauen!!!) verbergen. Es sei denn, einige wüssten mehr, als sie zugeben...

      @Andrea welches Anagramm meinst du? Atlas kann man bilden, aber P bleibt übrig.

      @Janine
      Ich denke, dass die alte Frau nichts sagt, weil Maia ein uneheliches Kind hätte sein können und dies wäre natürlich nicht tolleriert worden, weshalb sie hätte weggegeben werden müssen. Dies war vor nicht langer Zeit in ganz Europa so. Wenn die Kinder keinem Ehemann "angehängt" werden konnten, verschwanden sie spurlos und wurden nicht selten auch getötet. Vielleicht hat Pa Salt die Kinder gerettet? Oder vielleicht war er am Ende sogar der uneheliche Vater oder zumindest sonst irgendwie mit den Familien verbandelt?

      Zwei Dinge sind mir noch aufgefallen:
      1. Maia ist eigentlich eine französischsprachige Schweizerin und würde somit nie, also NIE, Genfersee sagen. Das sagen nur Touristen oder Deutschschweizer, die sich über die französischsprechenden Schweizer lustig machen. Es heisst "Lac Léman" oder einfach "Le Léman". Das sage ich auch so, ich will es mir mit den "Welschen" ja nicht verderben:-)
      2. Auf S.106/107 findet sich ein logischer Fehler. Maia schreibt Floriano auf S. 106 eine SMS und auf S. 107 war es dann plötzlich eine Mail. Ich nehme an, dass es sich um einen Schnitzer der Übersetzerin findet. Ganz am Anfang gab es noch einmal so einen, aber den finde ich nicht mehr.

      Ganz gespannt bin ich auf jeden Fall darauf, wie es weiter geht und ich finde es super und total faszinierend, wie die Autorin uns immer wieder ein kleines Puzzlestück aufdeckt und uns dann weiter in Atem hält.

      Entschuldigt bitte, das ist sehr wirr und ich gehe jetzt erst einmal schlafen. Vielleicht fällt mir ja später noch etwas ein. Ich grüsse euch lieb und bin schon ganz gespannt, wie es weiter geht.

      Gute Nacht euch allen
      Livia

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    9. So schnell kann sich das Blatt wenden: jetzt bin ich wieder hinten nach... ;)

      Bezüglich dem Anagramm, das Andrea angesprochen hat: wird das Rätsel also nicht mehr in diesem Buch enthüllt? Mit "Pa Salt" könnte man auch noch "Palast" bilden, Livia. :-)

      Ich persönlich finde es gar nicht so unrealistisch, ein gutes Verhältnis zu seinem Vater zu haben, auch wenn man ihn nicht so oft sieht, wenn er denn dann mal anwesend war hatte er für seine Töchter ja doch Zeit bzw. hat sie sich genommen, wann immer eine in sein Büro gekommen ist.

      Das sind interessante Überlegungen, die du bezgl. Pa Salt hast, Livia. Ich war tatsächlich nicht darüber im Bilde, dass dies vor nicht langer Zeit in ganz Europa noch so war. Nur war es in Südamerika ebenso? Hat man uneheliche Kinder dort auch 'verschwinden lassen'?

      Die Geheimnisse um Pa Salt werden sich bestimmt bis zum Ende hin und in den folgenden Büchern weiterhin 'aufbauschen'. Ich bin gespannt, was wir in diesem Teil hier noch alles über ihn erfahren werden.

      Livia, du als Schweizerin kennst dich natürlich aus und mir als Österreicherin wäre sowas natürlich nicht in den Sinn gekommen, dass man als Einheimischer zum Genfersee etwas anderes als Genfersee sagen könnte... ;-P Das ist natürlich blöd, weil nicht gut recherchiert wurde, aber normalerweise habe ich schon den Eindruck, dass Lucinda Riley Ahnung hat, wovon sie schreibt, bzw. sich eben gut informiert hat.
      Auch sonst hast du sehr aufmerksam gelesen, denn das mit der SMS oder Mail ist mir nicht aufgefallen.

      Also ich kann nur immer wieder sagen, dass ich es liebe, wie die Autorin die Spannung in jedem ihrer Bücher nach und nach aufbaut und steigert. :D Ja, ich bin begeistert!!
      Jetzt lese ich noch die restlichen 40 Seiten bis zum Beginn des 3. Abschnitts und poste dann bei mir meine Eindrücke zu Izabela! ;)

      Alles Liebe ♥ und bis später ihr Lieben!

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    10. @Janine
      In der Schweiz zumindest wurden solche Kinder noch bis vor fünfzig/sechzig Jahren richtiggehend verkauft und versklavt. Informationen dazu findest du, wenn du nach "Verdingkindern" suchst. Auch Zwangssterilisationen und -abtreibungen waren an der Tagesordnung. Ich weiss, dass es in umliegenden Ländern Europas ähnliche, wenn auch nicht ganz so viele Fälle gab. Gerade in Deutschland wurden um den zweiten WK herum vor allem behinderte, aber auch uneheliche oder halb jüdische Kinder getötet, versteckt oder ausgesetzt.
      Stimmt, da ist mir ein Denkfehler unterlaufen, Maia stammt ja aus Südamerika. Ich bin mir aber sicher, dass die Tradition des Tötens und Aussetzens unehelicher oder ungewollter Kinder auch zu dieser Zeit in diesem noch viel konservativeren Kontinent praktiziert wurde. Vor allem in solch traditionsbewussten Familien.
      Ausserdem weiss ich bereits, dass das nächste Buch in Norwegen, also in Europa spielt, von da her könnte der Gedanke schon stimmen, obwohl Norwegen als fortschrittlicheres Land in Europa gilt;-) (ja, man kann sich alles zurecht biegen)

      Oh man, den "Palast" hatte ich gar nicht bemerkt, wie peinlich...

      Und noch einmal zum Genfersee: es kann auch ein Fehler bei der Übersetzung gewesen sein, in Deutschland sagt man ja z.B. wirklich Genfer See oder Genfersee.

      Ich bin schon ganz gespannt auf deine Meinung und Überlegungen zum zweiten Teil.

      Alles Liebe
      Livia

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    11. Hallo Livia,
      wow, wie aufmerksam du gelesen hast! :)
      Das mit dem Genfer See ist mir natürlich als "Deutschländerin" nicht aufgefallen, für mich ist es auch der Genfer See :P
      Und der Logik-/ Übersetzungsfehler ist bei mir auch durchgerutscht.

      Mit dem Anagramm wird ich glaube erst am Ende gesagt, dass dieser "Spitzname" aus einem anderen Wort herausgekommen ist. Ein Anagramm. Atlas ist gut, ABER bei Anagrammen dürfen keine Buchstaben weggelassen werden^^
      Vielleicht kommt irgendwann noch einer drauf.

      LG Andrea

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  2. 3. Abschnitt: S. 203 bis S. 268

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    1. Ich bin mit dem 3. Abschnitt fertig. ;)
      Also da habe ich mich ja mal richtig getäuscht. Ich dachte erst wirklich, dass Bel mit Heitor anbandeln wird...^^ Also doch Laurent. Aber was war denn da mit der Homosexualität? - Oder habe ich das geträumt, das er gesagt hat, er wäre schwul?? ;D
      Scheint aber nicht so, als wären sie intimer geworden, als küssen, oder? Die sehen sich doch bestimmt bald wieder, ich glaube, dass Landowski seinen Assistenten Laurent mit nach Rio nehmen wird, damit der ihn beim Bau der Christus Statue unterstützen kann, oder was meinst du?

      Jedenfalls ist mir Laurent nicht so sympathisch, wie ich es mir gerne wünschen würde. Ich weiß nicht, aber irgendwas macht ihn für mich nicht so anziehend. Obwohl ich dieses Geturtel und Gefasel über die Liebe und das was da zwischen den beiden ist, ja eigentlich schon sehr herzerwärmend fand!
      Arme Bel - jetzt muss sie wieder zurück nach Rio. Wie Laurent ihr dieses Angebot gemacht hat, doch einfach dazubleiben, ich weiß ehrlich nicht, was ich an ihrer Stelle getan hätte. Wäre ich mutig, dann wäre ich wahrscheinlich geblieben. Aber die Angst, und dieses "was wäre wenn..." kann einem im Leben ja viel zunichte machen. :-/

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    2. Aber weißt du, was mir gerade einfällt? - Vielleicht bezog sich diese Homosexualität auf Landowski und nicht auf Laurent? Vielleicht erklärt das auch das 'komische' Verhalten von Heitor, da ja scheinbar viel Zeit mit Landowski verbringt und wenig mit seiner Familie/Frau? Vielleicht haben die beiden Männer ja eine Affäre? (Ich lehne mich jetzt einfach mal weit aus dem Fenster...^^ - Aber rätseln darf man ja. ;D )

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    3. Janine, na da wirfst du ja jetzt Sachen in den Raum :)
      Ich muss ganz ehrlich gestehen an das Thema Homosexualität kann ich mich gar nicht entsinnen. Im Nachhinein würde ich höchstens denken, dass Laurent das als Vorwand genutzt hat, um Bel näher zu kommen, weil sie ja einen Ring trug. Wer weiß^^ Wie gesagt speziell erinnern tue ich mich jetzt nicht.

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    4. Sowas... warum ist das bei mir nur so hängen geblieben??^^

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    5. So lustig, was du dir da ausgedacht hast liebe Janine, du besitzt eine tolle Fantasie und ich wäre nie auf eine solche Theorie gekommen.
      Zur Homosexualität habe ich bei dir noch etwas geschrieben.

      Ich bin nun auch endlich durch mit dem dritten Teil und hoffe, dass ich heute noch ein wenig weiter komme. Oh man war das traurig. Wir wussten ja alle, dass es so kommen würde, aber trotzdem, mir tut es so leid für Bel. Sie hat nun definitiv auf die Liebe ihres Lebens verzichtet. Dass sie sich in Rio noch einmal sehen kann gut sein. Oder eben auch genau nicht. Ich würde mich auf jeden Fall freuen, aber es würde auch alles noch schlimmer machen und Bel erneut das Herz brechen.

      Der dritte Abschnitt war echt kurz und ich weiss noch nicht so genau, was ich von all diesen Entwicklungen halten soll. Irgendwie hat sich die Geschichte hier ein wenig in die Länge gezogen und ich konnte nicht so gut in diesen Teil eintauchen.

      Auch dass die "Gastfamilie" von Bel oder Landowski nicht mehr auf Bel und ihre Verliebtheit eingehen oder sie gar nicht erst bemerken, finde ich komisch.

      Ich hätte mir Einkaufsbummel, Ausflüge und Restaurantbesuche der drei Damen in Paris gewünscht. Heitor war ja immer beschäftigt aber irgendwie schien es, als hätten die Frauen - abgesehen von Bel und Maria am Ende - das Haus gar nie verlassen. Hallo? Die waren in Paris! Da hätte ich mir viel mehr Stadt uns Kultur gewünscht. Sie hätten ja auch in die Oper oder einfach essen gehen können. Hat euch das nicht auch gefehlt?

      Gerade fällt mir nichts mehr dazu ein und ich werde jetzt Maia ein wenig durch Rio begleiten. Ich habe sie schon vermisst.

      Einen schönen Abend euch allen und bis bald
      Livia

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    6. ;) Ja, worauf ich auch schon geantwortet habe. Ich habe mir da wohl noch was dazugedichtet...^^
      Traurig war das wirklich und es wäre schön, wenn sie sich in Rio wieder treffen würden, denn ich will einfach nicht, dass das jetzt so endgültig endet. Das Schicksal muss sie doch zusammenführen! *hoff*

      Vielleicht hat Bel es wirklich sehr geheim halten können, ihre Verliebtheit die letzten Wochen vor der Abreise. Sie war ja mehr oder weniger auch gezwungen dazu, schließlich ist sie mit Gustavo verlobt... Was sollen denn die Leute denken, wenn sie ihre Verliebtheit zeigen würde?
      Ja, mir kam es auch so vor, als würden die da Silva Costas kaum das Haus verlassen, aber wer weiß, vielleicht was das einfach nicht so sittlich, dass man als Frau zu den damaligen Zeiten ohne einen Mann auf die Straße gegangen ist?

      Aber ich freue mich jetzt auch erst mal wieder auf Maia, sie hat mir nämlich auch schon gefehlt. ;-)

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  3. 5. Abschnitt: S. 367 bis S. 456

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    1. Was für ein trauriger fünfter Abschnitt. Dass Carla sterben würde, war mir schon länger klar und als es dann hiess, dass sie gelb im Gesicht sei, da wusste ich natürlich, dass die Leber befallen war. So kann es leider gehen und diese Abschiedszenen waren so rührend dargestellt. Ich musste also auch ganz wenig weinen. Also nur so gaaaanz wenig :-)

      Ganz ehrlich: meine Schwiegermutter ist wirklich nicht einfach, aber ich möchte in diesem Bereich, oder eigentlich so gar nicht, mit Bel tauschen. Was diese Frau frech und überheblich ist und es ist nicht einfach nur frech, sondern sie ist richtig fies und bösartig, das verschlug mir einige Male die Sprache. Wie hält Bel das nur aus?
      Gustavo merkt tatsächlich - endlich - dass er doch irgendwie der Hauptschuldige an der Situation ist und nimmt es sich wenigstens vor, sich zu ändern. Ich weiss allerdings nicht, ob es ihm nach den Erkenntnissen, die er gewonnen hat, gelingen wird.

      Spätestens als Laurent mit Bel über Verhütung gesprochen hatte, war mir klar, dass sie schwanger werden würde und zwar von ihm. Und dass dies das Ganze nicht einfacher machen würde, war auch klar. Aber hat sie wirklich richtig entschieden? Und wie geht es jetzt mit Gustavo weiter? Und wie bitte kommt da dann irgendwann einmal Maia ins Spiel?

      Ich weiss ehrlich nicht, wie ich in Bels Situation gehandelt hätte. Ich verstehe ihre Entscheidung vor allem gegenüber ihrem Vater. Aber hätte sie den nicht vielleicht sogar einweihen und nach Frankreich mitschleppen können? Ihn hielt so oder so nichts mehr in Rio. Oder vielleicht hätte sie ihn unter einem Vorwand mitreisen lassen können. Natürlich waren das noch andere Zeiten und ich kann es nicht beurteilen, weil ich keine Kinder habe. Aber ist es für Eltern nicht das schönste Geschenk, wenn man von den eigenen Kindern Vertrauen geschenkt bekommt?

      Dieser Abschnitt lässt mich vor allem darum ratlos zurück, weil ich mich ernsthaft frage, wie die Autorin jetzt noch auf so wenigen Seiten den Link zu Maias Adoption machen will. Ich kann mir nicht vorstellen, dass dies klappt. Aber morgen werde ich es wissen. Ich kann mir das Buch nicht länger aufsparen, es muss nun einfach ausgelesen werden und morgen habe ich im Bus ein wenig Zeit und vielleicht beim Babysitten auch noch... Ich bin schon ganz gespannt auf das Ende und wünsche euch allen eine gute Nacht
      Livia

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    2. Hallo Livia, der Abschied war wirklich traurig und sehr herzzerreißend :(

      Bin gespannt, wie du den Link zu Maia's Adoption finden wirst, denn irgendwie schafft die Autorin es. Ich glaube auch über dieses Ende werden wir uns am meisten diskutieren ;)

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    3. Hach, ja, mir gings genauso. Der fünfte Abschnitt war wirklich traurig. Für Bel passiert aber momentan echt gar nichts Gutes. Zuerst der Tod ihrer geliebten Mae, dann verliert auch noch ihr Vater sein ganzes Vermögen. Hinzu kommt, dass sie mit einem alkoholkranken Frettchen verheiratet ist und ihre Schwiegermutter dem typischen Klischee einer Schwiegermutter alle Ehre macht! Umso erstaunlicher finde ich es, dass sie trotz dieser ganzen Katastrophen mehr Standhaftigkeit besitzt als ihr eigener Vater, der ja zeitweise in Selbstmitleid zu vergehen scheint.
      Das einzig Schöne in Bels Leben ist Laurent. Und dass sie nun sein Kind unterm Herzen trägt. :-)

      Wisst ihr, wo mir so richtig die Tränen gekommen sind? Als Laurent wieder in Frankreich war und dem Geigenspiel gelauscht hat, als er selbst in Tränen ausgebrochen ist... :'-(
      Ich finde es schrecklich, dass sich Bel gegen ein Leben mit ihrer großen Liebe entschieden hat. Noch viel schlimmer finde ich es, dass sie denkt, sie würde so egoistisch handeln, wenn sie mit Laurent mitginge. Ich würde 100 Mal lieber in Armut leben - mit meiner großen Liebe - als reich mit einem Mann zusammen, der mir und meinem Kind zwar alles bieten kann, der mich aber nicht glücklich macht. Schließlich bin ICH es, die für den Rest des Lebens mit MIR zusammenleben muss. Und auf sich und auf sein persönliches Glück zu schauen, finde ich alles andere als egoistisch. Und einem Kind, dass merkt, dass seine Mutter unglücklich ist, wäre es wahrscheinlich auch lieber, dass seine Mutter glücklich ist, als sorgenfrei im Luxus zu leben. Oder nicht?

      Wie Bel ihre fürchterliche Schwiegermutter aushält, weiß ich wirklich nicht. Sie hat wahrscheinlich eine sehr starke Persönlichkeit. Aber vielleicht entlädt sich der Zorn auf solche Frauen auch ganz gut, wenn man mit Orangen um sich schmeißt? ;-P
      In diesem Abschnitt war ich auch ein wenig positiv von Gustavo überrascht. Hier hat er doch zum ersten Mal seiner Mutter die Meinung gegeigt und Bel komplett in Schutz genommen, nicht?
      Ein bisschen war ich schon verwundert, dass er sich so hinter seine Frau stellt und sie, sogar ob dieser glaubwürdigen Anschuldigungen, verteidigt. Aber wenn sogar in der eigenen Familie der andere auf keinen Fall gewinnen darf, indem er recht hat, also selbst da Machtspielchen gespielt werden müssen, dann ist der Erziehung gehörig was schief gelaufen...

      Eine schöne Idee, die du da ansprichst: stimmt, Antonio, Maias Vater hatte eh nichts mehr zu verlieren, das ist nämlich schon passiert, da hätte ruhig mit Bel und Laurent nach Frankreich gehen können. Und ich glaube auch nicht, dass er ihr den Kopf abgerissen hätte, wenn sie ihm alles gestanden hätte... Schade. Nun ist es aber leider so, wie es ist.

      So. Und wie nun Maia ins Bild passen soll, weiß ich auch nicht. Keine Ahnung. Aber das wird sich alles im 6. und letzten Abschnitt aufklären. Hoffe ich doch sehr. ;) Ich glaube, dass sich Lucinda Riley was Gutes ausgedacht hat, wie sie das alles verbinden möchte.

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    4. @Janine, du zauberst mir immer wieder ein Lächeln auf die Lippen, wenn ich deine Frettchen-Beschreibungen über Gustavo lese :D Möchte man sich diesen Mann bildhaft vorstellen??? :P

      Jap Janine, wo Laurent geweint hat, dass ist auch meine Szene!!! <3

      Und vollkommen zustimmen tue ich dir zu deiner Meinung ob Liebe oder Geld!!! Ich wäre 10mal lieber arm, als unglücklich! Ich hätte mich nach dem Tod meiner Mutter und dem Bankrott meines Vaters wohl auch für Laurent entschieden, egal was alles in Rio auf mich wartet...

      Viel Spaß euch beiden beim letzten Abschnitt :)

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  4. Antworten
    1. Und hier ist meine Rezension:
      http://samtpfotenmitkrallen.blogspot.ch/2015/03/die-sieben-schwestern.html

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